Nachbarn haben Angst vor kinderliebem Hund

  • Wieso schreibst du es dann, wenn es nicht relevant ist? Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ein Hund gesichert hinter einem Zaun auf dem eigenen Grundstück bellt oder ungesichert, nicht auf dem eigenen Grundstück jemanden anbellt.

    Weil ich wissen möchte ob das "Bellverbot" auch gilt wenn mein Hund auf meinem Grundstück mir meldet, da kommt jemand. Kurz ob ein Hund auf seinem Grundstück bellen darf. Ob und wie da eine Sicherung besteht oder auf wessen Grundstück war nicht angesagt, sondern nur


    "warum sollen Menschen sich von wildfremden Hunden anbellen lassen müssen ... das ist respektlos und nix anderes ... Dorf, Nachbar hin oder her …"

    Das kam von mir, natürlich gemeint im zusammenhang von der hier erzählten Situation, Hund geht zum Mensch mit Kinderwagen hin und bellt, und nicht von einem hinter einem Zaun gesichertem Hund der im eigenen Garten bellt :ka:

  • Hier lese ich das der Hund zwar vom Grundstück könnte, es aber nie tun würde. Was anderes habe ich beim TE auch nicht gelesen.

    ??

    Nö, das hat er faktisch nicht geschrieben. Eigentlich schrieb er, dass sein Hund niemals abhauen würde, nirgendwo steht, dass er das Grundstück nicht verlassen würde (das klingt zwar ähnlich, ist jedoch ein Unterschied. Eigentlich beschrieb der TE sogar das Gegenteil:

    Gutgut sagt er. Auch einen zaun zum nachbarn hin hab ich schon aufgestellt, einfach dass bruno auch nicht direkt drüben au ihrem Grundstück spazieren geht.

    Bei einem Hund, der niemals von sich aus das Grundstück verlässt (was er zugegebener Massen auch nie behauptet hat) und doch ein Zaun zum Nachbar gezogen, damit er das Nachbargrundstück nicht betritt, nu, das erinnert mich schon etwas an Schrödingers Katze (dafür kann der TE aber nichts, das ergibt sich nur aus Deiner Interpretation oder Lesart).


    Also neben dem Fakt, dass sein Hund vors Haus gelaufen ist, um die Mutter anzubellen und dass der TE zu diesem Zeitpunkt in der Wohnung gewesen ist.

    Beachte ich noch die Vergleiche mit dem älteren Dorfhund, der als akzeptiert gilt und den Hinweis, dass es keine gefährlichen Strasse hätte, höre ich hier schon den Wunsch heraus, dass er bevorzugt sehen würde, dass die Nachbarn doch auch seinen Hund derart tolerieren. Sonst hätte er das doch nicht alles erwähnt und in Bezug gesetzt. Denke, lieber wäre ihm, er müsse keinen Zaun ziehen. Unabhängig davon, dass der Hund zwar das Grundstück verlässt, aber nicht abhaut.


    Wenn Du das dem Text nicht entnehmen kannst, dann ist das halt so. Mehr als es noch einmal zu zitieren oder zu sagen: Lies es vll. noch einmal ganz, kann ich nicht machen. :ka:

  • Mal leicht OT, aber bin ich der einzige Mensch der wenn er einen unangeleinten Hund (in zivilisierten Ländern) sieht erstmal Respekt vor der guten Erziehung des dazu gehörigen Halters hat, weil ich davon ausgehe das man einen Hund ohne die nötige Erziehung nicht frei laufen lässt?

    Also, hier muss ich auch nochmal was zu sagen. Denn in der Gegend, in der wir wohnen ist DAS eher die Ausnahme. Die meisten Leute hier sind von der "Hunde müssen freiiiii wie ein Vogel sein und sich immmmer HALLO sagen"-Fraktion :ugly:. Von Erziehung ist hier meistens nichts zu sehen. Wenn mal jemand die Leckerlis auspackt um seinen Hund an irgendwas vorbeizulotsen ist das nen echter Exot.
    Freilaufende und vor allem unbekannte Hunde stoßen bei meinem Mann und mir selten auf Begeisterung. Meistens sind wir gezwungen uns mir unseren Hunden an irgendeinen Rand zu verziehen, denn nicht mal Zurufen, dass kein Kontakt erwünscht ist, interessiert hier jemanden.


    Last but not least - wie einige auch schon gesagt haben - in den meisten Gebieten sollte man seinen Hund nicht einfach unangeleint lassen, selbst wenn er noch so gut hört. Einfach aus Respekt vor Leuten, denen das sehr unangenehm ist. Man eckt doch nur unnötig an.

  • OMG...

    Also neben dem Fakt, dass sein Hund vors Haus gelaufen ist, um die Mutter anzubellen und dass der TE zu diesem Zeitpunkt in der Wohnung gewesen ist.

    Der Hund ist von das Haus gelaufen, wo steht da das er auf die Strasse ging oder überhaupt das Grundstück verlassen hat?


    Zaun zum Nachbarn damit er nicht rüberläuft, z.B. beim Spielen, oder weil der Nachbar grillt oder oder oder. Davon das der Hund das bereits getan hat steht da nichts.


    Nicht Abhauen heist für mich das der Hund nicht den Bereich verlässt den ich ihm erlaube. Erlaube ich das Verlassen des Grundstücks nicht, dann haut der Hund ab sobald er das Grundstück verlässt.

