Wo gehört mein Hund wirklich hin?
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zum Auto
Wo mir aber gerade auffällt, dass das bei mir nicht gehen würde. Ich habe kein Auto
Ändert aber nichts daran, dass ich mich da trotzdem noch schlau mache, wie das hier so aussieht auf dem Platz.
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Ich nutze die Schlepp ausschliesslich mit einem Handschuh an der rechten Hand. Immer.
Was für einer ist das denn? Im Winter hätte ich so einige im Auge mit grip, aber im Sommer wären die zu warm.
Ich habe dünne Reithandschuhe von Roekl. Musst einfach solche mit Verstärkungen an der Handinnenfläche finden. Und im Sommer mit oben Luftdurchlass. Nachteil - bei uns sind sie recht schnell wieder durch und müssen ab und an ersetzt werden. Im Winter habe ich Bikehandschuhe die fast wasserdicht sind.
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Mit manchen Hunden kannst du trainieren bis du schwarz wirst und sie werden trotzdem nicht „nett“ zu anderen Menschen,
Da hast du vollkommen recht. Mit dem Training sollte auch eigentlich nur erreicht werden, daß man den Hund jederzeit abrufen kann und es nicht zu einem Beissvorfall kommen kann.
Den Charakter ändern kann man nicht, aber Gehorsam einfordern.
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Man kann mit der richtigen Ausbildung (ob nun MT oder Longieren) sicherlich einige Schwächen abschwächen bzw aufbauen. ABER - das wird das Problem und Verhalten von Shezza nicht lösen. Seine Lösungsstrategie für das, was ihm nicht passt, ist in seinen Augen erprobt, effizient und es gibt keinen Grund, etwas anderes zu tun,
Ich möchte dazu anmerken, dass ich Longieren nicht als Problemlösung "gegen" das Nach-Vorne-Gehen empfohlen habe. Sondern weil es nach meiner Erfahrung gestressten Hunden total hilft, runterzukommen. Ich hab ja einen sehr nervösen, reizoffenen Hund hier sitzen - wenn wir drei, vier Tage die Woche 10 - 20 Min Longieren ist sie viel ruhiger und kann Umweltreize besser aushalten. Außerdem ist es eine schöne Beziehungsübung, von der auch eine von Zweifeln befallene Halterin profitieren und lernen kann, denke ich. Dass davon alles gut wird, habe ich nie geglaubt.
Ich möchte nochmal was sagen zu der nicht ausreichenden mentalen Stärke, den Führfehlern usw., die hier vielfach, auch von Manus Hundewelt selbst, erwähnt wurden. Ja, ich denke auch, dass beim Umgang mit Hunden sowas wie "innere Stärke" eine Rolle spielen kann, ebenso wie die vielzitierte "Führung". Wie gesagt, ich streite die Relevanz dieser Konzepte nicht ab. Aber es sind auch viel strapazierte und dabei ziemlich unscharf bleibende Schlagworte.
Was daneben oft vergessen wird, ist, dass Hundeerziehung auch ganz viel von Handwerk hat: Timing, Trainingstechniken, Strategien, Management etc. Und dieses Handwerk kann man m.E. lernen (wenn man das möchte und gute Anleitung hat) - und ich denke, das kann man sogar lernen, wenn man von sich selbst vermutet, dass einem "mentale Stärke" (Energie, oder wie immer man das nennen will) fehlt. Und schon haben die Überlegungen viel weniger von Selbstbezichtigung und es eröffnet sich eine Perspektive ... :-)
Und außerdem gibt es ja noch andere Stellschrauben, an denen gedreht werden kann: Ernährung (Mais und Fleisch mit viel Phenylalanin rausnehmen, mal mehr KH usw. ?), versuchen, den Stress des Hundes zu reduzieren bzw. durch gemeinsame Arbeit die Kapazität zur Stressverarbeitung zu erhöhen, jemanden auf die Zweierdynamik gucken lassen bzw. mit beiden Hunden arbeiten ...
