Dalmatiner ODER Mini Australian Shepherd?
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Ich werfe mal ganz unvermittelt den Islandhund ins Rennen
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Ich werfe mal ganz unvermittelt den Islandhund ins Rennen
Das nenne ich konstruktiv, danke! :) da fällt mir auch gleich noch der Elo ein... wäre ja evtl auch etwas für uns
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Also, meine Aussies könnte ich nach täglichen Spaziergängen von 2-3 Stunden an die Wand tackern die würden voll hohl drehen
Überall hin mitnehmen kann ich die nur mit sehr viel Management, da brauche ich immer mindestens ein Auge für den Hund (bei meinem Mann funktioniert das garnicht ). Auch auf Spaziergängen: entspannt mit der Freundin quatschen ist da nicht, Unterhaltung geht nur in Hunde-Tourette , und die Biester wirklich immer im Blick haben. Mit Kind eine Herausvorderung, die intelligenten Hunde merken genau, wenn ich abgelenkt bin
Ich bin mir auch nicht sicher, ob einem Aussie ein bisschen tricksen dauerhaft reicht meinen auf jeden Fall nicht... Gleichzeitig muss man aber aufpassen, das man nicht zu viel macht und sich einen Junkie heranzieht, der nicht mehr zur Ruhe kommen kann.
Entwicklungstechnisch sie sind Spätzünder, die so ca. mit 3 Jahren erwachsen werden ((können), mein Rüde hat das immer noch nicht geschafft) und dann auch gerne mal (gaaaaanz plötzlich, mit dem erwachsenwerden) fremdhundeunverträglich sind und/oder andere Hunde mobben. Jagdtrieb und Wach-/Schutztrieb sollte man auch auf dem Schirm haben - aber wenn man damit klarkommt sind sie super
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Was ich noch hinzufügen kann: wir haben schon einige Hundeerfahrung sammeln können (Ovcharka/Owtscharka, Tosa Inu, Cocker Spaniel) :)
Hattet ihr die Hunde selbst mit aller Verantwortung für Erziehung, etc oder lebten die mit in der Familie und gehörten Eltern, Großeltern oder sonstigen Verwandten?
Die beiden genannten Rassen (wobei man sich beim mini Aussie auch streiten kann, ob man es wirklcih als eigene Rasse ansieht) sind so grundverschieden, dass man sich fragt, was hat euch auf diese beiden gebracht, vielleicht jenseits von, dass ihr sie hübsch findet?
Der mini Aussie ist seit diesem Jahr als nationale eigene Rasse anerkannt.
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Hallo liebe Community!
Mein Partner und ich wollen uns nächstes Jahr einen Welpen anschaffen, doch so richtig finden wir keine Entscheidung,
ob ein Dalmatiner oder ein Mini Aussie besser in unser Leben passt
Ein paar Eckdaten zu unseren Lebensumständen:
- ich fange nächstes Jahr im Oktober mein Studium an (hätte also halbes Jahr (Bsp: wir holen ihn im Mai), 24/7 Zeit für den Kleinen)
- mein Partner arbeitet Vollzeit, aber Hunde sind auf Arbeit gestattet
- wir leben in einer großen 3Raumwohnung auf dem Dorf mit Wiesen, Wäldern, Seen ringsherum
- gerne fahren wir Fahrrad oder gehen baden am See
weiter:
- der Hund sollte lernwillig sein und in Maßen aktiv
- werktags sind mindestens 2-3h Gassi gehen drin (locker!)
- am Wochenende mehr!
Ach ja: Was für den Dalmatiner spricht: - kurzes Fell, angeblich ausgeglichenes Wesen
Was für den Mini Aussie spricht: - wird nicht sooo groß/schwer (gerade gut in Anfangszeit, wohnen im 2. Stock ohne Fahrstuhl)
Ich möchte dem Hund dann möglichst viele Tricks aneignen, ihn überall mit hinnehmen - also einen alltäglichen, loyalen Begleiter haben :)
Klar ist mir auch, dass man nicht sagen kann "die Rasse ist 100% so und so und die anders", es kommt natürlich auf die Erziehung an
Aber vlt. habt ihr selber Erfahrung mit diesen Rassen und könnt uns eine Orientierung geben.
Ich finde es schwer, da sie sich schon irgendwie ähnlich sind.
Noch zum Schluss: welcher Hund ist mehr "bewegungseinfordernd" (Auslastung brauchen sie alle, klar) - der Mini Aussie oder der Dalmatiner?
Vielen Dank für Eure Antworten :)
P.S. ich hoffe die Frage war verständlich, wir wollen dem Tier nur gerecht werden können! ^^
Ich würde mich nicht für den Mini-Aussie entscheiden.
Soweit ich weiß, ist es keine anerkannte Rasse - was es deutlich schwiriger macht einen vernünftigen Züchter zu finden.
Und selbst wenn ich einen vernünftigen Züchter finde (was ja auch immer nur bis zu einem gewissen Maß überprüfbar ist), ist die "Rasse" noch so jung, dass Wesenzüge vielleicht nicht gefestigt und Erbkrankheiten (keine Ahnung ob/was da eingekreuzt wurde) vielleicht noch stark vertreten sind.Die Wahrscheinlichkeit, dass ich nicht "bekomme" was ich suche - ist bei einer anerkannten rasse einfach höher als bei einer nicht anerkannten Rasse. Und jeh nachdem wie flexibel ihr in den Anforderungen seid, könnte das zum Problem werden.
Aber dass man sich sowieso auf das individuelle Lebewesen einstellen muss, wisst ihr ja
Als ehemaliger Kutsch-Begleithund würde ich sagen dass der Dalmatiner mehr Auslauf bräcuhte. Aber auch das ist abhängig vom Wesen des Hundes, von Vorlieben, von eurem Alltag.
