Tödlicher Hundevirus aus Norwegen
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Benni liebt Vogelkot. Er versucht den immer vom Boden abzulecken/abzubeißen. Abwegig finde ich solche Überlegungen also defintiv nicht.
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Aber glaubt Ihr nicht, dass die Experten in diese Richtung schon untersucht haben?
Es stand ja in einem der unzähligen Berichte, dass es bisher keinen Anhaltspunkt für andere Tiere mit solchen Symptomen gäbe.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Leute, die mit sowas beruflich zu tun haben, eine so offensichtliche Möglichkeit außer Acht lassen.
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Es stand ja in einem der unzähligen Berichte, dass es bisher keinen Anhaltspunkt für andere Tiere mit solchen Symptomen gäbe.
Nur rein theoretisch: Andere Tierarten müssen gar nicht diese Symptome haben; ist nicht ungewöhnlich, dass eine Art mit einem Erreger "prima" lebt, die andere nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Leute, die mit sowas beruflich zu tun haben, eine so offensichtliche Möglichkeit außer Acht lassen.
Das werden sie auch sicherlich nicht getan haben. D.h. aber eben nicht, dass man es sofort findet.
Für mich persönlich habe ich entschieden, erst gar nicht mit dem Spekulieren anzufangen bzw. jeden Ansatz gleich wieder zu erstricken; kenne ja noch nicht mal die Infrastruktur dort in Norwegen. Wäre es in meiner näheren Umgebung, sähe das anders aus. Aber so, macht das für mich wenig Sinn.
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Sehe ich genauso - es ist noch völlig unklar, was der Auslöser bzw. die Ursache ist - aber in Aurich kann man schon sagen, dass der Hund ebenfalls daran erkrankt ist.
Na super, Aurich ist bei uns "um die Ecke".
Weiß jemand ob Menschen, was auch immer es jetzt ist, an Klamotten usw. einschleppen können? Aus unserer Familie fahren morgen welche 2 Wochen nach Flensburg und Dänemark. Sind mittlerweile Fälle in Dänemark bekannt?
LG
Sacco -
Sehe ich genauso - es ist noch völlig unklar, was der Auslöser bzw. die Ursache ist - aber in Aurich kann man schon sagen, dass der Hund ebenfalls daran erkrankt ist.
Na super, Aurich ist bei uns "um die Ecke".
Weiß jemand ob Menschen, was auch immer es jetzt ist, an Klamotten usw. einschleppen können? Aus unserer Familie fahren morgen welche 2 Wochen nach Flensburg und Dänemark. Sind mittlerweile Fälle in Dänemark bekannt?
LG
SaccoIch glaube, du verstehst das falsch. Es ist in Aurich nix bekannt, es hat nur jemand gesagt, dass es eine Züchterin behauptet hätte.
Und Fahimas Kommentar meinte genau das Gegenteil, da fehlt ein Fragezeichen.
In Norwegen ist noch so viel unbekannt, aber in Aurich weiß man Bescheid? Ist völlig unlogisch.
Außerhalb Norwegens sind keine Fälle bekannt.
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Danke schön, ah ok das macht natürlich Sinn mit dem fehlenden Fragezeichen.
Ich hab aus Zeitmangel nur grob Quergelesen und dachte es gäbe auch schon etwas aus Dänemark oder Schweden.Auf der anderen Seite, nur weil dort noch nichts bekannt ist, heißt es nicht das es dort auch Fälle geben könnte. Es könnte sein das sie nur noch nicht gemeldet wurden, weil sie für normale Durchfallerkrankungen mit Todesfolge gehalten wurden oder ähnliches. Aber das wäre wieder Panikmache. Das sollte nur ein Beispiel sein.
Das war damals bei unserem Rotti mit der Ehrlichiose auch so.
Ok, dann bin ich erst mal beruhigt.
LG
Sacco -
Danke schön, ah ok das macht natürlich Sinn mit dem fehlenden Fragezeichen.
Ich hab aus Zeitmangel nur grob Quergelesen und dachte es gäbe auch schon etwas aus Dänemark oder Schweden.Auf der anderen Seite, nur weil dort noch nichts bekannt ist, heißt es nicht das es dort auch Fälle geben könnte. Es könnte sein das sie nur noch nicht gemeldet wurden, weil sie für normale Durchfallerkrankungen mit Todesfolge gehalten wurden oder ähnliches. Aber das wäre wieder Panikmache. Das sollte nur ein Beispiel sein.