Alles Dinge, die man auch machen könnte, wenn man eigentlich keine soo gute "Führungspersönlichkeit" ist. Also, es sieht doch gar nicht so schlecht aus, es gibt viel, was du machen könntest. Nun brauchst du nur noch ein Konzept, wie genau du es angehst. Was ich sagen will: dieser vermeintliche "Mangel" muss gar nicht mal so schwer ins Gewicht fallen, wie du denkst.
Warum sollte Shezza unglücklich sein bei dir? Ich glaube ja, die Idee dem Hund ginge es woanders besser ist so ein bisschen eine Krücke, damit es für einen selbst besser klingt. Zumindest in diesem Fall, denn ich glaub nach allem, was du beschreibst nicht, dass dein Hund unglücklich ist.
Das sehe ich auch so. Irgendwas ist doch immer - wer ist schon der oder die perfekte HuHa?!
Was er aber wirklich brauchen könnte ist irgendeine Aufgabe, aber sinnvollerweise wohl eher als privates Hobby.
Ja, genau! Aber was meinst du mit "privates" Hobby? Irgend eine Anleitung werdet ihr doch brauchen? Gerade, weil du ja zu Unsicherheit zu neigen scheinst.
PS: und was hasilein75 schreibt, mit dem systemisch, da könntest du dich mal einlesen. Manchmal tut man sich Dinge mit Grund an. Auch wenn man nachher drunter leidet, sozusagen. Mir hat auch mal einer der vielen Trainer damals gesagt, ich solle mir mal überlegen, warum ich immer die schwierigen Hunde daheim sitzen hab, die ich mir selbst ausgesucht habe
Wenn dich das interessiert, könntest du dir mal dieses Buch ansehen: https://www.hundecoaching.pro/…nd-deine-chance-das-buch/ Mir hat es nur so semi gefallen, aber ich alte Schachtel bin auch nicht die Zielgruppe und habe keinen Zugang zu dem Schreibstil gefunden. Kann aber für jemand anders trotzdem passen.
Dennoch finde ich es am wichtigsten, dass du dir selber mal eine kleine Pause von deinen Zweifel-Stimmen gönnst und dich aufs konkret Umsetzbare, Handwerkliche konzentrierst. Dieses ganze Selbstgegeißel ist doch eigentlich recht langweilig irgendwann (ich weiß, wovon ich rede).
Weiterhin gute Erholung von dem gestrigen Schocker.
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Ändert aber nichts daran, dass ich mich da trotzdem noch schlau mache, wie das hier so aussieht auf dem Platz.
Wenn du auf diesem Hundeplatz aktiv wirst, hast du sicherlich bald auch die Möglichkeit, deinen Hund außerhalb des Trainingsbetriebes dort auf eingezäuntem Gelände ab und zu frei laufen zu lassen.
Ich fahre an unserem Hundeplatz regelmäßig zu unterschiedlichen Tageszeiten vorbei und sehe da genauso regelmäßig Vereinsmitglieder, die den Platz mit ihrem Hund alleine oder in verträglichen Hundeteams zum sicheren Freilauf nutzen.
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zum Auto
Wo mir aber gerade auffällt, dass das bei mir nicht gehen würde. Ich habe kein Auto
Dann nimmst du eben eine Box mit, mach ich auch so. Oder du darfst den Hund in den Vereinsraum tun. Oder sowas ...
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Ja, genau! Aber was meinst du mit "privates" Hobby? Irgend eine Anleitung werdet ihr doch brauchen? Gerade, weil du ja zu Unsicherheit zu neigen scheinst.
Unsicherheit? Ja, wenn mein Hund plötzlich auf einen Mensch los geht, werde ich tatsächlich unsicher. Aber bisher konnte ich ihn gut händeln, nicht führen, aber so mit ihm durch den Alltag gehen, dass wir klar kommen.