    Ich sage ja auch nicht mein Hund kann Bleib auf seinem Platz, er geht nur zwischendurch woanders hin. Und selbst wenn er nicht ins Bad darf und es auch nicht tun würde mache ich die Tür zu damit er nicht an die Putzmittel kommt. Sicher ist sicher.


    Und nur weil jemand den Wunsch hat das sein Hund sich völlig frei bewegen kann, muss es jetzt schon sein das der Hund das auch macht. Ich fände es auch cool wenn ich Dako einfach aus der Haustür lassen könnte, wenn ich ihm diese Freiheit bieten könnte. Ganz klarer Wunsch von mir, dennoch nehme ich Dako an die Leine und sorge dafür das er nicht alleine durch den Park tobt. Warum sollte es ihm nicht lieber sein, keinen Zaun zu ziehen, ist doch günstiger und, passenden Hund und Mitmenschen voraus gesetzt, eine super Sache.

    Das impliziert doch nicht das er das jetzt schon so handhabt.


    Dein Hund könnte ja auch jeder Zeit raus, warum hast du keinen Zaun der 100% Hundesicher ist? Weil es geht und nicht nötig ist, das heißt ja nicht das dein Hund permanent stiften geht.

    Alles eine Frage der Interpretation, man kann natürlich alles möglichst negativ auslegen, man kann auch einfach mal positiv denken oder zumindest bei dem bleiben was da steht.


    Und da steht weder das der Hund schon beim Nachbarn war noch das der Hund das Grundstück verlassen hat.

  • der weidezaun ist natürlich kekne richtige "sicherung"

    Du solltest Bruno in seinem eigenen Interesse beibringen, dem Weidezaun nicht in die Nähe zu kommen. Falls irgendwann doch mal Tiere auf der Weide sind, wird vermutlich der Strom angestellt - wenn der Hund einen Stromschlag bekommt, kann er in Panik flüchten, wer weiß wohin. Auch die Weidetiere (Pferde oder Kühe) können für Hunde gefährlich werden.

    LG,Gisela

  • Hier lese ich das der Hund zwar vom Grundstück könnte, es aber nie tun würde. Was anderes habe ich beim TE auch nicht gelesen.

    Ich hatte im Eingangspost nicht den Eindruck, dass der/die TE da so sicher ist:

    Auch einen zaun zum nachbarn hin hab ich schon aufgestellt, einfach dass bruno auch nicht direkt drüben au ihrem Grundstück spazieren geht.

    Ob die Kinderwagen-verbell-Aktion noch im Garten war, ist mir auch nicht so ganz klar:

    Nun, an jenem Tag lief Bruno jms haus und bellte die Nachbarn mit ihrem Kinderwagen kurz an.

    Der TE ist sich sicher, dass der Hund nicht wegläuft - aber ist er genauso sicher, dass der Hund das Grundstück nicht verlässt? Ist er sicher, dass der Hund mit dem Bewachen zuverlässig und für andere erkennbar an der Grundstücksgrenze aufhört? War der Hund noch auf dem Grundstück, als er die Nachbarn (nicht zum ersten mal, aber zum ersten mal ohne den Weidezaun dazwischen) verbellte?


    Im Sinne einer guten Nachbarschaft halte ich es wie die meisten hier für sehr sinnvoll, für die Zukunft zwei Dinge zu tun: die gewollte Freilauffläche für den Hund einzäunen und Spiele, die die Grundstücksgrenze aus Nachbarssicht "unberechenbar" überschreiten, anders zu gestalten. Das muss kein Verzicht sein, wenn die Wiese von den Schwiegereltern bewirtschaftet wird und die kein Problem mit niedergetrampeltem Heu haben, kann auch die Wiese dafür herhalten, aber es sollte zumindest vorerst (bis die Nachbarin sich sicher fühlt mit dem Hund) immer so gestaltet werden, dass auch die Nachbarn die Situation einschätzen können.


    In meiner Vorstellung konnten z.B. die Nachbarn bei der Ballspiel-Situation vielleicht nur den auf die Wiese rennenden Hund sehen und nicht den noch im Garten stehenden Halter. Solche möglichen Missverständnisse würde ich in der jetzigen Situation vermeiden.

  • Der TE ist sich sicher, dass der Hund nicht wegläuft - aber ist er genauso sicher, dass der Hund das Grundstück nicht verlässt? Ist er sicher, dass der Hund mit dem Bewachen zuverlässig und für andere erkennbar an der Grundstücksgrenze aufhört? War der Hund noch auf dem Grundstück, als er die Nachbarn (nicht zum ersten mal, aber zum ersten mal ohne den Weidezaun dazwischen) verbellte?

    Wir wissen es nicht sicher, da kann man doch einfach mal an das Gute glauben statt Vorsichtshalber die Keule aus zu packen. Oder einfach Nachfragen?


    Maßnahmentechnisch sehen wir das ganze ja gleich, Zaun drum und kommunizieren.

  • Zaun aufstellen oder Hund anleinen. Bei Begegnungen draussen in der Pampa kurz rufen und entweder im Fuß weiter oder anleinen etc.

    Man bricht sich doch keinen Zacken aus der Krone wenn man Rücksichtsvoll ist.

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