Dalmatiner ODER Mini Australian Shepherd?
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Für Alltagstauglichkeit empfehle ich sich mal in die Stadt für 1-2-3h zu setzen (geht ja auch im Café mit Aussenplätzen oder einfach mit Sicht nach draussen) und mal zu gucken was für Hunde an einem vorbeikommen und ob diese wirklich entspannt mitlaufen oder es hektischer zugeht.
Ich arbeite in der Innenstadt einer Großstadt und sehe da häufig Hunde. Die meisten die man da sieht sind: Labradore, kleine Begleithunde oder deren Mixe oder Molosser. Die sind dann auch tatsächlich recht entspannt unterwegs. Die einzelnen anderen Rassen(mixe) die man so sieht sind entweder hektisch und werden an kurzer Leine mitgeschleift bzw gemanaged oder die laufen nur echt sehr kurze Wege mit.
Ich finde das gibt schon viel Aufschluss darüber was für Typen für "immer dabei" so geeignet sind.
Hütehunde stellen die totale Ausnahme dar, da so ziemlich jeder schnell merkt, dass es für den Hund (und für den Halter ebenfalls) echt doof ist.
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Hi
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Ich muss immer ein bißchen grinsen, wenn es in den Passende-Rasse-Threads immer so bilderbuchähnliche Lebensumstände beschrieben werden, die dann zuuufällig genau zu der/den gewünschten Rassen passen - jedenfalls, was man so "hört" bzw allgemein in Umlauf ist ( wie z.B. viiiel Auslauf, der braucht Beschäftigung! Der muss viel am Rad laufen !! Mit dem musst du tricksen .... etc ).
Das ist absolut nicht böse gemeint !
Ich hab hier 2 Standard Aussies, 11 Jahre und 1 Jahr. Die sind dermaßen unterschiedlich, als wären es 2 verschiedene Rassen. Aber 2-3 Stunden Auslauf am Tag, am WE mehr...never ever. Der Große würde mir nen Vogel zeigen und der Kleine wäre völlig drüber.
24/7 für den Hund da..hört sich toll an, aber der muss lernen, Ruhe zu halten, auch mal alleine zu bleiben etc. pp
Überall mit hin nehmen - kann ich mit dem Großen, ging schon immer. Mit dem Kleinen geht das nur begrenzt. Da geht mal ein Hund zu nahe an ihm vorbei und schon ist der Tag gelaufen ( schon dreimal, wenns ein brachyzephaler ist ). Wenn alles passt, kann er auch mal ruhig am Tisch sitzen im Cafe. Aber dann ist der Löffelschublade so gut wie leer.
Ja, er ist in der Pubertät und wir trainieren ( mit Hilfe einer guten Trainerin ), aber so locker flockig wie der Große wird der wohl nicht. WIR können uns drauf einstellen, kein Problem.
Es KANN gutgehen mit nem Mini Aussie, aber man muss damit rechnen, dass Vieles - womöglich- eben nicht geht.
Mit Dalmis kenne ich mich nicht aus, wir schwirrt da aber irgendwas mit möglicher Taubheit im Kopf rum ?
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"Dumme" Hunde kommen mit dem Alltag und längeren Ausflügen wesentlich besser klar als "intelligente" (reizoffene) Hunde. Selbst der Rütter meinte mal, dass er sich gern gezielt die "Dummis" raussucht, weil mit denen einfach viel mehr geht und sie wesentlich angenehmer im Handling sind. Tricksen kann jeder Hund.
Wenn euch der Elo gefällt, werfe ich noch Eurasier in die Runde. Die sind dann aber schon relativ groß.
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Manfred007 s.o.
Isso. Die haben die Hürde geschafft... So kacke kann das alles also nicht sein, was die Züchter machen bzw bisher gemacht haben. Man muss einiges vorweisen, um in den VDH aufgenommen zu werden.
Naja, ich würde jetzt nicht allzu viel darauf geben, dass die Rasse es in den VDH geschafft hat.
Immerhin gibts im VDH auch genug Rassen, die es so bestenfalls gar nicht geben sollte.
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Weniger reizoffene(durchgeknattert/ überdrehte) Hunde sind also die Einsteins unter den Hunden?
