Wenn's stressig wird - wie behaltet ihr euch die Freude am Hund?
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Wenn die Welt mal wieder scheiße ist und ich mich quasi minütlich dran erinnern muss das Idioten abschießen leider illegal ist dann mach ich das:
2019-06-10_12-24-48 by Danny T, auf Flickr 2018-10-24_04-34-12 by Danny T, auf Flickr Auch und besonders wenn ich einen der Jungs mal zum Mond schießen will. Kommt inzwischen selten vor, aber zu Hamiltons Sturm- und Drangzeiten... Bewußt einfach nur daliegen, mit den Hunden und ihre Wärme spüren. Mit ihnen tief atmen, ruhig werden, ihrem Herzschlag nachspüren...
Es beruhigt, es wärmt, irgendwann tut mir fast das Herz weh vor lauter Liebe zu ihnen.
Und dann geht das mit der Welt auch wieder ne Weile.
Oder das hier, zu Zeiten und an Orten gehen wo niemand ist:
2019-06-10_12-31-30 by Danny T, auf Flickr Manchmal sind so Orte näher als man denkt. Das ist eigentlich ne beliebte und belebte Gassistrecke. Aber eben nicht unter der Woche nachmittags um 3, da ist es völlig leer und gehört meinen Jungs und mir ganz allein.
Oder ich mache das hier:
2019-05-27_11-55-42 by Danny T, auf Flickr 2018-08-27_07-22-49 by Danny T, auf Flickr Etwas selbst machen das bleibt. Das keiner wegfrisst, das niemand verbraucht.
Leider ist der eine Gefrierschrank immer voller Rohfleisch für die Hunde
Die Hälfte vom Fleisch kannst du ja zum vorkochen nehmen, dann ist doch Platz für zumindest etwas vorgekochtes?
Und einige hier kochen ein, also so richtig in Gläsern, die muss man nicht kühl lagern. Das könnte für dich glaub sehr praktisch sein.
Ich find nur leider grad den Thread dazu nicht...
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Hi
hast du hier Wenn's stressig wird - wie behaltet ihr euch die Freude am Hund?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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hab ich mir auch schon überlegt. Leider ist der eine Gefrierschrank immer voller Rohfleisch für die Hunde, und der andere voller Essen für uns... die Große frisst am Tag einen ganzen Suppentopf voll Gemüse- Fleisch- Eintopf. Einfrieren schaut schlecht aus. Vorkochen für 2 Tage und dann in den Kühlschrank ginge schon eher
Als ich meine Oma noch versorgt habe, habe ich immer einen Wochenplan erstellt. Zum einen hilft es natürlich enorm Zeit beim Einkauf zu sparen und wenn man es sinnig anstellt auch noch viel Geld und der große Pluspunkt ist dass man Rest einkalkulieren und verwerten kann. Gibt es Sonntags Gulasch mit Gemüse und Kartoffeln dann gibt es Montags Bratkartoffeln mit dem Restgemüse und Rührei und Dienstags eben Gulasch mit Nudeln. Zack schon drei Tage weg und zwei davon mit nur sehr wenig Arbeit. Mittwoch war bei uns genau wie Samstag Suppentag. Wenn man ein bissl Platz im Tiefkühler hat (ich kenne dein Problem aber Suppen kann man wunderbar ganz platt machen da taut sie auch fix wieder auf) kann man Mittwochs oder Sonntags halt eine Hälfte einfrieren und dann in der kommenden Woche eine andere Suppe kochen und dann hat man 2 unterschiedliche Supfen. Bleiben Donnerstag und Freitag. Rituell bedingt ist der freitag bei meiner Oma Fischtag gewesen. Hach Fischstäbchen und Kartoffelbrei oder einfach mal so ein Iglofilet und Kartoffelbrei oder Rollmopse mit Brötchen sind so wunderbar einfach. Donnerstags gabs dann ein kleines Wunschessen. Nudeln mit Tomatensoße, Griesbrei, einfach was schnelles und einfaches was aber lecker ist. Und ganz ehrlich wenn ich absolut keine zeit hatte und die Nerven runter waren dann gabs auch mal Fertigessen. Ach ja und Fleisch für die Suppe kann man meist vom Sonntagsbraten mit reinnehmen.