2-3h am Tag, n bisschen Tricksen, Hund auf Ausflügen mitnehmen, wenig alleine sein - finde ich klingt nach nem schönen Hundeleben.
Immer im Hinblick auf das Wesen des Hundes - Wenn ihr feststellt, dass der 3. Restaurantbesuch in der Woche zu viel für ihn wird, dann bleibt er eben Zuhause.
Beim Dalmatiner bedenkt, dass er sehr dünnes Fell hat - es kann gut sein dass er bei Regen/Kälte einen zweckmäßigen Mantel bräuchte.
Wenn ihr von vornherei sagt "Nä, mit Mantel geh ich nicht Gassi!!" dann würde ich bei der Rassewahl auf die Fellbeschaffenheit achten.
Als Begleithund finde ich den dalmatiner auch etwas groß - man ist öfter gerne gesehen mit einem kleineren (Kniehoch) Hund.
Das. 1 Jahr wird der Welpe/Junghund nicht lange Strecken am rad laufen können. Wenn er krank/verletzt ist, wenn es zu heißt ist, wenn er älter wird auch nicht. Spielt das Fahrradfahren eine wichtige rolle in eurem leben, freundet euch schon mal mit einem Anhänger an.
oder, bei einem kleineren Hund, mit einem Körbchen. (es ist wirklich praktisch - mein Hund ist Kniehoch, SH39cm und ca 11 kg - er passt gut ins Körbchen auf dem Gepäckträger)
Ich kann sehr gut verstehen wenn man einen Welpen möchte, finde es auch nicht schlimm.Ich werfe trotzdem nochmal einen Mittelgroßen, Alltagskompatiblen Second-hand-Hund in den Raum. Aus dem Tierschutz.
Im grunde sucht ihr einen einfachen Familienhund der nix besonderes können muss - im Aussehen scheint ihr auch nicht so festgelegt zu sein.Solche Hunde gibt es im Tierschutz zuhauf - man muss bloß rational und gewissenhaft suchen - udnd en Hund vorher kennen lernen - Und man kann das Wesen eines erwachsenen Hundes manchmal besser einschätzen als bei einem Welpen
mein Straßenkötermix passt genau auf eure Beschreibung
2-3h bewegung - mal mehr mal weniger. Überall mit hinzunehmen, entspannt super in Bus, bahn, Auto, läuft am Rad, lässt sich aber auch gerne kutschieren ;), beim gemeinsamen arbeiten fehlt ihm manchmal die Motivation - mir aber auch, da nehmen wir uns nicht vielEr kam damals schon so aus dem Tierheim ohne das wir irgendwelche große Arbeit mit ihm gehabt hätten.
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Manfred007 s.o.
Isso. Die haben die Hürde geschafft... So kacke kann das alles also nicht sein, was die Züchter machen bzw bisher gemacht haben. Man muss einiges vorweisen, um in den VDH aufgenommen zu werden.
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Uns spricht vor allem das intelligente Wesen an
Ähem ... welche Hunde sind denn nicht intelligent? Mir sind da ehrlich gesagt noch keine begegnet. (Voraussetzung: Sie sind gesund.)
Bei den Hunden, die ich persönlich kenne, gibt es schon Unterschiede - obwohl natürlich alle Hunde intelligent sind.
Besonders intelligente Hunde fordern den Hundehalter aber im Normalfall deutlich mehr...
Es ist toll, wenn ein Hund Tricks schnell begreift - aber er nutzt die Intelligenz auch zu seinen Gunsten
Martin Rütter hat mal sinngemäß gesagt, dass alle Hundehalter sich immer sehr freuen, wenn er sagt, der Hund sei hochintelligent.
Für Martin Rütter sei das aber eine der "schlechtesten" Eigenschaften, die ein Hund mitbringen kann
(Ist nicht unbedingt mein Lieblingstrainer - aber ich finde, mit der Aussage hat er in gewisser Weise schon recht )
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Im VDH Rasselexikon habe ich jetzt den Miniature American Shepherd gefunden.
Wäre dnan die bezeichnung "Mini AUSSIE" nicht verkehrt?
Wie gesagt ich kenn mich nicht aus - aber wenn denn der sein soll, ist es ja shcön dass man im Verein auch Züchter findet. -
Ich glaube, einige verwechseln Intelligenz auch manchmal mit Kooperationsbereitschaft. Es kann der intelligenteste Hund der Welt sein, das heißt aber nicht, dass er das macht, was man möchte der wird wahrscheinlich öfter Sachen hinterfragen oder anders machen, als ein Hund, der nicht unbedingt Einstein ist, aber dafür richtig Bock hat, mitzuarbeiten. Da ist halt dann die Frage: will ich wirklich hohe Intelligenz oder gehts eher in Richtung ausgeprägtem wtp
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Australian Shepherd ist ja ein geschützter Begriff, da kann man auch nicht einfach ein Miniature vorsetzen und es ist ein neuer Begriff. Deswegen American Shepherd, was insgesamt auch mehr Sinn ergibt. Gibt ja genug Leute und Rassebesitzer, die glauben, dass Aussies aus Australien kommen.
Das nur ganz wertfrei zu dem Thema, dass die Rasse nun offiziell VDH-anerkannt ist.
Ich persönlich kenne zwar nicht viele Miniaussies besser, aber würde keinen geschenkt haben wollen und auch keinen derer, die ich so beim Gassi oder ohne Hunde getroffen habe. Ich finde die huschig und nervös und nervenschwach plus diesen Kontroletti-Drang des Aussies. Das macht für mich so eine ganz komische Mischung aus. Es gibt bestimmt auch coole Exemplare, aber insgesamt muss man da wogl der Typ für sein, dem sowas liegt.
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