Kann ich meinen Hund so (be)halten?

  • Und dann kannst du ja ganz wertungsfrei durch die Beiträge der User hier wühlen, dir nützliche Dinge aufschreiben und einfach mal im Hinterkopf behalten. Auch mal beim Trainer ansprechen.

    Das mache ich auch jetzt schon und wenn ich was finde was ich als nützlich, schlüssig und konstruktiv empfinde, spreche ich das auch bei meinem Trainer an.


    Das Problem ist nicht, dass deine Frau da was falsch macht und irgnoriert wird, das Problem ist das Gesamtpaket, das langsam aber sicher Richtung Wand steuert, wenn ihr nicht endlich mal erkennt, dass euer Hund eben doch viel HSH ist und man da eben doch anders ran gehen muss.

    Da aber ist einfach nichts konstruktives, nützliches oder schlüssiges zu finden. Hier wird mal eben in einem Satz mein Trainer für unfähig erklärt (der mir übrigens hier im Forum empfohlen wurde, unabhängig davon von einem HSH Züchter, sowie auf einer Liste von Frau Cordt steht), Dako zu einer potenziellen Bombe gemacht und nicht mal irgendwas an Vorschlägen oder Inhalt nachgeliefert, nicht mal auf Nachfrage.


    Und dann kommen dann Sprüche wie "Axt im Walde" und "austilten" weil er regungslos auf dem Sofa liegt oder an der Leine stoffelt. Wie nennt man das dann wenn er schnappt oder Frauchen anknurrt?

    Gleich kommt bestimmt aber schnappen ist doch eine Reaktion, das ist doch was gutes... Komisch das man von seinem Hund immer wünscht das er an anderen Hunde vorbei geht und nie das die beiden durch knurren und schnappen kommunizieren...


    Egal, mein Statement von oben steht, vielleicht findet sich ja ein Mod der die Güte hat.

  • Du selbst schreibst im eingangspost von Arschlochphasen, „Anfällen“ und Situationen, die du rein über Kraft regeln musst.

    Austillen und Axt im Wald meint nix anderes als „Anfälle haben“ und „sich wie ein Arschloch benehmen“. Eine Interpretation, die du definitiv keinem übel nehmen kannst.


    Wenn Dako ja doch total unproblematisch ist, jeden mag und sich benimmt, dann weiß ich nicht so was Problem ist :ka: Dann hat er ja doch gar keine Probleme und sollte auch bei deiner Frau keine machen. Weil er ja das total easy ist und gar nicht austillt oder Anfälle hat, wie du es immer wieder beschrieben hast

  • Du brauchst wirklich Einzelbeispiele dafür?

    Nicht böse sein, aber vor ein paar Monaten war dein HSH Mix noch der easy going Familienhund und alle anderen Schwarzmaler und jetzt kann deine Frau nicht mehr mit ihm Gassigehen und du kannst ihn nur noch auf Grund deiner Kraft halten, wenn er austickt?


    Lies dir einfach die ganzen alten Beiträge, vor allem von Chris mal durch und frag dich dann ganz ehrlich, ob es nicht genau das ist, worauf ihr schon von langer Hand von Kennern der Rassegruppe als kommende Entwicklung vorbereitet wurdet.

    Wenn du es anders siehst... auch gut, dann macht weiter wie bisher, denn dann kriegt der Trainer ja eh alles in den Griff.

  • Nicht böse sein, aber könntest du bitte einfach bei der Frage des Themen Erstellers bleiben oder seiner bitte nach Schließung nachkommen?

    Danke

  • Dabei war die Frage was ich mache wenn wir das Problem nicht gelöst bekommen, und nicht welche Problem wir haben oder wie wir sie lösen.

    Dann hab ich dich falsch verstanden, das tut mir leid.

    Wenn ihr das Problem nicht lösen könnt, könnt ihr es als gegeben annehmen und damit leben, oder ihr holt euch einen Gassigeher oder Hundebetreuer, der in deiner Anwesenheit mit dem Hund geht, oder ihr könnt den Hund abgeben, oder ihr/deine Frau könnte an euch/sich und eurer/ihrer Einstellung und auch am Hundewissen und an den Möglichkeiten und Techniken arbeiten. Mehr Möglichkeiten sehe ich nicht.

  • Ich denke ein Problem könnte sein das ein HSH seine Socielpartner in "Herrchens" Hunde und Herde einteilt.

    Und deine Frau dabei ist in die Kategrie Herde eingeteilt zu werden.

