Tödlicher Hundevirus aus Norwegen
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Und, alle bisherigen Behandlungsversuche haben nicht zum Erfolg geführt, oder ist bekannt, dass es Hunde gibt, die diese schweren Durchfälle überlebt haben? Die Krankheit ist ja inzwischen meldepflichtig in Norwegen. Das würde mich echt interessieren.
So wie ich das verstanden habe, sind nicht alle Hunde daran verstorben. Es sollen ca. 20 Hunde +/- verstorben sein, andere konnten behandelt werden.
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An eine Umweltvergiftung durch Chemie und dergleichen habe ich schon länger gedacht.
Aber wie kommt es dann zu den vermehrten Darmbakterien? Hat die Chemie vielleicht Einfluß darauf? Clostridien können ja auch von AB kommen (hatte meine Hündin), was im Grunde ja auch eine Art Chemie ist.
Nur warum sind dann nur Hunde betroffen? Das wäre auch noch eine Frage, falls es eine Umweltvergiftung wäre. Ebenso die Frage, warum an so vielen Stellen.
Da könnte man glatt Verschwörungstheoretiker werden, und sich fragen, ob was ausgelegt wurde; so als Art Test.
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An eine Umweltvergiftung durch Chemie und dergleichen habe ich schon länger gedacht.
Aber wie kommt es dann zu den vermehrten Darmbakterien? Hat die Chemie vielleicht Einfluß darauf? Clostridien können ja auch von AB kommen (hatte meine Hündin), was im Grunde ja auch eine Art Chemie ist.
Nur warum sind dann nur Hunde betroffen? Das wäre auch noch eine Frage, falls es eine Umweltvergiftung wäre. Ebenso die Frage, warum an so vielen Stellen.
Da könnte man glatt Verschwörungstheoretiker werden, und sich fragen, ob was ausgelegt wurde; so als Art Test.
Naya zb. beim Unfall war die komplette Nordsee davon betroffen.
Wasser bewegt sich auch und schon hat man den Mist bei sich.
Aber ich weiß nicht ob Fernseher soo giftig sind
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Oder (neuartige) Zeckenmittel?
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@Farah64 aber welches Futter verursacht so schwere blutige Durchfälle, dass der Hund innerhalb kurzer Zeit stirbt?
Vergiftungen, die über zb kontaminiertes Kauzeugs entstehen, finden selten so kumuliert statt, sondern bauen sich über längere Zeit auf, da der Hund ja immer mal nur 1 Stück frisst.
Ich glaube auch, gelesen zu haben, dass Futter als Ursache momentan erst mal vom Tisch ist.
Weil? Sollten die Hunde alle wirklich keinen Kontakt zueinander gehabt haben, muss es ja einen anderen gemeinsamen Nenner geben. Irgendeine Infektionsquelle.
Das könnte ein gemeinsam angesteuerter Badesee sein, der gekippt ist...Bakterien in der Ostsee....das schon von mir erwähnte verunreinigte Hundefutter (beispielweise eine kontaminierte Charge eines Dosenfutters...oder Barf-Fleisch....was nach und nach verfüttert wurde)
Das wird lange dauernd, die richtigen Zusammenhänge zu finden. Das muss jemand erfragen, dokumentieren, vergleichen.....manch einer erwähnt auch etwas gar nicht, weil man es nicht im Zusammenhang sieht....
Und wenn man Glück hat, hört diese Phase irgendwann von alleine auf und es gibt keine weiteren Neuinfektionen.
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Ich würde vermuten, dass die entsprechenden Forschungen auch in diese Richtung gehen.
Gerade habe ich gelesen, dass man bisher keine anderen Tierarten mit vergleichbaren Symptomen gefunden hat - also hat man sicherlich auch in dieser Richtung gesucht.
Medikamente/Zeckenmittel/Impfungen ... müsste sich ja leicht nachweisen lassen.
Futter bekamen alle Hunde unterschiedlich ...
Das ist jetzt die Nadel im Heuhaufen, ob man einen gemeinsamen Nenner ausfindig machen kann.
Selbst bei den bisher obduzierten Hunden hatten zwei von fünf (glaube ich) den gleichen Bakterienstamm in sich. Das erklärt aber die restlichen 18 nicht und kann Zufall sein.
