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Ob nun weil meine Frau sich das nicht zutraut oder ich Dako schon zu sehr auf mich gepolt habe, egal, aber ist es für Hund und Frau zumutbar zusammen zu leben wenn man sich, überspitzt gesagt, komplett ignoriert?
Wenn Dako Deine Frau nicht einschränkt oder bedroht und Deine Frau keine Angst vor Dako hat - und Dako andererseits auch durch Dich alleine (also ohne Unterstützung Deiner Frau) genug Auslastung und Bewegung hat, dann würde ich da kein Problem sehen.
Ist ja oft so, dass nur ein Ehepartner sich den Hund wünscht und der andere Ehepartner den Hund zwar mag, sich aber nicht im größeren Umfang drum kümmert.
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So lange ihr nicht geklärt habt „mein Hund“, „dein Hund“, „unser Hund“ und dann alles, wirklich alles ganz klar geregelt ist, wer/wie/was/wann/wo, wird es in meinen Augen einfach ne blöde Situation bleiben.
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Ins Kettenhalsband bitte nur dann fassen, wenn die andere Hand den Hund am Geschirr am Drehen hindert, sonst ist die Hand Matsch!
Lieber direkt hinterm Karabiner anfassen.
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Ich habe mir gerade mal alles durchgelesen und auch bei uns ist es so, dass ich Jumis Nummer eins bin. Jedoch haben wir von Anfang an sehr viel Wert darauf gelegt, dass mein Freund eben auch mit ihr arbeitet.
Bei uns läuft es so, dass ich neue Kommandos/Situationen etc. mit ihr trainiere und bei einem gemeinsamen Spaziergang sieht mein Freund dann was wir erarbeitet haben.
Er geht bei uns eigentlich fast immer morgens die Waldrunde mit ihr und trainiert dann auch entsprechend die Dinge, von denen er weiß, dass sie sie schon kann. Das klappt bis auf kleine Ausnahmen sehr, sehr gut.
Wir hatten auch das Problem, dass sie bei gemeinsamen Spaziergängen, wenn mein Freund sie beispielsweise zurückgerufen hat, zwar kam aber sich dann vor mich gesetzt hat und nicht vor ihn. Da muss man dann dran arbeiten und ganz wichtig ist, dass du in diesem Fall nicht die Autorität deiner Frau untergräbst indem du auf solche Verhaltensweisen eingehst.
Ich habe allerdings keine HSH Erfahrung und kann nur mit "schissbüchsiger-Dickkopf-Erfahrung" dienen
Nach all dem was du schreibst stellt sich für mich gerade eher die Frage ob ihr bereit seid gemeinsam an dem Problem zu arbeiten. Denn das Problem ist ja in diesem Fall nicht der Hund
Ich hoffe du verstehst mich nicht falsch, das ist kein Vorwurf oder irgendetwas ähnliches, sondern ihr beide müsst einfach bereit sein euren Ablauf umzustellen und etwas zu verändern.
Wenn ihr das nicht wollt/könnt, dann denke ich wird das Problem mit der Zeit immer größer werden.
Um einen Hund zu halten/sichern gibt es Mittel und Wege. Ich bin auch nicht die größte Person, die man sich vorstellen kann und komme mit meinem 35kg Powerpaket gut zurecht
und nein, die hört weiß Gott auch nicht immer, ist ja auch gerade mal 12 Monate alt und voll pubertär...
Ganz liebe Grüße und ich hoffe, dass ihr einen gemeinsamen Weg findet
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Also mein Partner hat auch nichts mit meinem Hund zutun außer sie mal mit Würstchen füttern oder das Auto fahren. Mein Hund dürfte ihn trotzdem nicht ignorieren, wenn er Platz auf der Couch braucht. Oder er will einfach mal das der Hund nicht in der Nähe ist.
Andererseits darf man sich dann auch nicht ärgern, wenn man keinen Gassipartner hat. Manchmal wäre das einfacherer.
Ich kann deine Frau auch verstehen. Also beide Seiten. Bei ihr tut mir aber jetzt schon der Rücken leid. Und innerlich ist man auch gefrustet. Sie sollte wie schon erwähnt nicht versuchen dich in der Erziehung einfach zu kopieren, sondern ihre eigene Sprache finden. Den eigenen Spaß mit dem Hund.
