Magyar Vizsla Züchter in Deutschland finden
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Als Ergänzung, falls das auh in Frage kommt: Es gibt einige gute Vereine die Vizslas in Not, respektive aus zweiter Hand vermitteln. Falls also Tierschutz in Frage kommt, wären die hier seriös und zu empfehlen:
Hands4Paws.de (viele Vizslas, aber nicht nur)
Vischl.de
Vizsla in Not
Krambambulli (nicht nur Vizslas)
Es sind neben erwachsenen und älteren Vizslas und Vizslamixen auch immer wieder Welpen dabei.
Das ist ein wirklich netter Hinweis. Ich kannte nicht alle davon!
Gerne. Persönlich kenne ich die Arbeit von Hands4Paws und kann den Verein empfehlen. Die Vorabklärungen sind gut, alles transparent und man hat auch hinterher interessierte und jagdhundeerfahrene Ansprechspartner die einem weiter mit Rat und Tat beiseite stehen - wenn man das braucht und will.
Dir anderen kenne ich über die entsprechenden Seiten auf FB und weiss, dass da auch nur Gutes berichtet wurde. Ich meine, Vischl.de hat sogar sowas wie ein eigenes Programm mit Trainingsangeboten, falls man das will, kann mich aber täuschen.
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Hi
hast du hier Magyar Vizsla Züchter in Deutschland finden* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich habe nur die erste Seite gelesen und schreibe weil ich erwähnt wurde. Also das Vizsla nicht allein bleiben können ist Blödsinn. Ich arbeite sogar Vollzeit meine Jungs sind jeden Tag vormittag und Nachmittag allein und haben absolut null Problem damit. Murphy ist nicht von einer eingetragenen Züchterin er ist auch nicht wirklich wesensfest. Das würde ich niemandem empfehlen Unsicherheit gepaart mit zum Teil nach vorne gehen ist nicht so lustig.
Henry ist von einer VDH Züchterin und etwas anderes wird hier auch nicht mehr einziehen, sie gibt allerdings nur an Jäger und Rettungshundeführer ab, daher hab ich ihn auch bekommen.
Was möchtest du denn mit deinem Vizsla machen?
Ein VdH Züchter gibt meist an Jäger ab, weil ein Züchter mit seiner Nachzucht auch erfolgreich sein will. Ein Hund kann aber nur in die Zucht, wenn er Jagdprüfungen ablegt und den Erfolg eines Jagdhundes kann man auch nur an ebensolchen Prüfungen feststellen. Es gibt aber bestimmt immer wieder mal Züchter die den ein oder anderen Welpen auch an Nichtjäger abgeben. Nur das am Rande für die anderen die nicht verstanden haben warum das so ist.
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Deine Hunde sind zu zweit alleine!?
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Ja aber auch jeweils ganz allein genauso ohne Probleme, genauso lange.
Und vor den Jungs hatte ich eine Hündin die genauso ohne Probleme allein blieb. Und ich kenne sehr viele Vizslahalter deren Hunde auch kein Problem damit haben.
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Also mein Billy (Vizsla, 8.5 Jahre alt) hat überhaupt kein Problem alleine zu bleiben. Hatte er auch nie.
Dass Vizsla nicht alleine bleiben können halte ich für ein Gerücht, bzw mit den richtigen Voraussetzungen wie sinnvolle Auslastung und das Lernen von Ruhe ist es gut möglich.
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Mh - unsere ist nicht gerne alleine. Gut, sie ging durch ein paar Hände vor uns. Grundsätzlichnist der Vizsla aber schon ein Hund, der am allerliebsten bei dir ist. Nah. GANZ nah. Die meisten die ich kenne und von denen ich weiss. Klar können die alleinesein lernen. Aber ich würde keinem Vizsla tägliches stundenlanges (ich rede hier von 5 Stunden aufwärts) Alleinesein zumuten wollen. Einer Studie zufolge wurden unauffällig alleine bleibenden Hunden der Cortisolwert (Stressindikator) gemessen. 85% der Hunde (die ruhig alleine blieben!) waren deutlich gestresst und hatten dementsprechende Werte. Da geh ich schon davon aus, dass ein sehr extrem menschenbezogener Hund wie der Vizsla in der Regel nicht gern alleine ist. Auch wenn er es wohl aushalten kann.
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Aus meiner Recherche geht hervor, dass es super tolle Dessidenzzüchter gibt, denen viel daran gelegen ist auch nicht-Jägern einen tollen, aktiven, lebensfrohen, wesensfesten Hund abgeben zu können. Man merkt wie ihr Herz aufgeht, wenn man anfängt Fragen zu stellen über die Rasse und über die Hunde der Zucht. Sie gehen dann ehrlich mit den Stärken und Schwächen der Hunde um und können so individuell über sie reden. Zudem bieten sie einem wirklich jederzeit Beratung an und selbst wenn man mit einem (guten) Züchter redet, bei dem es wohl nicht klappen wird, beraten sie gerne und freuen sich über das Interesse an ihrer Zucht.
Es mag super tolle Züchter mit den besten Absichten in der Dissidenz geben, aber das Problem dieser Dissidenzvereine liegt nicht nur in den oft fehlenden, bzw. vom Haustierarzt ausgesprochenen Gesundheitskontrollen. Die Zuchtbasis ist sehr eingeschränkt, es muss oft auf Hunde zurückgegriffen werden, welche im VdH mit gutem Grund nicht zuchttauglich wären. Und durch den Verzicht auf den Leistungsnachweis leidet das Wesen, das beim Vizsla eh etwas ein Schwachpunkt ist - superlieb ist eben kein wirklich aussagekräftiges Kriterium für einen Hund, der im heutigen Alltag belastbar ist. Ich wüsste jetzt von keinem Dissidenzverein, der die Wesensfestigkeit mit aussagekräftigen Tests prüft... Selbst bei den FCI-Zuchten fallen immer wieder Welpen mit schlechtem Nervenkostüm, hypersensibel, hibbelig - das wird nicht besser, wenn die minimalen Leistungsanforderungen an die Elterntiere wegfallen.
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Ganz generell würde ich bei jedem Arbeitshund die Finger von der Zucht lassen, wenn der Züchter erzählt, er würde den ursprünglichen Typ züchten und seine Hunde gar nicht arbeiten, und auch die Nachzucht das nicht tut. Es ist unmöglich nach Arbeitseigenschaften zu selektieren, wenn man sie nicht kennt.
Wenn es denn unbedingt ein Hund einer solchen Rasse sein soll, würde ich im Tierschutz danach suchen.
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