Erstinformationen zur Einschätzung
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Hallo
Ich möchte mich mal für die vielen Tipps bedanken und hoffe es ist mir keiner Böse wenn ich nicht auf jeden eingehe.
Ich bin froh, mich an euch gewandt zu haben, da ihr mir schon klar machen konntet, das eine anderer Blickwinkel der Betrachtung notwendig ist.
Wie eingangs erwähnt sind wir im Umgang unerfahren und somit vielleicht zu engstirnig in Hinsicht auf die „Wahl“ der Rasse.
Um auf Labbi und Golden ein zu gehen, muss ich schon dazu sagen, dass uns diese durchaus auch interessieren und wir diese als Liebenswert empfinden. Da sind wir wohl wieder bei der Engstirnigkeit, die mich dann denken lässt: Ach, den hat doch jeder.
Vielleicht ist dieses „Modehund“ Empfinden, dass ich habe, darin begründet, dass sehr viele im Bekannten und Freundeskreis solche Familienmitglieder haben. Wenn ich mir eure Ratschläge durchlese, könnte es aber auch stimmen, dass diese Familien wahrscheinlich einfach einen passenden Hund für deren Verhältnisse gefunden haben.
Weil unser Kater angesprochen wurde: Das dieser uns noch ein paar Jährchen erhalten bleiben kann, freut uns ja. Das muss sich mit der Zeit entwickeln, ob man ihm die Zeit allein im Haus lässt, oder ob man es nicht erwarten kann und den Hund dazu holt.
Manus Hundewelt : 22 Jahre wird er nicht wahrscheinlich nicht werden, man erkennt jedoch schon das er nicht mehr der Jüngste ist (manchmal inkontinent und so). Hatte aber auch schon mal ne Katze die über 18 wurde.
Was die kleineren Rassen angeht, bin ich wieder bei unserer Unerfahrenheit. Ein wenig eingelesen haben wir uns ja, wenn auch offensichtlich nicht genug, und da hatten wir immer das Gefühl das kleinere Rassen eher zu quirlig, dickköpfig und schwerer zu erziehen sind.
Und hinsichtlich Mobilität unterschätze ich diese wahrscheinlich.
Leider kann ich mich mit Kleinsthunden ala Chihuahua, Zwergspitz und dergleichen überhaupt nicht anfreunden.
Die Aspekte von Czarek aus #63 sind wenn man darüber nachdenkt einleuchtend. Wenn ich mich gerade jetzt festlegen müsste, würde ich, nach kurzem überfliegen einer Homepage mit Hunderassen, sagen die Größe eines (nur Beispielhaften) Welsh Terrier wäre Untergrenze.
Die Thematik Hund aus dem TS ist ja sehr polarisierend wie ich merke. Es macht auch glaub ich wenig Sinn wenn ich weiter darauf eingehe, da man ja jetzt gar nicht genau sagen kann wann es so weit ist und ob dann ein Hund dabei ist der passen kann.
Ich weiß nun, dass es bestimmt nötig ist, weiter Fachliteratur zu studieren um die Bahnen in die richtige Richtung zu lenken.
Ich habe viele Tipps herausgelesen mit denen ich/wir uns beschäftigen können.
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Moali habt ihr denn ev ein Tierheim in erreichbarer Nähe? Ab von dem ganzen Rassethema kann es wirklich schön sein, regelmäßig in der Woche mit Hunden Gassi zu gehen, wenn das möglich ist. Hab ich lange gemacht u hat wirklich viel gebracht. Nur mal als Idee, falls das hier noch nicht als Hinweis kam ?
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Wenn man sich herantasten und auch zumindest das ältere Kind miteinbeziehen will, dann sind regelmäßige Tierheim- Gassigänge erfahrungsgemäß ein guter Einstieg um sich Überblick zu verschaffen über verschiedene Hundetypen und Charaktere
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Magst du diesen Thread vielleicht mal durchlesen?
Ein neues Kapitel soll beginnen...
Da wurde ein Hund gesucht, der nicht größer ist als 40 cm, und ich denke die Beschreibungen der einzelnen empfohlenen Rassen könnten dir auch helfen, mehr über kleine Rassen zu erfahren und vielleicht deine Vorbehalte über die kleinen Hunde etwas zu zerstreuen.
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Moali habt ihr denn ev ein Tierheim in erreichbarer Nähe? Ab von dem ganzen Rassethema kann es wirklich schön sein, regelmäßig in der Woche mit Hunden Gassi zu gehen, wenn das möglich ist. Hab ich lange gemacht u hat wirklich viel gebracht. Nur mal als Idee, falls das hier noch nicht als Hinweis kam ?
ja gibt es. Aber ich weiß z.B. von zumindest einem davon, dass diese solche "Leihspaziergänge" nicht mehr erlauben. Da darf man nur mit Hunden gehen wenn man auch ernsthaftes Interesse hat. Bei den anderen müsste man das hinterfragen.
Hektorine werde ich mal machen. Danke für den Tip
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Leider kann ich mich mit Kleinsthunden ala Chihuahua, Zwergspitz und dergleichen überhaupt nicht anfreunden.
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Ich weiß nun, dass es bestimmt nötig ist, weiter Fachliteratur zu studieren um die Bahnen in die richtige Richtung zu lenken.
Ich habe viele Tipps herausgelesen mit denen ich/wir uns beschäftigen können.
