Dalmatiner ODER Mini Australian Shepherd?
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Hallo liebe Community!
Mein Partner und ich wollen uns nächstes Jahr einen Welpen anschaffen, doch so richtig finden wir keine Entscheidung,
ob ein Dalmatiner oder ein Mini Aussie besser in unser Leben passt
Ein paar Eckdaten zu unseren Lebensumständen:
- ich fange nächstes Jahr im Oktober mein Studium an (hätte also halbes Jahr (Bsp: wir holen ihn im Mai), 24/7 Zeit für den Kleinen)
- mein Partner arbeitet Vollzeit, aber Hunde sind auf Arbeit gestattet
- wir leben in einer großen 3Raumwohnung auf dem Dorf mit Wiesen, Wäldern, Seen ringsherum
- gerne fahren wir Fahrrad oder gehen baden am See
weiter:
- der Hund sollte lernwillig sein und in Maßen aktiv
- werktags sind mindestens 2-3h Gassi gehen drin (locker!)
- am Wochenende mehr!
Ach ja: Was für den Dalmatiner spricht: - kurzes Fell, angeblich ausgeglichenes Wesen
Was für den Mini Aussie spricht: - wird nicht sooo groß/schwer (gerade gut in Anfangszeit, wohnen im 2. Stock ohne Fahrstuhl)
Ich möchte dem Hund dann möglichst viele Tricks aneignen, ihn überall mit hinnehmen - also einen alltäglichen, loyalen Begleiter haben :)
Klar ist mir auch, dass man nicht sagen kann "die Rasse ist 100% so und so und die anders", es kommt natürlich auf die Erziehung an
Aber vlt. habt ihr selber Erfahrung mit diesen Rassen und könnt uns eine Orientierung geben.
Ich finde es schwer, da sie sich schon irgendwie ähnlich sind.
Noch zum Schluss: welcher Hund ist mehr "bewegungseinfordernd" (Auslastung brauchen sie alle, klar) - der Mini Aussie oder der Dalmatiner?
Vielen Dank für Eure Antworten :)
P.S. ich hoffe die Frage war verständlich, wir wollen dem Tier nur gerecht werden können! ^^
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- der Hund sollte lernwillig sein und in Maßen aktiv
Also, "in Maßen aktiv" passt zu den beiden Rassen nicht. Sie sind beide recht empfindlich im Bezug auf Reizüberflutung und meiner Meinung nach nicht als "Immer-Mitnehmhunde" geeignet.
angeblich ausgeglichenes Wesen
Ich habe bisher noch keinen coolen Dalamatiner kennengelernt. Also, ich mag sie - sie haben Pfeffer im Arsch, einen Hang zum Überdrehtsein ... und das Jagdverhalten ... das ist der Hundetyp mit dem mich kann. Aber, ob das zu Deinen Vorstellungen passt?
Was für den Mini Aussie spricht: - wird nicht sooo groß/schwer (gerade gut in Anfangszeit, wohnen im 2. Stock ohne Fahrstuhl)
Das Wachverhalten hast Du auf dem Schirm? Weil Du zur Miete wohnst ...
Ich möchte dem Hund dann möglichst viele Tricks aneignen, ihn überall mit hinnehmen - also einen alltäglichen, loyalen Begleiter haben :)
Wie oben schon gesagt, sehe ich da beide Rassen nicht. Ich würde Dir zu einem Begleithund raten. Der kann die Umwelt auch mal ausblenden, ist trotzdem für Trickserei zu haben und ist auch leichter mitnehmbar. Da, wo so ein großer Hund wie ein Dalmatiner nicht mehr akzeptiert wird, kannst Du einen Hund, den man evlt. sogar auf den Arm nehmen oder in einer Tasche tragen kann, noch mit reinnehmen ...
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Ich möchte dem Hund dann möglichst viele Tricks aneignen, ihn überall mit hinnehmen - also einen alltäglichen, loyalen Begleiter haben :)
Wie oben schon gesagt, sehe ich da beide Rassen nicht. Ich würde Dir zu einem Begleithund raten. Der kann die Umwelt auch mal ausblenden, ist trotzdem für Trickserei zu haben und ist auch leichter mitnehmbar. Da, wo so ein großer Hund wie ein Dalmatiner nicht mehr akzeptiert wird, kannst Du einen Hund, den man evlt. sogar auf den Arm nehmen oder in einer Tasche tragen kann, noch mit reinnehmen ...
Danke für deine schnelle Antwort:) also das "in maßen aktiv" war halt wirklich darauf bezogen, wenn man Gassi war, dass er dann auch mal entspannt - aber auch da kann ich deine Meinung nachvollziehen.
Ich werd mich mal schlau machen bezüglich Begleithunde.