Anleitung ist sicher gut und ich werde mir da Zeit lassen und mich erstmal ausgiebig über alles infomieren, das dauert eh seine Zeit. Da werde ich mich sicher auch bei Trainern umhören. Mal sehen wie es dann schlussendlich aussieht.
mit privatem Hobby meine ich eigentlich genau das, privat. Also nicht in einem Verein mit vielen anderen Hunden und Menschen und Reizen, sondern im privaten Rahmen.
Oder ich finde in den kommenden Monaten jemanden der mich anleiten kann. Wer weis, da bin ich offen
Dennoch finde ich es am wichtigsten, dass du dir selber mal eine kleine Pause von deinen Zweifel-Stimmen gönnst und dich aufs konkret Umsetzbare, Handwerkliche konzentrierst. Dieses ganze Selbstgegeißel ist doch eigentlich recht langweilig irgendwann (ich weiß, wovon ich rede).
Genau das werde ich jetzt erstmal machen. Alles sacken lassen, wieder in den normalen Alltag finden und mich auf den anderen Stress konzentrieren. Denn wenn man eine Pechsträhne hat, dann natürlich nicht nur an einer Stelle
Weiterhin gute Erholung von dem gestrigen Schocker.
Dankeschön
Ihr habt mir echt wieder Mut gegeben, mir geholfen mich von dem Schock zu erholen, mir viele Selbstzweifel und Sorgen genommen und durch eure ehrliche Meinungen mir unglaublich geholfen und meinen Blick auf unser zusammenleben in eine andere Richtung gelenkt.
Daher möchte ich an dieser Stelle allen hier mal Danke sagen! Jedem Einzelnen von euch!
Vielen Dank!
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Wo mir aber gerade auffällt, dass das bei mir nicht gehen würde. Ich habe kein Auto
Dann nimmst du eben eine Box mit, mach ich auch so. Oder du darfst den Hund in den Vereinsraum tun. Oder sowas ...
Die Vereine, die ich hier im Umkreis kenne, haben für solche Zwecke alle feste Hundeboxen, in denen man Hundini "parken" kann.
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Es gibt da draussen sehr viele HH mit Hunden, die nicht nett sind. Warum dein hund nicht nett ist, ist egal. Solange er bei dir ist, behandle ihn doch einfach Mal wie ne ar* Krampe. Also management, ansagen, und wenn mir jemand weh tut, tu ich ihm auch weh. D.h. so Grobheiten bei denen Finger zu Bruch gehen, passieren genau einmal. Das kann mittelfristig natürlich verbessert werden. Durch Training, Gewohnheit und älter. Muss aber nicht. Daher: such dir eingezäunte Auslaufflächen (frag bei Windhundeszene, Schlittenhundeszene, Hundevereinen) . Guck dir das alltagshändling von unnetten Hunden an. Krönchen richten, weiter machen. Und auch an leute wie Baumann und co denken. Die Baumanns können z.b. richtig gut mit Ars hkrampen und anderen. Er ist bissi gewöhnungsbedürftig. Aber das Training stimmt schon. Oder an der richtigen Stelle noch mehr geld und Zeit in die hand nehmen und zu flying paws fahren, oder nach Seminaren gucken. Tips für BC Seminare erhältat du hier sicher.
Ein 6 Jahre alter Hund den Rest des Lebens an der Leine und mit Maulkorb istm.e. absolut nicht artegerecht. Da muss mehrmals die Woche die Möglichkeit für uneingeschränkte Bewegung gegeben sein. Haltungsschäden und psychomacke ist sonst vorprogramniert
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Unsicherheit? Ja, wenn mein Hund plötzlich auf einen Mensch los geht, werde ich tatsächlich unsicher.
Ich wollte dir da nix unterstellen, du bist doch diejenige, die ihre Kompetenzen als Hundehalterin sehr stark in Zweifel gezogen hat - sogar bis hin zu Abgabeüberlegungen. Peace!
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