Grundsätzlich wäre auch die Frage wie sehr will der Partner wirklich involviert werden. Und danach trainieren und vorbereiten. Möglich sind alle Optionen. Mein ehemaliger Partner war Hundeführer. Den jeweiligen Hund durfte ich nie füttern, kommandieren, ausführend etc. Funktionierte trotzdem.
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Ich gebe in so einem Fall ein grobgliedriges Kettenhalsband zusätzlich zum normalen auf den hund. Sehe ich Haltebedarf, tue ich das am Kettenhalsband. But der ganzen hand darunterfassen, eng fest halten über dem Kehlkopf unter der Kehle/ ohren. Damit kann ich (55kg) alle bisher halten. die groben Glieder verhindern ein zu schnelles zugleiten. Im Notfall kann ich den Hund daran auch auf die Hinterpfoten heben (hebt sich ja selbst hoch bei aufregen).
Das ist Technik und Management. Aber es hilft, erst Mal wieder vertrauen in sich und Sicherheit (für alle) zu schaffen. Halti bei einem grossen schweren haarigen hund halte ich für schwieriger/ unmöglicher.
Ich persönlich würde niemals ins Halsband fassen, musste schon miterleben wie sich ein Hund dabei gedreht hat und dem Besitzer dabei die Finger/Hand gebrochen hat.
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Zusammenleben ist möglich auch wenn Hund und Partner wenig bis nichs miteinander zu tun haben.
Eure Konstellation könnte aus anderen Gründen aber schwierig werden. Ihr habt ein oder mehrere kleine Kinder.
Wäre mein Partner hauptverantwortlich für die Hunde, hätten wir wahrscheinlich regelmäßig Reibereien. Weil die Hundezeit in der Familien- und Haushaltszeit fehlen würde.
Ich arbeite weniger Stunden, damit sich Kind und Hund ausgeht. Haupthundeprogramm ist durchwegs dann, wenn eh keiner da ist. Oder dann, wenn "Ich hab das Kind in den Kindergarten gebracht, geholt, verköstigt und bespaßt, jetzt bist Du dran!“
Würd zum Vollzeitjob, Fahrtzeit, sonstigen Verpflichtungen noch angemessen viel Solohundezeit dazu kommen, würd man sich kaum mehr sehen und vermutlich dauernd wegen Kind und Kegel diskutieren und ich mutmaße, ich würd mich sehr allein gelassen mit dreckigen Unterhosen und Kinderkrankheiten fühlen, während der Partner sich ne nette Zeit mit Hund macht. (Nicht, dass ich das nicht auch mal mach, aber sowas kann ne blöde Dynamik kriegen. 10 Stunden weg und dann isser noch mit dem Hund unterwegs. Na toll).
Ist der, der länger außer Haus ist oder mehr" familienfremde" Dinge auch noch zu erledigen hat, der der auch das Hauptprogramm mit Hund macht, fehlt er anderswo. Bei Euch dreht sich das grad.
Das kann von Eifersucht auf den Hund bis hin zu "Der Partner hilft überhaupt nicht mehr und hat eh nur sein Hobby Hund im Kopf" reichen oder die kinderfreie Paarzeit sehr beschränken.
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@pinkelpinscher Das sehe ich auch so und finde gut, dass du das noch mit eingebracht hast.
Aber ich finde eben auch den Punkt, dass Dako Besitzansprüche stellt was die Sofanutzung angeht sollte man nicht außer Acht lassen, denn das kann meines Erachtens nach nicht so bleiben auch wenn man sich dazu entscheidet, dass "die Frau" (sorry, ich hab keinen Namen gesehen
) wenig bis gar nichts mit dem Hund zu tun hat...
Vielleicht habe ich aber auch irgendwas falsch verstanden
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Momentan ist das Zusammenleben auf jeden Fall noch möglich.
Die Frage ist halt, wie lange noch, wenn ihr nicht BEIDE endlich mal in die Hufe kommt und etwas unternehmt.
Ihr habt einen pubertierenden HSH Mix und wenn man deine Beuträge so in chronologische Reihenfolge bringt, packt der Bursche aktuell immer mehr Baustellen auf den Tisch. Hört doch bitte endlich auf, die Sachen immer alle einzeln zu betrachten. Das Problem ist nicht, dass deine Frau da was falsch macht und irgnoriert wird, das Problem ist das Gesamtpaket, das langsam aber sicher Richtung Wand steuert, wenn ihr nicht endlich mal erkennt, dass euer Hund eben doch viel HSH ist und man da eben doch anders ran gehen muss.
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