Erstinformationen zur Einschätzung
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Ach, die Optik. Die Idee Hund fand ich schon gut, aber überzeugt hat mich meine Frau. Ich habe da spontan an einen Berner Sennen gedacht oder etwas vergleichbar "stabiles". ...
Wir haben uns vor über zwölf Jahren für eine Rasse entschieden, die von den beschriebenen Eigenschaften sehr gut zu uns passte, uns optisch aber nicht wirklich gefiel. Wir waren Hundeanfänger mit drei Kindern, damals knapp neun, fünf und zwei Jahre alt. Eine sehr erfahrene Züchterin hat den dafür am besten geeigneten Welpen aus einem Sechser-Wurf für uns ausgesucht.
Was soll ich sagen ... es gibt noch immer andere Rassen, die wir wunderschön finden. Aber den allerschönsten, besten, liebsten, tollsten Hund der Welt, den haben wir seit zwölf Jahren bei uns zu Hause. Im vorigen Jahr gab es daher noch ein Double dazu.
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Rein optisch und vom "find ich geil"-Faktor her hätte ich einen Mali.
Nur leider kann ich da so gar nicht mithalten. Und es gibt nix peinlicheres als den "voll coolen Hund" mit einem uncoolen und völlig überforderten Besitzer.
Wären sie mir nicht zu groß, zu schwer und zu haarig wäre ich mit einem Labbi auch glücklich geworden. Die meisten haben einfach ein fröhliches, robustes Wesen, verzeihen viel, haben Spaß an allem, sind selten unverträglich oder jagen stark - für mich sind es gute Laune Kumpel-Hunde, die leider oft total unterfordert und unterschätzt werden.
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OT :
Weil ihr jetzt zu wenig übt? Der Hund soll das von kleinauf lernen, sonst nervt die Pflege irgendwann ziemlich bei Zappelhunden...
Weil wir den Welpen (heute 10 Wochen alt) erst seit einer Woche haben, das Fell vom Volumen her aber schon Richtung "geplatztes Sofakissen" ging. Und klar wollen wir üben - haben wir ja jetzt zum ersten Mal gemacht, der Züchter hatte wenigstens einmal schon Schnauze und Pfoten gemacht. Entsprechend haben wir irgendwann aufgehört, als es der Drachentöterin - die sich zwischen Knabbern am Ablenkungs-Spielzeug und der Schermaschine ständig entscheiden musste - zu viel wurde. Und uns. Verwahrlosungs-Look also einerseits, weil wir nicht fertig geworden sind, andererseits, weil ich bei der Einstellung der Scherweite noch nicht ganz perfekt bin ("Also ich bin sicher, dass wir das nicht länger einstellen sollten, dann müssen wir ja zweimal scheren. Schau mal: .. .. Oh.. .. Ach, ich glaube, das fällt kaum auf, das Fell ist ja schwarz!"). :)
Genau das meine ich: ein Begleithund wird auf sein äußeres reduziert, der ist ein Fiffi und nicht "männlich" genug. Dabei hat der so viele tolle Eigenschaften und passt super in unsere heutige Welt.
Und da wollte ich mit meinem Posting auch einen Gegenpol zu bilden. Ich find die Kleine prima und bin froh, Eigenschaften über Optik gestellt zu haben. War mir vorher nicht bewusst gewesen; gut, dass ich das rechtzeitig bemerkt hatte. Und ehrlich gesagt finde ich sie sogar ganz hübsch :)
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Warum kommt der Golden denn nicht in Frage?
Wenn der Toller - zumindest gemäß Eingangspost - in Frage gekommen wäre, passt der Golden absolut ideal:
- Strahlt Ruhe aus, wo er ruhig sein soll
- ist jederzeit zu allen Schandtaten bereit, die seine Menschen mit ihm machen
- lässt sich über sinnvolles Apportiertraining fordern und fördern
- lernt bereitwillig und schnell
- ist ein ausgesprochener Dauerläufer (wenn er nicht fett oder als Couchpotatoe gehalten wird)
Die hellen Golden sind oft Plüschmonster, die ursprünglich typischen goldbraunen nicht.