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Danke für eure zahlreiche und unterschiedlichen Antworten, inklusive der ungeschönten Wahrheit.
Labrador klingt auch nicht verkehrt, allerdings höre ich von Freunden, dass die dermaßen verfressen sind und man die deshalb nicht ausm Auge lassen kann, da entweder a) irgendwo ein gefährlicher Giftköder liegt oder b) der Hund nach ner Weile wirklich fett wird.
Ich will mich eigentlich noch nicht festlegen, nur wäre es schön langsam eine Orientierung zu bekommen, damit man genügend Zeit hat sich in eine Rasse einzulesen bzw damit zu beschäftigen (Züchter besichtigen, ...) - so sehe ich das jedenfalls.
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Labrador klingt auch nicht verkehrt, allerdings höre ich von Freunden, dass die dermaßen verfressen sind und man die deshalb nicht ausm Auge lassen kann, da entweder a) irgendwo ein gefährlicher Giftköder liegt oder b) der Hund nach ner Weile wirklich fett wird.
Ich sag mal so.. wenn dein Hund draußen dermaßen viel unbemerkt fressen kann, dass er davon fett wird, dann hast eher du das Problem .
Ich hatte eine Labrador-Mixhündin, die von der Vorbesitzerin (ein Tiermessi) bis zur Belastungsgrenze fett gefüttert worden ist. Und selbst die lief meist frei und hat nicht (mehr) wahllos alles inhaliert. Ist halt Erziehung und ich würde behaupten, in den meisten Fällen in dem Griff zu bekommen .
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Ich persönlich kenne zwar nicht viele Miniaussies besser, aber würde keinen geschenkt haben wollen und auch keinen derer, die ich so beim Gassi oder ohne Hunde getroffen habe. Ich finde die huschig und nervös und nervenschwach plus diesen Kontroletti-Drang des Aussies. Das macht für mich so eine ganz komische Mischung aus. Es gibt bestimmt auch coole Exemplare, aber insgesamt muss man da wogl der Typ für sein, dem sowas liegt.
Ich "kenne" nur durchs Agi ein paar (und im Verein haben wir einen, der ist aber größer als Standard-Aussie Joey ). Ich finde, den meisten wirklich kleinen Mini-Aussies sieht man sehr deutlich an, dass da mal entweder ein Sheltie oder ein Chihuahua drüber gehuscht ist (je nach Kopfform ). Und ja, das erklärt dann gerade in Kombi mit einem Sheltie ein "den will ich nicht geschenkt haben". Ich hab Shelties und Aussies und eine Kombi daraus würde ich auch nicht geschenkt haben wollen (mit Smilla x Grisu als Kombi ihrer herausragendendsten Charakterzüge könnte ich mich allenfalls in der äußersten Mongolei niederlassen oder so)
Ansonsten schließe ich mich auch an: unbedingt die Reizoffenheit der Hütehunde im Blick behalten. Das können tollen Begleiter werden, aber die meisten sind nicht ohne Anleitung und Training "von selbst" entspannt bei viel Abwechslung und Trubel und nicht unbedingt die Hunde, die man chillig zu einem Stadtbummel mitnehmen kann. Geht, keine Frage, aber entspannen trotz vielen Außenreizen ist den Rassen nicht gerade in die Wiege gelegt.
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Also wenn ihr keinen kleinen Hund wollt, dann würd ich wirklich zu einem Labrador oder auch ein Golden Retriever raten. Vielleicht wären ja auch Pudel was für euch (Klein/Großpudel, je nachdem)
Man kann eurer Beschreibung leider nicht genau entnehmen was für einen Hund ihr euch wünscht. Mittelgroß bis groß, intelligent...? Da fallen einem zig Hunde ein
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Als angenehme, Kniehohe Hunde die viel mitmachen könntet ihr euch noch mal anschauen:
Irish soft Coated Wheaten Terrier
Tibet Terrier
Kleinpudel/großpudel
Elo
Mittelspitz
Den Aussi würde ich streichen. Ich kenne KEINEN für den ein Stadtbummel kein Stress bedeutet.
Dalmatiener kenne ich nur 3. 1 super gechillt und lieb, zwei nicht wirklich verträglich und nervös..
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