Die meisten reden hier glaube ich nicht von Zwerghunden, eher von Kleinhunden. Habe hier auch so eine Maus sitzen, die gerade 33 cm Schulterhöhe hat. Ihre Größe ist mega praktisch und sie sieht trotzdem nicht wirklich klein aus und passt nicht mal auf den Schoß. Sie kann in jedes Restaurant mit und selbst bei der Wohnungssuche ist ein kleiner Hund oft ok, normale bis große Hunde werden da schnell ausgeschlossen. In Öffis passt sie super unter die Beine und im Auto verbraucht sie nicht den kompletten Kofferraum / Hintersitz. Außerdem liebt sie Kinder, aber kann sie nicht umrammen. Perfekte Kindergröße, auch um Leine zu halten.
Zum Thema Einlesen: Schön sich zu informieren, Rasse finden ist wirklich wichtig, aber nicht zu versteift auf Bücher und Infos schauen. Sonst ist man oft überfordert, sobald Hundi einzieht. Man will ja alles richtig machen, was man an 20000 Informationen erhascht hat. (Thema WelpenBlues) Nur so ein Tipp am Rande.
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Vielleicht ist dieses „Modehund“ Empfinden, dass ich habe, darin begründet, dass sehr viele im Bekannten und Freundeskreis solche Familienmitglieder haben. Wenn ich mir eure Ratschläge durchlese, könnte es aber auch stimmen, dass diese Familien wahrscheinlich einfach einen passenden Hund für deren Verhältnisse gefunden haben.
Das finde ich eine sehr wichtige Erkenntnis.
Ihr dürft nicht die zusätzliche Arbeit unterschätzen die ein Hund macht. Die ersten 1-2 Jahre (wenn es denn ein Welpe wird) erfolgt die Grunderziehung, dann die täglichen Gassigänge, bisschen trainieren, bisschen Hundeschule/Verein. Die Kinder kommen in die Schule, das heißt Hausaufgaben, üben, lernen. Hobbys usw.
Auch ein Labbi/Golden braucht Erziehung, aber es hat ja seinen Grund warum so viele Familien einen haben. Wenn man keine Kinder hat, kann man sich auch als Ersthundehalter eine anspruchsvollere Rasse anschaffen und sich da reinfuchsen, sehe ich nicht als kritisch, wenn man bereit ist zu lernen. Aber Ihr habt nun mal Kinder, Deine Frau geht auch noch stundenweise arbeiten, da finde ich es sehr wichtig, dass der Hund sehr gut zu Eurer Situation passt.
Diesen "einfach kann jeder" Gedanken, den ich so ein bisschen herauslese, ist schlicht und ergreifend in Eurer Situation fehl am Platz. Du wirst, wenn es denn soweit ist, froh sein über einen "einfachen" und freundlichen Hund, der sich relativ nahtlos bei Euch einfügt. Trubel und Stress habt Ihr durch die Kinder und die Arbeit und alle Termine genug, da brauchts nicht noch einen zusätzlichen Faktor.
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Oleniv da du ja eine Hündin hast u ganz am Anfang der Appenzeller mit auf der Liste war, was denkst du würde hier der entlebucher passen?
Zumindest besser als der Appenzeller meiner Meinung nach. Sind schon sehr tolle Familienhunde, aber die haben ordentlich Pfeffer. Das erste Jahr war schon recht anstrengend, aber wenn man da dran bleibt, hat man einen tollen Begleiter.
Aber die haben Wachtrieb, meine jetzt erwachsene Hündin legt keinen großen Wert auf fremde Menschen und Hunde und bringt das auch zum Ausdruck. Kann als Bürohund schwierig sein, kann aber natürlich auch gut klappen, wenn man es von Anfang an übt und gewisse Regeln eingehalten werden. Sie gelten als sehr bellfreudig (unsere nicht, aber das war pures Glück).
Sehr viel Konsequenz ist gefragt bei der Erziehung, aber sie lieben ihre Familie über alles und haben Spaß an der Zusammenarbeit.
Ich würde empfehlen die Rasse mal beim Züchter oder auf einer Ausstellung kennen zu lernen, wenn Interesse besteht.
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Bei den Collies die ich kenne hätte ich bei so einem trubeligen Alltag und bei so Worten wie strenge echt Bedenken. Sensibel klingt so toll heißt aber im Alltag dass schlechte Erfahrungen einprägen und zu echten Problemen werden können. Schlechte Erfahrungen passieren gerade als Anfänger und wenn 4 Personen beteiligt sind schnell (zb Kind fällt drauf, Nachbarshund überrennt ihn, nerven liegen blank und einer schreit..). Collies würde ich nur empfehlen wenn ihr von euch behauptet, dass ihr wirklich eher sanfte, einfühlsame, ruhige Menschen seid und auch mit schüchternen Kerlchen die man viel beschützen muss glücklich werdet.
Diese Beschreibung kann ich absolut gar nicht bestätigen.
Klar, Collies sind sensibel und keine Fans eines harschen Umgangs, aber sie sind nicht aus Porzellan.
Meine Collies zum Beispiel sind am Liebsten mittendrin wenn die Kids meiner Schwester zusammen mit den Nachbarskindern (meist um die 8 Kinder zwischen 4 und 8) hier im Garten toben. Und da wird nicht bellend mitgerannt, sondern sie liegen mittendrin, dösen und beobachten. Selbst Leevje mit ihren erst 7 Monaten.
Collies können durchaus viel ab, man darf sie nur nicht zu Dingen zwingen oder hart mit ihnen umgehen.
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