Das war damals bei unserem Rotti mit der Ehrlichiose auch so.
Ok, dann bin ich erst mal beruhigt.
LG
SaccoIch denke, wenn es aktuell in Schweden oder DK blutige Durchfälle mit Erbrechen und sogar Todesfolge geben würde, dann werden die das auch melden und registrieren. Die wissen doch was um sie herum in Norwegen passiert, die werden dann schon nicht ihre Augen verschließen und es als normal abtun.
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Zitat
Zusammenfassung, Stand vom 15.09.2019, 2.30 Uhr
Nachstehend die aktuellen Empfehlungen oder Aussagen der zuständigen Behörden in Finnland, Schweden, Dänemark und Deutschland sowie der jeweiligen Kennel Clubs
Finnland: In Finnland ist das Livsmedelsverket, auf Finnisch: Ruokavirasto, zuständig. Am 6.9. gab das Livsmedelsverket die Empfehlung heraus, vorsichtig zu sein bei Ein- und Ausfuhr von Hunden nach und von Norwegen. Am 9.9. betonte das Livsmedelsverket, daß es weiterhin keinen Ausbruch von "acute hemorrhagic diarrhea Syndrome" (AHDS) in Finnland gibt. In Finnland gab es einen solchen Ausbruch schon mal vor ca. 10 Jahren. In Finnland gibt es außerdem das ganze Jahr über einzelne Fälle dieser Erkrankung, so auch jetzt. Die finnischen Behörden schätzen die Erkrankung AHDS als nicht ansteckend ein. Der Finnische Kennel Club FKC hat die Teilnahme von Hunden aus Norwegen an eigenen Veranstaltungen bis auf weiteres untersagt. Neue Informationen wird es in der Woche vom 16.9. geben.
Schweden: In Schweden gibt es auch ein Livsmedelsverket, die Hinweise zu der Hundekrankheit in Norwegen finden sich jedoch bei Statens Veterinärmedicinska Anstalt SVA. Die letzte Aktualisierung bei SVA erfolgte am 14.9. um 16.27 Uhr und besagte, daß SVA die Lage unverändert einschätzt. Die Einschätzung von SVA ist, daß es keine Hinweise darauf gibt, daß es sich in Norwegen um eine hochansteckende Krankheit handeln würde. Deshalb sei auch nicht anzunehmen, daß ein Risiko für Hunde in Schweden besteht. Der Schwedische Kennelclub SKK hat die Teilnahme von Hunden aus Norwegen an eigenen Veranstaltungen bis auf weiteres untersagt. Neue Informationen wird es in der Woche vom 16.9. geben. Der SKK bittet alle Jäger aus Norwegen, ihre Hunde nicht mitzunehmen, wenn sie in Schweden auf Jagd gehen wollen. In Schweden ist es norwegischen Jägern ab dem 16.9. erlaubt, Jagd-Begehungsscheine zu kaufen und dort zu jagen.
Dänemark: In Dänemark ist Födevarestyrelsen (im Original: Fødevarestyrelsen) zuständig. Die letzte Aktualisierung erfolgte hier am 11.9. Es sind keine Fälle in Dänemark bekannt, und auch die Dänen sind der Ansicht, es gäbe derzeit keinen Hinweis auf eine Ansteckungsgefahr. Reiseempfehlungen oder -warnungen für Reisen mit Hund von und nach Norwegen werden nicht ausgesprochen. Der Dänische Kennel Club DKK hat dieselben Verbote ausgesprochen wie die Finnen und Schweden und wird wie diese in der neuen Woche neue Entscheidungen treffen. Der DKK informiert auch darüber, daß es im Süden Dänemarks einen Tierarzt gegeben hat, der vor der "norwegischen Hundeseuche" warnte, weil es einen Fall bei einer in Konkurrenz zu ihm stehenden Tierklinik gegeben habe. Diese Tierklinik gehört zur Anicura-Kette, und Anicura Dänemark hat bestätigt, daß es in ihrer Tierklinik keinen Fall gegeben hat, dessen Krankheitsverlauf den Verdacht zuließe, es würde sich um dasselbe Krankheitsbild wie in Norwegen handeln. Es handelte sich lediglich um einen üblichen Krankheitsfall mit schwerem Durchfall (der betreffende Hund soll zwar auch verstorben sein, aber Durchfallerkrankungen mit Todesfolge bei Hunden kommen auch normalerweise vor. Die Erkrankung in Norwegen unterscheidet sich durch einen extrem schnellen und heftigen Krankheitsverlauf).