Das mit dem Planen hab ich meiner besten Freundin auch geraten als die mit mittlerweile 4 Männern im Haushalt auch an Grenzen stieß. Witzig ist dass sie mit den Männles zusammen geplant hat und dabei kam ganz automatisch dass Knirps 1 schon ganz alleine Nudeln kochen kann und Knirps 2 sogar Kartoffeln schälen kann. Und einmal die Woche kocht der erwachsene Mann sogar inzwischen alleine. Vielleicht entwickelt sich bei euch ja auch was?
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Hallo Ihr Lieben !
Ich bin ganz neu Hier und hätte gleich mal eine Frage, die nicht zwingend mit dem Hund selbst zutun hat ( falls unerwünscht bitte sagen)
Ich habe einen mittlerweile 6 Monate alten Mischling ( ca. kniehoch) Namens Lilly. Sie ist ein Goldstück aber auch ein ziemlicher Frechdachs. Da sie mein Ersthund ist habe ich natürlich nicht unbedingt viel Erfahrung. Nun hat sie mir schon einige male ( in der letzten Woche gott sei dank nicht mehr ) auf die Couch gemacht, nach viel probieren, hab ich die Flecken dann auch entfernen können, nur finde ich ( irgendwie riecht das keiner ausser ich), dasss seitdem ein beissender Geruch auf der Seite der Couch herrscht. Ich habe schon soooo viel ausprobiert, von Natron über nacht, natron nass, essig, vodka, 10000 verschiedene Düfte für Polster, zuletzt ein geruchsneutralisierer von Amazon, der Geruch geht einfach nicht weg .....
Ich bin echt verzweifelt. Die couch war nicht gerade billig und ist erst 4 Monate alt. HHHILLFFEEE .
Habt ihr vl noch Tipps?
Ganz liebe Grüße,
Dani
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Vorkochen für 2 Tage und dann in den Kühlschrank ginge schon eher
So habe ich das auch gemacht. Bis letztes Jahr lebte noch mein 85 kg Rüde, den habe ich die letzten Jahre immer bekocht, meine Hündin auch. Das war auch immer ein großer Topf voll, nur wenn es mal schnell gehen musste, habe ich auch nur das Fleisch gekocht und dann dazu Flocken eingeweicht und untergemischt. Auch Fertignudeln hatte ich immer im Kühlschrank für solche Fälle. Oder es gab mal einen reinen Pansentag, da entfiel die Kocherei, weil ich Pansen nur roh verfüttere.
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Ja an einen Flucht/Umzug, dachte ich auch eine Zeit.
Und zur Dünnhäutigkeit. Ich hatte vor dem Urlaub bereits bevor wir zur Tür raus sind, Stress. Eigentlich schon beim Gedanken ich muss ja noch raus. Das kannte ich noch bei keinem meiner Hunde. Ständig der Gedanke was jetzt wohl wieder passiert und die Überforderung dazu. Ich
habe dann auch immer dünnhäutiger auf Lappalien reagiert.
Und ich bin viel gelassener mittlerweile, aber ich muss mich auch daran erinnern, dass ich jetzt gelassener bin. Weil immer noch ab und zu jemand sich wirklich bescheuert aufführt. Vor zwei Tagen zb. wollte jemand, völlig fremdes ihr Respekt beibringen und hat sie erschreckt. Aus heiterem Himmel über sie gebeugt und scharfes Nein gezischt, weil sie bei mir an der Leckerlitasche gestupst hat. Und dann sind beide gesprungen, meine an der Frau hoch (nicht gebissen nur gesprungen) die Frau quickend einen großen Satz zurück und dann hat diese sich nicht mehr näher her getraut und wollte sich über den aggressiven Hund beschweren. In der Situation bin ich völlig ruhig geblieben, mit meiner und der Reaktion meiner Hündin auch im Reinen. Aber Zuhause habe ich ein Fußbad mit Orangenduft gebraucht um den Ärger und die Angst (wie soll ich sowas den verhindern in Zukunft) abzuschütteln.
Ich hatte lange keinen Spaß an meinem Welpen, was auch viel mit anderen Hundebesitzern zu tun hatte und die blöden Situationen in die sie uns beide immer wieder bringen.
Hallo @Gummibaum und andere,
was machen denn die Menschen, was euch so stört?
Hast du noch nie Geschichten darüber gehört oder gelesen? Oder beim Tierarzt, im Bus, im Restaurant oder so erlebt? Falls ja du Glückliche.