    Zu Herde ist man nett aber auf die muss man aufpassen und alles für sie regeln.

    Das würde irgendwo auf einem Berg zwischen Schafen in Tibet kein Problem darstellen, aber in Deutschland in der Stadt mit ständigen Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen eben schon.

    Evtl. Hat dazu auch beigetragen das du in Konflikte die deine Frau mit dem Hund hatte eingegriffen hast und die Situation dann letztendlich stellvertretend für sie geregelt hast.

    Das zeigt dem Hund das deine Frau jemand ist der nicht in der Lage ist Situationen selber im Griff zu haben, voraus für den HSH mix folg Frau = Herde.

    Irgendwie erinnert mich dein Tread an einen anderen da ging es um eine Frau die auf einmal mit dem Schäferhund von ihrem Lebensgefärten alleine war, die Problematik war anders ( ein Schäferhund ist ja auch ein ganz anderer Hundetyp und euer Hund ist noch nicht ausgewachsen) aber ich glaube die Mchanissmen in der Familie wahren ähnlich.

  • Da hier ja doch nicht zu ist, nutze ich das mal für eine Frage, hier steht ja das drum herum schon.


    Ich darf/muss heute mit Dako Gassi gehen (das erste Mal seit Mittwoch, juhu) weil meine Frau heute nicht kann. Eigentlich gebe ich ja derzeit alles ab, ja das nervt, aber ich ziehe es durch, was darf ich denn heute machen? Darf ich ganz normal mit Dako spielen und toben wie sonst auch oder gilt auch hier wieder, nur Gassi gehen, Dako Dako sein lassen und bloß nicht Zuviel zusammen machen?


    Hätte ich vielleicht vorher absprechen sollen mit unserem Trainer, aber vielleicht hat ja Jemand sowas schon mal mitgemacht oder ihr habt zumindest eine Ahnung wie das Laufen sollte.

  • Falls nicht schon passiert.

    Ich würde nur ganz banal Gassi gehen, keine weitere Aktion mit ihm.

    Das sollte weiterhin bei Deiner Frau bleiben, sonst macht ihr riesige Rückschritte, denke ich.

  • Du hast den Thread mit der Frage eröffnet, ob und wie du deinen Hund behalten kannst. Oder ob Abgabe nötig sei.


    Damit hast du eine sehr hohe Dramatik in das Thema gebracht, das Problem selbst sehr hoch bewertet. Über Abgabe denkt man ja erst nach, wenn es keinen anderen Weg mehr gibt.


    Daher verstehe ich nicht, dass du nun so beleidigt bist, dass andere das ganze auch dramatisch sehen.


    Das mal vorneweg.


    Wenn ihr einen Trainer habt, dem ihr vertraut, bei dem ihr Fortschritte erzielt und euch verstanden fühlt, dann kann ich euch nur raten, konsequent mit dem Trainer zu arbeiten und nicht noch 1000 andere Meinungen einzuholen. Alles was hier geschrieben wird, wird aufgrund deiner Beschreibungen geäussert - und die sind schwierig einzuordnen, zumindest für mich. Ich habe kein klares Bild bekommen, WIE dein Hund sich nun benimmt. Erst ist er nur mit Körperkraft zu halten, dann ist er aber eigentlich ganz lieb und will nur spielen... Ich kanns nicht einordnen. Ebenso, wie ich nicht einordnen kann, wie respektlos er sich deiner Frau gegenüber benimmt. Nur ignorant, oder zeigen sich subtile Zeichen, dass er sich gegen sie stellen wird irgendwann?

    Da was zu raten, bringt also nicht viel.


    Da die Konstellation brenzlig sein kann, ist es schwierig bis unverantwortlich, dir einfach so was zu raten. Außer: Nimm es ernst, lass es nicht mehr einfach laufen, reduziere die Privilegien, die der Hund hat (Sofa) usw. Handle vorausschauend.

    Feinheiten kann man hier nicht beurteilen. Und keiner hier sieht, was an dem Verhalten nun HSH, was Rotzlöffel, was einfach nur schlechte Erziehung ist. Da ist der Trainer näher dran.


    Auf die Eingangsfrage: Ja, man kann den Hund (im worst case) behalten, wenn er lernt, dass er im Haus NULL KOMMA NULL Vorrechte hat, deine Frau zu kontrollieren oder gar zu massregeln, und wenn er zur Not in den Garten gelassen werden kann, statt Gassi zu gehen.

    Ob man das will, das wisst nur ihr.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!