Deutschland: In Deutschland ist für Reisewarnungen das Auswärtige Amt zuständig. Warnungen in bezug auf ansteckende Krankheiten bei Tieren im Inland sprechen die Veterinärämter aus. Das Auswärtige Amt warnt zwar vor möglichen terroristischen Anschlägen in Norwegen, hat aber keine Reisewarnung für Urlauber mit Hund. Für Reisen mit Heimtieren verweist das Auswärtige Amt auf aktuelle Bestimmungen und auf die Webseite der norwegischen Botschaft in Berlin. Die norwegische Botschaft hat einen Reisehinweis für Reisen mit Hund nach Norwegen veröffentlicht (auf Deutsch): https://www.norway.no/de/germa…hinweis-an-hundebesitzer/
Der Verband für das Deutsche Hundewesen VDH hat eine Empfehlung an seine Mitgliedsvereine herausgegeben, in den nächsten 14 Tagen keine Hunde aus Norwegen zuzulassen. Eine Entscheidung für die Ausstellung im Oktober in Dortmund steht noch aus.
Das sind die aktuellen Aussagen und Empfehlungen der zuständigen Behörden und Kennel Clubs. Es gibt noch weitere Empfehlungen oder Warnungen von anderen Hundeverbänden oder Einrichtungen, aber es handelt sich dabei nicht um offizielle, von Behörden herausgegebene Empfehlungen oder Warnungen.
Quelle: https://www.norway.no/de/germa…hinweis-an-hundebesitzer/
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haben die da überhaupt Enten auf dem Teich?
Ich denke eher Meerenten, so eider Ente und so?
Aber egal, die Ente ist schuld, immer...
STIMMT gar nicht:
ENTE gut alles gut!
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Aktuelles vom Norwegischen Veterinärinstitut:
ZitatVeterinärinstitut, Lage vom 16. September 2019
Mehrere Viren als wenig wahrscheinlich eingestuft
Das Veterinärinstitut hat inzwischen die Ergebnisse von mehreren Untersuchungen von Magen-Darmviren erhalten. Wir halten es jetzt für unwahrscheinlich, daß Hundestaupe, Circovirus und Coronavirus Ursache für die zur Zeit häufig erwähnten Krankheitsfälle bei Hunden sind. Proben, die auf Hefepilze und Schimmelpilze getestet wurden, sind auch negativ ausgefallen.
Das Veterinärinstitut arbeitet diese Woche weiterhin mit bakteriologischen Proben von Obduktionen und von eingesandten Proben von Hunden, die bei Tierärzten in Behandlung waren. Außerdem wird die Arbeit an histologischen Schnitten und die Arbeit an der Analyse epidemiologischer Daten aus der Kartierungsarbeit fortgesetzt.
Vorläufige Einschätzungen, die auf Diagnosestatistiken der Tierkliniken beruhen, zeigen, daß es eine deutliche Steigerung der Fälle mit blutigem Durchfall im zentralen Gebiet des Landesteils Östlandet (Lage dieser norwegischen Region siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Østlandet) seit dem 20. August dieses Jahres gab. Dies in Übereinstimmung mit vorläufigen Ergebnissen der aktuellen Fragebogenuntersuchung, die wir an die Tierärzte verschickt haben. Diese Kartierungsarbeit wurde vom Veterinärinstitut und Mattilsynet mit Hilfe der NMBU Veterinärhochschule in Gang gesetzt.
Es gab heute keine auf diesen Fall bezogenen Obduktionen von Hunden. Die Obduktionen zweier Hunde am Freitag haben dieselben pathologischen Funde bei beiden Hunden gezeigt. Das Bakterium Providencia alcalifaciens wurde bei einem dieser Hunde gefunden.
Quelle: https://www.vetinst.no/nyheter…rdert-som-lite-sannsynlig
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