So Tut Nixe, Pöbler (Hund und Mensch), die einfach Leine ab machen oder gleich mit Leine in einen Reindonnern. Überhaupt scheint Leine für manche eine nette Dekoration zu sein aber sicher nicht dazu gemacht um Kontakt zu Hunden zu vermeiden. Manche wissen dann alles besser, zu unpassenster Zeit wird bestärkt und man will streicheln Oder man bekommt von jemanden den man noch nie gesehen hat eine Belehrung warum sie gerade eine vierspurige Straße überquert haben um uns zu begrüßen, statt auf ein "Nein zu uns nicht" zu reagieren (Was habe ich mir für Stuss anhören dürfen). Offensichtliches Training auch völlig egal. Überhaupt Alles völlig egal nur ihre Bedürfnissbefriedigung zählt. Das ihr Hund offensichtlich gar nicht zu uns kommen will auch völlig egal.
Ich könnte inzwischen ein kleines Büchlein füllen und hier Dutzende Beispiele geben. Am Anfang war auch fast jedes Lösen irgendetwas. Ist aber total OT hier.
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Ich erhalte mir die Freude an den Hunden genauso, wie bei meiner Familie:
Ich liebe die Chaoten, egal was passiert und nehme ihre Schwächen als das hin was sie sind: normal für ein Individuum.
Und egal wie sehr mich das Zusammenleben manchmal stresst: sie sind Teil meiner Familie. Ich kann sie verfluchen, genervt sein, darüber nachdenken sie auf den Mond zu schießen. Am Ende sind sie immer mein zuhause.
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Ganz konkret, fahr ich dann irgendwo hin, wo keine nervigen Hundehalter treffe (das kann ich dann höchstens auf Wölfe treffen, aber irgendwas is ja immer) Und dann laufe ich, Hunde an der Leine, ziehende (früher) am Bauchgurt und dann jatme ich, zähle die Schritte, die Bäume...und dann komm ich runter.
Die Tiere können ja nichts am eigenen Stress.
Aber ich kann mir mit gutem Gewissen auch etwas bstand schaffen, wenn ich weiss, die Tiere sind versorgt....
Ansonsten halt mal Fremdbetreuen lassen...find ich einen guten Vorschlag...
Oder mal ein Seminar einplanen (Hund), das find ich auch immer schön, ist halt Qualitätszeit.
Schlimmstenfalls: Augen zu und durch und an der eigenen Frusttoleranz arbeiten
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Müssen denn die Hunde unbedingt bekocht werden?
Wenn dich das zusätzlich stresst, dann gib ihnen doch Fertigfutter.
Mich persönlich würde Kochen und der damit verbundene Aufwand (nur wegen dem Hund) stressen.
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Treffe ich dann noch einen fremden Hund und meine Hunde führen sich auf an der Leine, weil sie beschlossen haben, gerade diesen Hund unsympathisch zu finden, bin ich schon recht angefressen
Hast Du mal beobachtet, wann das passiert?
Meine Zwei reagieren sehr extrem auf meinen Stresspegel und spiegeln mich- regelmäßig schon bevor ich selbst bemerke, was mit mir los ist. Wenn meine Hunde blöd werden, ist das für mich ein Signal, dass in erster Linie ich aus dem Gleichgewicht gerate und einen Gang runterschalten muss.
Gerade in solchen Phasen bin ich sehr dankbar für mein achtbeiniges Frühwarnsystem, zumal sie mich dazu zwingen, Auszeiten zu nehmen und mich auf sie und den Moment zu konzentrieren.
Wenn ich nicht gut drauf bin, erspare ich den Hunden und mir große Herausforderungen. Die Bodenlenkrakete muss an solchen Tagen keine große Runde mit 10 fehlerfrei absolvierten Hundebegegnungen wuppen, weil ich weiß, dass ich nicht präzise und ausgeglichen genug bin, um den Hund durch die Situation zu führen. Dann gibt es einfach mehrere kurze Löserunden und gemeinsames Rumhängen- oder blödeln in Haus und Garten.
Die Freude an meinen Hunden behalte ich, indem ich mir vor Augen führe, was Auslöser für die gekippte Stimmung ist: nämlich meine eigene Verfassung, für die die Hunde herzlich wenig können.
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