Peppi 16 hat keine Lust allein zu sein und streikt!
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Hallo ihr Lieben,
da ich jetzt zu meiner 1jährigen Hündin, nach einer dramatischen Story Peppi, den 16jährigen Hund meines Vaters zur Betreuung und wahrscheinlich für immer übernommen habe, habe ich jetzt einige Problemchen.
Peppi hat vorher mit einem Dackel bei meinem Vater gelebt, aber seit dem Tod meiner Mutter vor 3 Jahren, wurden sie ziemlich vernachlässigt und waren ständig allein.
Der Dackel, hat sobald sie alleine waren in einer Tour geklefft und Peppi, die eigentlich taub ist, konnte davon wohl doch etwas wahrnehmen und mitgemacht.Nun ist Vicky leider tod und Peppi hat keinen "Vorkleffer" mehr.
Sie macht quasi keinen Mucks, außer wenn man zu lange mit ihr Auto fährt..
Manchmal, wenn ich allerdings länger als eine Stunde weg bin, scheint Peppi das gar nicht zu gefallen und sie fängt an Alarm zu schlagen.
Ich habe einen Nebenjob und muss ein paar mal die Woche abends von 6 bis 11 Uhr arbeiten.
Meine Schwester und Ihr Freund wohnen mit mir in einem Haus und selbst wenn sie zu Peppi gehen oder sie hoch holen, dann gibt sie keine Ruhe.. sie ist richtig altersstur.
Wie kann ich ihr helfen, dass sie auch ohne mich entspannen kann?
Ich hab sie doch erst seit einem Monat.. so doll kann sie doch noch nicht auf mich fixiert sein =/
Lieben Dank für eure Tipps
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- Vor einem Moment
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Da häng ich mich mal an, geht mir mit meiner 15-jährigen Dame ähnlich. Alleine oder bei meinem Vater bellt sie ununterbrochen, ich kann mittlerweile nicht mal mehr Einkaufen gehen ohne dass sie durchdreht
Leider haben wir bisher auch noch keine Lösung gefunden, CBD Tropfen und Bachblüten scheinen auch keinen Unterschied zu machen.
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Ich würde das Alleinbleiben wohl nochmal gescheit aufbauen und zusätzlich mal einen Trainer drübergucken lassen. Außerdem eine Kamera im Flur und Wohnzimmer (bzw. dem Zimmer, wo sich die Hunde am ehesten aufhalten) aufstellen, damit du gucken kannst, ob Peppi überhaupt stressfrei alleine bleibt.
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Ich bin eher bei Demenz, als beim Üben
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Fair point, das kann auch sein... wäre vermutlich auch wahrscheinlicher als mangelndes Üben. Hab nicht dran gedacht, dass es hier um einen alten Hund geht
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Es geht um einen 1 jährigen Hund, der sich das Bellen von einem Senior abgeschaut hat.
Also nix Demenz, sondern neu Aufbauen des alleine bleiben.
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Es geht um einen 1 jährigen Hund, der sich das Bellen von einem Senior abgeschaut hat.
Also nix Demenz, sondern neu Aufbauen des alleine bleiben.
Nö.... Peppi 16 J. bellt, nicht der einjährige
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Mensch, ist das kompliziert.
Also nochmal: Wie alt ist der Hund nun?
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Ich würde ein medizinisches Problem bei Peppi nicht ausschließen. Meine Hündin zum Beispiel wurde kläffig, als sie erblindete und ihr die gewohnte Umgebung alleine plötzlich unheimlich war. Als sie sich umgestellt hatte, ging's wieder.
Aber ein Hund von 16 Jahren, der taub ist wahrscheinlich nicht mehr so gut sieht - und da kann es gut sein, dass das Alleinebleiben in fremder Umgebung der Oma noch mehr Streß macht als ohnehin schon. Sie hat dich als "Anker" kennengelernt und schreit nach dir und der Sicherheit ,die du ihr gibst. Ich fürchte, da könnt ihr wenig machen, außer hoffen ,dass sie bald kapiert, dass sie auch bei deiner Schwester und ihrem Freund beschützt ist. Alleinlassen würde ich sie überhaupt nicht mehr.
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Ich finde es irgendwie immer traurig, wenn Hundesenioren sowas wie Alterssturheit unterstellt wird... Man muss sich doch nur mal überlegen, was in dem alten Hirn gerade los sein muss - die Sinne lassen nach, dazu plötzlich eine fremde Umgebung und völlig veränderte Lebensumstände.
Vielleicht kannst Du ja versuchen, die Betreuung durch Deine Schwester und ihren Freund etwas stärker zu üben, indem die beiden auch in Deiner Anwesenheit öfter beim Hund sind, evtl. auch das Füttern übernehmen und einfach ein selbstverständlicherer "Alltagsbestandteil" werden?
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