Erstinformationen zur Einschätzung

Zitat von Juliaundbalou

ich trage kein schwarz mehr, das sieht sonst meliert aus

Dazu eine kleine Anekdote:

Ist schon Jaaahre her, meine Mutter war von uns zum Auswärts-Essen eingeladen worden.

Sie hatte sich "fein" gemacht dafür , wollte aber unbedingt vor dem Essen noch meine Hunde begrüßen. Die hat sie heiß geliebt, und hatte auch immer einen besonderen Leckerbissen für sie organisiert.

An und für sich ja sehr liebens- und begrüßenswert - nur hatte meine Mutter einen schicken, schwarzen SAMT!!!!!!anzug an dem Tag gewählt...

Wir haben uns allesamt scheckig gelacht, als wir sie anschließend vor der Haustüre gemeinsam so ca. eine halbe Stunde lang mit Fusselrollern abbürsteten

Danach fand auch meine Mutter, ihre Kleidungswahl wäre nicht so angebracht für eine Hundebegrüßungsorgie ... und hat zukünftig auf Samtenes bei Besuchen verzichtet.

Auf die Begrüßung der Hunde zu verzichten war für sie nämlich ein No-Go

Zitat von Biff_

Ich find die Kleine prima und bin froh, Eigenschaften über Optik gestellt zu haben. War mir vorher nicht bewusst gewesen; gut, dass ich das rechtzeitig bemerkt hatte. Und ehrlich gesagt finde ich sie sogar ganz hübsch :)

Männer mit so viel Selbstbewusstsein findet man nur leider nicht an jeder Ecke. Da muss "es" dann doch fürs Ego was Großes sein, denn bei ...mein Haus...mein Boot...mein Hund... will "Mann" doch lieber keinen Pudel vorzeigen. Mag auch ein Vorurteil sein, ja, aber ich hatte die letzten 15 Jahre Irish Wolfhounds und ich kann gar nicht zählen, wie oft ich unterwegs angesprochen wurde..."Oh, so einen will mein Mann auch gerne haben." Und "so einen" kann man garantiert nie mit einem der Kinder alleine losschicken, auch nie bei Nachbarn mal eben abgeben, weil es grad eng wird, weil unerwartet Krankenhaus etc. auf dem Programm steht. Da braucht es schon rein physisch gesehen das entsprechende Gegengewicht. Es gibt sicher bei jeder Rasse Ausnahmen, aber für viele Dinge/Unternehmungen im Alltag ist ein großer Hund ein zusätzliches Problem, was im Alltag dann bedeutet, dass er bei Besuch oft weggesperrt wird, alleine zu Hause bleiben muss, und leider zu oft auch ganz weggegeben wird, weil man sich das dann doch anders vorgestellt hat, also im Endeffekt badet eine falsche Rassewahl immer der Hund aus.

Zitat von just2dun

Salzburg - Österreich.

Innsbruck ist grand vorbei. Als nächstes gäbe es Tulln. Im Dezember Wels. Oder nächstes Frühjahr wieder die Hundeausstellung in Salzburg.

Die TE is aus Salzburg?

Im Dezember wär noch Wels

Falls Interesse an Retrievern besteht, könnte ich aufschlussreichen Kontakt herstellen!

Lg aus Salzburg

Hat sie so beim Start geschrieben....

"...Wir leben in einem Einfamilienhaus mit mittelgroßen Garten im Salzburger Tennengau...."

Oh das hab ich überlesen! Wie schön :)

Mein Mann hat auch keine Probleme mit den Zwergen zu gehen. Sind wir mal beide mit allen dreien unterwegs nimmt er allerdings lieber Fiete. Aber weniger, weil er den großen Hund führen möchte, sondern weil er mit Emil nicht wirklich gut klar kommt. . Der Zwerg ist viiiiel dynamischer und man sollte ein gutes Radar haben, wenn man entspannt unterwegs sein will. Der Große ist da echt "einfacher".

Insofern sehen wir von aussen gesehen klisscheehaft aus, die Frau mit den beiden Kleinen, der Mann mit dem Großen. Hat aber ganz andere Ursachen.

Zitat

Zitat von dagmarjung

Es gibt nur selten Hunde in Tierheimen, die zu Kindern abgegeben werden.

Und das hält ich für sehr berechtigt. Auch wenn Tierschutzhunde nicht die "gefährlicheren" Hunde sind. Einen erwachsenen Hund mal eben so in eine Familie setzen ist und bleibt ein Risiko.

Ein Welpe dagegen hat noch kein erwachsenes Terroitorialverhalten, Beutetrieb, keine übermäßig heftige Ressourcenverteidigung oder sonstwas, das von jetzt auf gleich zu ernsthaften Problemen im sicheren Zusammenleben führen kann. Auch und gerade weil und wenn man den Hund noch nicht kennt und das Kennenlernen und Einleben dauert Monate.

(Die Fiesheit von Welpenmilchzähnen sei mal außen vor gelassen.)

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Also ich kann nur von positiven Erfahrungen mit Tierschutzhunden sprechen.

Wir hatten früher immer Tierschutzhunde, auch als ich noch ein Kind war.

Wir haben im Zusammenspiel Tierschutzhund und Kinder nie schlechte Erfahrungen gemacht.

Klar muss man ganz genau hinschauen. Als ich vor vielen Jahren nachdem unsere damalige Hündin gestorben ist nach einem neuen Hund im Tierheim geschaut habe, bin ich gleich mit einem meiner Neffen (5 Jahre) hingegangen.

Es gab dann Hunde welche sofort negativ auf meinen Neffen reagiert haben (für mich aber ursprünglich in Frage gekommen wären) - diese habe ich dann natürlich sofort von meiner Liste gestrichen. Für mich war ganz klar, dass der Hund mit Kindern klar kommen muss.

Dann habe ich es so gehalten, dass die verbleibenden in Frage kommenden Hunde öfters ausgeführt und hier immer ein Neffe oder eine Nichte dabei waren. Von der Tierheimseite war es nie ein Problem, dass Kinder im Haus waren.

Man muss immer genau hinschauen wenn Kinder im Haus sind... es ist auch nie eine Garantie dass es mit einem Welpen hinhaut.

Aber letztendlich muss es jeder für sich entscheiden und natürlich schauen was für ein Hund zu einem passt.

Würd mich freuen, wenn ihr in Wels vorbei schaut :)