Auf der FB Seite, wo die offiziellen Berichte übersetzt werden, steht, dass Schweden keine Veranlassung sieht zu handeln und sich auf Norwegen verlässt.
ZitatZur Zeit erhält SVA viele Nachfragen zu der in Norwegen laufenden Forschung zu Durchfall und Erbrechen bei Hunden. Weshalb genau diese Hunde, über die in den Medien diskutiert wird, erkrankt sind, ist noch unbekannt, aber die Forschung ist in Norwegen in Gang.
SVA hat bisher keine Informationen, die darauf hindeuten, daß es sich um einen ansteckenden Ausbruch handelt oder daß es ein Risiko für Hunde in Schweden gibt. Falls unsere ständigen Kontakte zu Tierärzten in Schweden und unsere ständigen Kontakte mit Norwegen etwas anderes ergeben, wird SVA selbstverständlich darüber informieren.
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Es wurden ja auch nicht alle verstorbenen Hunde obduziert.
Ursachenforschung ist da nicht einfach und wird schon gar nicht schnell möglich sein.
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Ich finde es ja ehrlich gesagt wieder spannend...
Die Tierärzte und Forscher in Norwegen wissen noch nicht einmal, was die Hunde haben, aber überall ploppen die Leute wie die Schneeglöckchen hoch, die genau wissen, dass Hund xy außerhalb von Norwegen auch genau das hatte und gerade verstorben ist.
Es ist eine Situation, die man beobachten muss, aber ich halte die Panikmache, die in den sozialen Netzwerken schon wieder verbreitet wird, für absolut unangebracht. Es wurde ja sogar schon gefordert den FCI WM Starter aus Norwegen des Landes zu verweisen (obwohl sein Hund im Vorfeld von einem Spezialistenteam auf den Kopf gestellt wurde, bevor er überhaupt in die Nähe des Stadions und der Trainingsplätze durfte).
Bisher ist noch nicht einmal belegt, dass es sich um einen infektiösen Prozess handelt, geschweige denn, ob es überhaupt von Tier zu Tier übertragen wird.
wir waren leider unserer Zeit wieder voraus. Wir hatten einen ähnlichen "Ausbruch" vor dreieinhalb Jahren hier. Symptome waren Erbrechen, Durchfall, Anämie und Anschwellen der Magen- und Darmschleimhäute. Allein in meiner TA Praxis wurden vier Hunde behandelt. Zwei sind gestorben und es wurden auch andere Fälle aus umliegenden Praxen gemeldet. k.A. wie die Überlebensquote da war.
Was es war, weiß bis heute niemand und es würde mich auch nicht verwundern, wenn es auch in Norwegen keine Antwort geben wird.
Aber diese Raterei mit der teilweise wirklich auf Panikmache ausgelegten Wortwahl (Killerkrankheit, Todesvirus, tödlicher als Parvo und was man noch so ließt) bringt nichts außer die Klickzahlen hochzutreiben.
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2011 sind in Deutschland viele Menschen an Ehec gestorben. Hat ewig gedauert bis sie auf kontaminierte Biosprossen gestoßen sind. Vorher gerieten Gurken, Tomaten, alles aus Spanien in Verdacht... Und da war man wirklich dran. Ich weiß nicht wie groß der Aufwand ist für 20+ verstorbene Hunde?
Kann dauern bis sie die Ursache finden, wenn überhaupt.
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Ich denke Grund zur Sorge hat man dann wenn Krankheiten gattungsübergreifend sind (insbesondere auf Nutztiere), oder gar auf Menschen übergreifen. Das ist bisher verneint worden. Weiteres werden wir ja erfahren.
Bisher würde ich als Hundehalter/-führer jedes Risiko durch aktives Vorgehen minimieren (z.B. jetzt/demnächst nach Skandinavien einreisen) aber ansonsten nur die Medienerstattung weiter verfolgen. Und ich ziehe mir halt das Wissen raus das ich für sinnvoll erachte. Manchmal habe ich auch einen Trash- und Gossip-Tag. Da bin ich zugänglicher für unseriöse Berichtserstattung. Aber das sind sehr kurzweilige, geistige Ausfälle
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