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Es bleiben zwei Möglichkeiten: du übernimmst die restlichen 10% Arbeit und es ist dein Hund, deine Frau braucht dann nur noch Kuscheln.
Da muss man Zuhause natürlich aufpassen, dass Dako nicht anfängt Entscheidungen zu treffen und sie zu begrenzen.
Oder deine Frau nimmt mit Dako zusammen (ohne deine Anwesenheit!!!) Trainerstunden bis er auch bei ihr im Gehorsam steht und ihr teilt die Aufgabe Hund zukünftig unter euch auf.
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Zum Thema "Halten können" - da gibt es spezielle Techniken. Da müssten meine ich @Lorbas oder @Dackelbenny was zu sagen können.
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Zum Thema "Halten können" - da gibt es spezielle Techniken. Da müssten meine ich @Lorbas oder @Dackelbenny was zu sagen können.
Bei einem Hund, der über 40 Kilo wiegt, wäre es bei mir auch vorbei mit festhalten können, wenn der Hund nicht auf mich reagiert.
Da könnt ich dann nur immer schaun, daß ein Baum in nächster Nähe ist, bei Feindhundesichtung.
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Ich würde zur Sicherheit aller Beteiligten auf ein Halti setzen.
Also doppelte Leinenführung.
Eine Leine am Halti, eine an Halsband/Geschirr. Bzw. bei Verlängerungsleinen ein Karabiner in's Halti und einer an's Geschirr.
In kniffligen Situationen kann man Dako so deutlich besser umlenken, auch ohne viel Kraft.
Frontringe am Geschirr bringen mMn wenig, außer daß das Geschirr permanent verrutscht.
Lasst euch die Handhabung bitte zeigen und trainiert darauf hin, so etwas nur übergangsweise einsetzen zu müssen.
Nichts ist schlimmer, als ein Hund, der nicht gehalten werden kann.
Das ist für alle eine Gefahr. Deswegen bin ich da auch nicht zimperlich.
Ansonsten habe ich auch das Gefühl (wie einige in diesem Thread), daß es dir eigentlich gefällt, daß Dako DEIN Hund ist.
Bis jetzt war das cool, aber nun streikt die Frau.
Man hätte schon eher daran arbeiten können.
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Was machst eigentlich Du, wenn der Hund Deine Frau ignoriert?
Ein Hund, der klar ein Familienmitglied "ausschließt", wie bei der Sofasituation, käme bei mir zb generell nicht mehr aufs Sofa.
Aber das allein löst nichts. Und ihm jetzt deutlich zu zeigen, dass Deine Frau Deine Partnerin ist und nicht er - falls das eines seiner Themen wär - kann man über ein Forum auch eher nicht anleiten.
Aus eigener Erfahrung kann ich noch nebenbei einstreuen, die 99% Verantwortlichkeit für die Hunde hat im Familienalltag auch sehr bequeme Seiten. Man kann sich nahezu jederzeit entfernen, weil der Hund ja raus muss... Also falls das ein Thema bei Dir wär. Der Hund als willkommene Haushalts- und Familienflucht. Dieses Refugium gibt man nicht immer gerne ab, wenn man es mal entdeckt hat.
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Zum Thema "Halten können" - da gibt es spezielle Techniken. Da müssten meine ich @Lorbas oder @Dackelbenny was zu sagen können.
Bei einem Hund, der über 40 Kilo wiegt, wäre es bei mir auch vorbei mit festhalten können, wenn der Hund nicht auf mich reagiert.
Da könnt ich dann nur immer schaun, daß ein Baum in nächster Nähe ist, bei Feindhundesichtung.
Es kommt auch auf die Technik an. Mein Rüde wog 85 kg und ich konnte ihn gut halten, ok, bei Glatteis musste ich mehr aufpassen. Aber es geht gut, wenn man vorausschauend spazieren geht. Wenn mein Rüde sich aufregte und vorpreschen wollte, musste ich rechtzeitig die Leine gekürzt halten, also schon fast am Halsband. Es gilt in der Physik das Gesetz Kraft x Weg, also die Kraft konnte ich nicht verändern, aber den Weg, sprich der Weg bzw. die Leine musste fast Null betragen.
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Es kommt auch auf die Technik an. Mein Rüde wog 85 kg und ich konnte ihn gut halten,
Ja, klar, weil er auf dich gehört hat.
Aber das Problem ist doch hier, daß die Frau von dem Hund nicht ernst genommen wird.
Einen Hund, auf den ich nicht einwirken kann, den kann ich nicht halten. Auf jeden Fall nicht ohne Hilfsmittel.
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Ja, klar, weil er auf dich gehört hat.
Nein, er hat nicht auf mich gehört, wenn einer seiner Lieblingsfeinde ins Blickfeld kam. Daher hatte ich auch geschrieben, dass ich ihn kurz nehmen musste, möglichst bevor er sich aufregte.
Was auch geht ist einen Bogen laufen, je größer der Abstand zum anderen Hund, desto einfacher das Handling. Wege mit Zäunen auf beiden Seiten bin ich nie gegangen. Man lernt, sich auf die Situation einzustellen. Aber reines Halten, das geht, wenn man die Physik beachtet. Klar, abgelenkt sein, mal quatschen und in die Gegend gucken geht schlecht, bzw. ist mir da so manches Mal der Arm ausgeleiert, weil genau das Grasbüschel 4 m weiter weg beschnuppert werden musste.
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Ich glaube, ob er später zu halten ist, wenn ihr das nicht geklärt bekommt, hängt am Herdenschutzanteil. Ist der ausgeprägt kann er, wenn er nicht lernt das es so nicht geht, eine Gefahr für deine Frau werden.
Und dabei geht es jetzt nicht ums hören an sich. Sondern er fängt ja schon an zu probieren, ob er sie ausschließen kann. Der nächste Schritt, für einen HSH, wäre das vor dem Sofa stehen, bis irgendwann zu mal in der Tür stehen und sie zufällig so blockieren das sie nicht rein oder raus kommt. Als Erwachsener Hund gefährlich.
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Mein Rüde wiegt auch 40kg und mit Kurzführer kann ich den immer halten, selbst, wenn er austickt.
In seiner Jungspundezeit wurde Speedy mit Niggeloh, Kurzführer und Halsband geführt. Der ist nämlich öfter ausgetickt und musste dann gehalten werden.
Für Zuhause, Dako einen klaren Platz zuweisen, Sofa ist gestrichen, Interaktion nur noch mit Deiner Frau, sie füttert, gibt Leckerlies etc.
Der Herr muss lernen, dass sie auch dazu gehört!!
Bei Dir liegen ist nicht mehr erlaubt, er hat einen festen Platz, zur Not ne Box, wenn er das nicht akzeptiert.
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