Wie bekommt ihr eure Rüden in den Griff?

    Hallo.


    Ich muss mal für meine Eltern nachhaken. Die haben einen Schäferhund - Rüden und der ist kaum zu bremsen, wenn er eine läufige Hündin wittert. Das ist ne echte Katastrophe, weil nichts niet- und nagelfest ist. Wie handhabt ihr das mit euren Rüden? Ist Kastration ne echte Alternative?


    Danke schon mal vorweg!


    LG Jule (die weiß warum sie eine Hündin kriegt).

    Nein Kastration ist keine Lösung - es kann eine sein - muss aber nicht, der Hund kann das Verhalten ändern muss aber nicht.


    Sonst...


    1. Sollten sich nähere Begegnungen nicht vermeiden lassen - dann kommt der Hund an die Leine.


    2. Sieht man nichts - aber man sieht das die Nase in die Luft geht - sofort abrufen und anleinen.


    3. evtl. Schleppleine verwenden


    4. ganz ganz viel auf den Hund achten um negative Situationen zu vermeiden.

    Danke euch erstmal.


    Er ist jetzt etwas über 2 Jahre alt. Also noch ein junger und stürmischer Hund.
    Das Problem ist, dass er das Grundstück verlässt. :motz: Den ganzen Tag angeleint ist ja auch wie permanent Zwinger. Und selbst da "klettert" er förmlich an dem Zaun hoch. :kopfwand:

    Mein Rüde ist auf läufige Hündinnen nicht wirklich "scharf" man kann ihn ganz gut abrufen und auch an einer vorbei "Bei Fuß" gehen lassen.
    Der Rüde unserer Nachbarn allerdings ist gar nicht mehr zu bremsen wenn es um läufige Hündin´nen geht. Er ist dann nicht mehr ansprechbar. So bleibt die Schleppe immer dran und kommt nur ab wenn wirklich keine Gefahr durch sich annähernde läufige Hündinnen besteht.
    An der kurzen Leine wird das Halti drangemacht, wenn sich eine nähert (bitte jetzt nicht auf keinen Fall ein Halti). Es dient nur zu diesem Zweck, sodass es leichter wird die Aufmerksamkeit des Hundes wiederzuerhalten. Es ist leichter den Hund neben sich zu halten, wenn er ein Halti dranhat.
    Wenn die Hündin außer Reichweite ist kommt das Halti wieder ab.
    Mehr kann ich dazu jetzt auch nicht sagen.


    LG Cörki

    Aber wesen Fehler ist es denn - wenn er das Grundstück verlässt? Der des Hundes oder eurer die selbiges nicht ausreichend gesichert haben?

    bennie:
    Hmm. Die Schuldfrage des nicht ausreichend gesicherten Grundstücks brauch ich glaub ich nicht zu beantworten, oder? *rhetorischeFrageoff*
    Aber anders gesehen: Sichere mal so ca. 20000 m² Gelände einwandfrei ab. :irre: Das ist utopisch um alles einen Zaun zu bauen und den fit zu halten. Ausserdem kann Karlo perfekte Löcher graben und prima Maschendrahtzäune zur Sau machen. Es spricht ihm also niemand enorme Intelligenz ab.

    Hi Jule,


    bleibt noch die möglichkeit der "chemischen" Kastration um zu sehen ob er wirklich "ruhiger" wird werden würde. Frag mal einen TA.
    Dann können Deine Eltern immer noch entscheiden die endgültige Kastration vornehmen zu lassen. Ich nehme mal an sie wollen nicht züchten - also.....
    Ansonsten bleibt nur ein ausbruchssicherer Zwinger, vielleicht kombiniert mit einer Laufleine. Das ist keine Kette an der der Hund relativ fest ist, sondern man spannt ein laaanges Stahlseil oben zwischen zwei Bäume. Daran befestigt man eine Kette (kein Seil-wird durchgesbissen!) das ganze natürlich mit Geschirr für den Hund, nicht am Halsband festmachen! Zum ganzen kommt jetzt natürlich noch viel Beschäftigung: Sport, Spaß, Spiel.....


    lieben Gruß
    macho


    ps da fällt mir ein: Hündinnen werden zweimal im Jahr läufig - ein Rüde läuft immer :lachtot:

    Hallo,


    kann mich da nur Bennisworld anschließen


    auf Reaktionen des Hund achten und sofort reagieren. Kaum ist die Nase oben abrufen.


    wenn das Grundstück 20000m² groß ist - vielleicht bestünde die Möglichkeit ein Laufgehege zu bauen mit einem Betonsockel ringsrum (wenn der Hund buddelt) und kein Hund beisst einen Drahtzaun durch. Baugitter wären auch noch ne Lösung.


    Laufleine zwischen zwei Bäumen finde ich keine gute Lösung - hab es schon gesehen dass die Lauflinie des Hundes dann nur noch hin und her ist.


    Liebe Grüße
    Katrin

    Hallo zusammen,


    es gibt allerdings auch Hunde die über jeden Zaun kommen, der Rüde von einer Bekannte klettert wie ein Affe über einen 2,5m hohen Zaun sobald er eine heiße Hündin erschnüffelt ( der Rüde ist kastriert, hat aber auch nichts geholfen ). Jetzt hat sie aus purer Verzweiflung ein Elektrodraht oben eingespannt.


    Gruß
    Wuffie

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