Erstinformationen zur Einschätzung
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Aber bzgl "kläffende Kleinhunde". Manche Untersuchungen deuten darauf hin, das die Verzwergung bei Kleinsthunden nicht nur mit körperlichen Veränderungen, wie zuwenig Platz im Kiefer für die nicht in selbem Verhältnis geschrumpften Zähne, sondern auch mit neurologischen Veränderungen einher geht. Kleinsthunde verharren quasi auch als Erwachsene im Kindchenschema und haben wahrscheinlich oftmals angeborene Defizite in der Reizverarbeitung.
Es gibt u. a. mehr zu kläffen für sie, weil die Welt stressiger ist für sie.
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Aber bzgl "kläffende Kleinhunde". Manche Untersuchungen deuten darauf hin, das die Verzwergung bei Kleinsthunden nicht nur mit körperlichen Veränderungen, wie zuwenig Platz im Kiefer für die nicht in selbem Verhältnis geschrumpften Zähne, sondern auch mit neurologischen Veränderungen einher geht. Kleinsthunde verharren quasi auch als Erwachsene im Kindchenschema und haben wahrscheinlich oftmals angeborene Defizite in der Reizverarbeitung.
Es gibt u. a. mehr zu kläffen für sie, weil die Welt stressiger ist für sie.
Gibt's da nen Link zu den Untersuchungen?
Hab ich noch nie gehört, klingt aber richtig krass. -
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Aber bzgl "kläffende Kleinhunde". Manche Untersuchungen deuten darauf hin, das die Verzwergung bei Kleinsthunden nicht nur mit körperlichen Veränderungen, wie zuwenig Platz im Kiefer für die nicht in selbem Verhältnis geschrumpften Zähne, sondern auch mit neurologischen Veränderungen einher geht. Kleinsthunde verharren quasi auch als Erwachsene im Kindchenschema und haben wahrscheinlich oftmals angeborene Defizite in der Reizverarbeitung.
Es gibt u. a. mehr zu kläffen für sie, weil die Welt stressiger ist für sie.
Könntest du die Untersuchungen verlinken?
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An dem Link wäre ich auch interessiert ?
Hab ja auch ne verzwergung, bisher isser aber echt so gar nicht gesprächig. Allerdings scheint er auch absolut nicht reizoffen zu sein.
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Mir gefällt z.B. auch der Malinois, Tschechoslowakische Wolfhund, Saarloos und Siberian Husky. Trotzdem haben wir davon keinen weil ich weiß das sie zu uns nicht passen. Man sollte nicht nur darauf achten das einem der Hund gefällt sondern auch, meiner Meinung nach sogar eher, ob der Hund zu mir, meinem Umfeld und meine Lebensweise passt.
Und ich finde hier passt der Appenzeller ganz und gar nicht. Ich finde auch nicht das er für Hundeanfänger geeignet ist.
Bei dem Appenzeller geht es nicht nur um "auf die Hacken" gehen ( die meisten Beissvorfälle mit dem Appenzeller in der eigenen Familie/mit den eigenen Kindern haben nichts mit den Hacken zu tun) oder dem Wachtrieb.
Wobei das mit den Hacken beißen/zwicken auch schon ein großes Problem werden kann, auch wenn man das durch Erziehung in den Griff bekommen kann. Aber das geht nicht von heute auf morgen. Und in der Zeit kann es schon passieren das die Kinder angst vor dem Hund haben.
Der Appenzeller ist sehr territorial und hat einen sehr starken Wachtrieb, den er zur Not auch mit den Zähnen durchsetzt. Wenn man dabei ist, meldet er laut und düst evtl auch noch los. Aber wenn er alleine ist, dann entscheidet er selber was zu tun ist und wie er das macht. Darauf wurde er, unter anderem, gezüchtet und das bekommt man auch nicht mit Erziehung raus. Wenn unserer Hündin alleine im Garten ist und bellt, dann mach ich mich sofort auf den Weg/ bin sofort draußen und schaue nach was los ist.
Bei Jagdhunden gibt es das auch. Es gibt welche die kann man auch mit ewig viel und harten Training nie oder kaum von der Leine machen weil sie trotzdem jagen gehen würden.
Der Appenzeller ist sehr sensibel. Bei der Erziehung darf/sollte man keine harte/ strenge Hand/Erziehung haben. So etwas zerstört das Vertrauen von dem Hund in seinen Besitzer.
Sie sind sehr eigenständig/selbstständig, manche bezeichnen ihn als Stur/Dickköpfig, sie machen nur das wo drin sie auch einen Sinn sehen und/oder an dem sie Spaß haben/Lust zu haben. Alles andere machen sie nicht oder nach mehrfacher Aufforderung nur mit widerwillen.