Das Fell ist absolut pflegeleicht, bei wöchentlicher Fellpflege (bürsten, mehr braucht es nicht)hält sich das Haaren sehr in Grenzen.
Natürlich können sie sich - wie jedes andere Lebewesen auch - selbst erziehen
- aber mit ein wenig Anleitung durch den Menschen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Erziehung eine große Kompatibilität mit den menschlichen Bedingungen hervorbringt.
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Ich finde ja auch, dass eine Labrador oder Golden Retriever Hündin hier sehr gut passen würde.
Die sind relativ groß, aber nicht so schwer wie ein Retriever Rüde und die typischen Rüdenprollereien bleiben da aus. Sie lieben das Wasser und Dummyarbeit. Sind freundliche Hunde zu Hund und Mensch ohne Wach- oder Schutztrieb, sind meistens gerne gesehen und insgesamt einfach tolle Familienhunde. Das Fell ist super pflegeleicht, man muss nur ab und zu durchbürsten und Kletten etc. beim Golden aus dem längeren Fell zupfen. Dafür haaren sie ganzjährig sehr stark: das bedeutet tägliches Staubsaugen.
Und was auch toll ist: sie verzeihen die typischen Anfängerfehler. Jeder Hundehalter macht Fehler, aber als Anfänger macht man einfach noch viel mehr Fehler und bei einer Rasse, die alles sofort auf die Waagschale wirft, ist das nicht so optimal.
Aber auch da gilt natürlich: sucht euch einen anständigen Züchter, denn sonst kann auch ein Retriever sehr schnell nicht wesensfest sein.
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Ich kenne einige Pinscher, keiner zwickt gerne in Kinderpopos...Vorurteil lässt grüssen!
Das war ne kurzzusammenfassung... in Ersthundehalterhänden mag das passieren
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Sieht aus unserer Perspektive mit der richtigen Frisur sogar wie ein Hund aus. Also, bis gestern, meinem ersten Versuch einer Schur.
Das sind doch alles nur Äußerlichkeiten und Geschmack des Besitzers.
Ja eben
(War ein Gag auf seine eigene Kosten)
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Das war ne kurzzusammenfassung... in Ersthundehalterhänden mag das passieren
Und es soll Linien geben, dort passiert es häufiger ... aber ich meine mich zu erinnern, das Netz kennt die Linie schon.
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Das Fell ist super pflegeleicht, man muss nur ab und zu durchbürsten und Kletten etc. beim Golden aus dem längeren Fell zupfen. Dafür haaren sie ganzjährig sehr stark: das bedeutet tägliches Staubsaugen.
Stark ist relativ. Kurzhaar ist wesentlich nerviger. Das steckt in allen Textilien einfach drinnen.
Von den eingangs genannten Rassen ist zb der Dalmatiner "haariger" als Retriever.
Weiße Haare außerdem. Die sieht man überall. Die sind überall.
Im nächsten Leben Kurzhaarhund nur noch mit extra Wäschetrockner dazu.
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Das Fell ist super pflegeleicht, man muss nur ab und zu durchbürsten und Kletten etc. beim Golden aus dem längeren Fell zupfen. Dafür haaren sie ganzjährig sehr stark: das bedeutet tägliches Staubsaugen.
Stark ist relativ. Kurzhaar ist wesentlich nerviger. Das steckt in allen Textilien einfach drinnen.
Von den eingangs genannten Rassen ist zb der Dalmatiner "haariger" als Retriever.
Weiße Haare außerdem. Die sieht man überall. Die sind überall.
Im nächsten Leben Kurzhaarhund nur noch mit extra Wäschetrockner dazu.
Ja, nerviger sind sicherlich die Labradorhaare. Aber stärker haaren tun die meiner Erfahrung nach nicht als ein Golden. Also wenn meiner sich einmal schüttelt, kann ich direkt nochmal saugen.
Dalmatiner haaren auch stark, das stimmt. Hell sind die Golden Haare oder die eines gelben Labradors genauso
ich trage kein schwarz mehr, das sieht sonst meliert aus
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