Was ich noch hinzufügen kann: wir haben schon einige Hundeerfahrung sammeln können (Ovcharka/Owtscharka, Tosa Inu, Cocker Spaniel) :)
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Ich mag Dalmatiner gerne, aber ich finde sie sind viel Hund. Sie sind nicht durch die Bank weg die freundlichen Hunde aus dem bekannten Film sondern oftmals auch sehr wachsam bis scharf. Sie lieben es zu laufen und wollen auch gerne geistig beschäftigt werden. Ob ihr dies stemmen könnt? Dass weiß ich nicht. Auch gibt es gesundheitliche Themen (such mal nach lua Dalmatiner). Als reinen Begleiter sehe ich den Dalmatiner nicht, er sollte schon auch einen Job haben. Gerade als Hundeneuling wünscht man sich oft einen Hund der super schlau und super sportlich ist, damit man super viel ausprobieren kann. Jedoch probiert ein schlauer Hund auch viel bei euch aus und hinterfragt hartnäckig. Und auch was Sport angeht, ist hier was gemäßigtes was gepushed wird zum starten angenehmer als ein Hund der das wirklich braucht und eher Ruhe lernen muss
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Kann bezüglich der Rassen leider nicht wirklich was sagen (das können hier andere besser), aber ich würd auf jeden Fall aufpassen, dass der Hund genug Ruhe bekommt (17-20 Stunden Ruhe/Schlaf/Dösen am Tag sind völlig legitim, bei Welpen und alten Hunden sind es mit etwa 22 Stunden sogar noch etwas mehr) - sonst kann er schnell überdreht, gereizt und hyperaktiv sein (was ziemlich häufig als zu wenig Auslastung missverstanden wird).
Wenn du schreibst, er solle am liebsten immer und überall mit hin, bekommt zusätzlich noch 2-3 Stunden Auslauf am Tag und am Wochenende sogar noch mehr, klingeln bei mir ein bisschen die Alarmglocken..
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Was ich noch hinzufügen kann: wir haben schon einige Hundeerfahrung sammeln können (Ovcharka/Owtscharka, Tosa Inu, Cocker Spaniel) :)
Hattet ihr die Hunde selbst mit aller Verantwortung für Erziehung, etc oder lebten die mit in der Familie und gehörten Eltern, Großeltern oder sonstigen Verwandten?
Die beiden genannten Rassen (wobei man sich beim mini Aussie auch streiten kann, ob man es wirklcih als eigene Rasse ansieht) sind so grundverschieden, dass man sich fragt, was hat euch auf diese beiden gebracht, vielleicht jenseits von, dass ihr sie hübsch findet?
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Ich sehe da weder die eine, noch die andere Rasse, ehrlich gesagt.
Was genau spricht euch denn an den beiden Rassen so an, dass nur die beiden zur Auswahl stehen?
Grade weil ihr im 2. Stock wohnt, würde ich euch zu einer Rasse raten, die ihr auch ausgewachsen noch Problemlos die Treppen hoch und runter tragen könnt. Es kann nämlich immer mal sein, dass ein Hund über einen längeren Zeitraum aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst in der Lage ist, Treppen zu gehen.
Tricksen kann man eigentlich mit den meisten Hunden, die zu den Begleithunden zählen und auch drinnen ruhe halten sollte mit entsprechender Erziehung kein Problem sein. Also würde ich mich auch eher in dieser Ecke mal umsehen :)
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Was ich noch hinzufügen kann: wir haben schon einige Hundeerfahrung sammeln können (Ovcharka/Owtscharka, Tosa Inu, Cocker Spaniel) :)
Hattet ihr die Hunde selbst mit aller Verantwortung für Erziehung, etc oder lebten die mit in der Familie und gehörten Eltern, Großeltern oder sonstigen Verwandten?
Die beiden genannten Rassen (wobei man sich beim mini Aussie auch streiten kann, ob man es wirklcih als eigene Rasse ansieht) sind so grundverschieden, dass man sich fragt, was hat euch auf diese beiden gebracht, vielleicht jenseits von, dass ihr sie hübsch findet?
Sie lebten mit in der Familie, als wir jeweils auch noch Zuhause wohnten und waren sehr geprägt auf uns (Owtscharka und Tosa auf meinen Freund, Cocker auf mich). Hat sich also auch mal jeder drum gekümmert/beschäftigt.
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Ich sehe da weder die eine, noch die andere Rasse, ehrlich gesagt.
Was genau spricht euch denn an den beiden Rassen so an, dass nur die beiden zur Auswahl stehen?
Grade weil ihr im 2. Stock wohnt, würde ich euch zu einer Rasse raten, die ihr auch ausgewachsen noch Problemlos die Treppen hoch und runter tragen könnt. Es kann nämlich immer mal sein, dass ein Hund über einen längeren Zeitraum aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst in der Lage ist, Treppen zu gehen.
Tricksen kann man eigentlich mit den meisten Hunden, die zu den Begleithunden zählen und auch drinnen ruhe halten sollte mit entsprechender Erziehung kein Problem sein. Also würde ich mich auch eher in dieser Ecke mal umsehen :)
Uns spricht vor allem das intelligente Wesen an und mit dem Aussie beschäftigen wir uns schon sehr sehr lange und habe diese Rasse jeher bewundert.
Was wir nicht wollen, ist ein kleiner Hund, da wir sehr oft schlechte Erfahrungen gemacht haben und im Freundeskreis unterschiedlichsten Rassen begegnet sind... der Richtwert sollte schon kniehoch sein.
Nur, vlt verständlich, ist man auch überfordert bei der Auswahl an Rassen, wenn man sich einmal hinsetzt.
Denn durch Wikipediaeinträge wird man leider nicht wirklich schlau und liest nur etwas von irgendwelchen Idealtypen.
Deshalb würde ich lieber allgemein auf Erfahrungen von anderen Hundenutzern bauen :)
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Uns spricht vor allem das intelligente Wesen an
Ähem ... welche Hunde sind denn nicht intelligent? Mir sind da ehrlich gesagt noch keine begegnet. (Voraussetzung: Sie sind gesund.)
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