Fremdbetreuung geht beim Appenzeller in den aller aller meisten fällen nicht. Dazu gehören auch Freunde/Familie/Nachbarn auch wenn er die schon lange kennt.
Fremde, Freunde, Bekannte, Familie, Hunde findet er überflüssig und braucht die nicht. Das zeigt er auch sehr deutlich.
Sie sind keine Hunde die nebenher laufen. Begegenungen, auch zu Hause mit Besuch und Fremden, müssen immer beobachtet/gemanagt werden.
Und sie wollen Arbeiten/Auslastung/Beschäftigung. Sie suchen sich sonst auch gerne selber eine Beschäftigung. Nur meistens ist das keine die einem gefällt.
LG
Sacco -
Das ist nicht der Artikel, den ich im Kopf hatte - ich find ihn mal wieder nicht - aber einer, der eigentlich erschreckender ist:
http://hundemagazin.ch/neurolo…obleme-bei-kleinsthunden/
Zu der Tatsache, dass unterschiedliche Hundetypen unterschiedlich stark oder weniger stark ausgeprägte Hirnarreale haben, gibt es u. a. eine Harvard Studie. Die ich aber nur populärwissenschaftlich aufbereitet überflogen habe. Kurzfassung: Anatomie und Zuchtziel beeinflusst Gehirnaufbau und Wahrnehmung.
Ich such noch weiter...
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Das ist nicht der Artikel, den ich im Kopf hatte - ich find ihn mal wieder nicht - aber einer, der eigentlich erschreckender ist:
http://hundemagazin.ch/neurolo…obleme-bei-kleinsthunden/
Zu der Tatsache, dass unterschiedliche Hundetypen unterschiedlich stark oder weniger stark ausgeprägte Hirnarreale haben, gibt es u. a. eine Harvard Studie. Die ich aber nur populärwissenschaftlich aufbereitet überflogen habe. Kurzfassung: Anatomie und Zuchtziel beeinflusst Gehirnaufbau und Wahrnehmung.
Ich such noch weiter...
Danke für's Raussuchen, das ist echt heftig. Ich wusste nur von der Problematik beim Cavalier.
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Also alles ist machbar!
Ach, das find ich immer super.
Es ist auch machbar, ein Klavierkonzert zu spielen, eine S-Dressur zu reiten oder sogar die Mona Lisa zu malen.
Nur nicht ohne Übung, Erfahrung, und Talent.
Für einen Anfänger ist es sehr schwer einzuschätzen, auf welche Aufgabe er sich einlässt, ob er sie schaffen kann und wichtiger: überhaupt will.
Außerdem halte ich sehr wenig davon, unbedingt den Hund in eine Schablone pressen zu wollen. Wenn ich nicht will, dass ein Hund wacht, dann hole ich mir doch keinen expliziten Wachhund, nur um dann völlig gegen das Wesen des Hundes zu arbeiten. Zumal das einem hundeunerfahrenen Menschen (und auch den meisten erfahrenen) eh nicht wirklich gelingt.
Und wenn wirklich alles nur Erziehungssache wäre, warum züchtet man dann überhaupt so verschiedene Rassen? Wäre es nicht einfacher, jedem Hund einfach beizubringen, was er tun soll? Nö, oder? Und genauso, wie man einem Hund ohne Talent zum Wachen, Jagen, Schützen usw alles beibringen kann, kann man einem Hund MIT diesen Talenten alles wegerziehen. Ist nicht möglich und nicht sinnvoll.
Und eins noch - über "kleine" und "kleinere Hunde" zu reden hat nix mit extremen Minis wie Rattlern oder Windspielen zu tun!
Das sind Extreme.
Ein kleinerer Hund könnte z.B. ein Kleinpudel sein, ein Cockerspaniel, ein Jack Russel, Westi, Malteser, Bolonka bis hin zum Beagle. Das sind alles keine verzwergten Mini-Hunde.
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Muss man gucken: Mini-Bolonkas und Mini-Malteser gibt es durchaus. Der Westie (war unser erster Hund) ist ein kleinerer Hund, Gebiss ist wie beim Schäferhund. Für einen kleineren Hund hat er ein außerordentliches Gebiss. Kompakt und kräftig ist er. Mit einem normal großen Westie, kann man nicht fliegen, weil er das Gewicht überschreitet. Wir fanden den Hund damals super, war auch total gut mit Kindern, aber Beißhemmung ist da von Anfang an wichtig. Der kann nämlich enorm zu beißen, wenn er die Zähne gewechselt hat. Hat unserer nie gemacht, aber im Notfall hätte er sich sicher gegen einen viel größeren Hund verteidigen können.
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