-
-
Heimatland ... aber phantasievoll, keine Frage Aber wozu Ausreden/Ausflüchte für den TE suchen? War doch gar nicht nötig (und eigentlich nicht mal von ihm angefragt).
Wir wissen es nicht sicher, da kann man doch einfach mal an das Gute glauben statt Vorsichtshalber die Keule aus zu packen. Oder einfach Nachfragen?
Wenn man sich an seinen Orts- und Vorfallbeschreibungen orientiert, die vll. nicht bis ins letzte Detail beschrieben wurden, aber doch gewisse Wahrscheinlichkeiten hinsichtlich der Örtlichkeiten zulassen, finde ich, muss man sich aber schon sehr verbiegen, wie auch bestimmte, geschriebene Worte mit einer individuellen Bedeutung füllen, wenn man noch was zu "basteln" wünscht. Man kanns aber auch einfach sein lassen. Z.B. "ums Haus laufen", "Frau auf der Strasse" (die Beschreibungen der verschiedenen Grundstücke: Heuwiese, Nachbargrundstück, Strasse ..). Denn wie sehen 2-Familienhäuser in Dörfer in der Regel aus?
Nu, an der Strasse ist der Hauseingang (das ist nahezu immer so, weils Sinn macht). Viele haben vorne nicht nur Zugang zur Haustüre, sondern u.U. noch Vorplatz, für Mülltonnen, Briefkasten ... ggf. Autostellplätze .... Aber manchmal (ok, das Bild stirbt mehr und mehr aus), bei sehr alten Gebäuden in kleineren Dörfern, stehen die Häuser quasi direkt an der Strasse, ohne Vorplatz, ist für mich schon weniger wahrscheinlich).
Was man nicht sieht (bzw. nur in Feriensiedlungen und auf der "Alm" ...), sind 2-Fam.-Häuser, in denen das Gebäude inmitten eines Gartens steht, oder Häuser, die ihre Kehrseite zur Strasse haben. Das bedeutet, es ist wenig wahrscheinlich, wenn jemand schildert: "läuft ums Haus rum, bellt Frau auf der Strasse an", dass Hund dann tatsächlich noch im Garten, in dem ihm eigentlich (bzw. normalerweise) zugewiesenen Bereich ist. Er befindet sich entweder selbst auf der Strasse, oder er steht auf'm Vorplatz an der Strasse. Alles andere bedarf m.E. unüblicher Bauweisen, ist somit wenig wahrscheinlich.
Gleiches gilt für: "damit er nicht aufs Nachbargrundstück spazieren geht, hab ich dort schon Zaun gesetzt". Das bedeutet für mich, diese Areale gingen vorher zaunlos ineinander über (also aus der Perspektive eines Hundes). Wieso muss man hingehen, und sich vorstellen, das würde Hund nur tun, wenns drüben eine Grillpartie gibt? TE schrieb überhaupt nichts von Grillparties. Alle beschriebenen Szenen drehten sich einfach um Menschen, die am Grundstück auftauchten. Und die sind für Wachunde (er schrieb, dass es einer sei und dass er sich das so wünscht, dass der Hund auch diese Aufgabe übernimmt) in der Regel interessanter, mit einer höheren Vehemenz belegt, als Grillpartys (das sieht ein Labbi, um ein Klischee zu bedienen, höchstwahrscheinlich ganz, ganz anders als ein Wachhund. Aber es ist ein Wachhund).
Aber ein Hund, der nur bei Nachbars Grillparty das Grundstück verlässt (oder die Kinderlein mit den Semmeln dort rumlaufen), ist nicht grundstücktreu. Habe auch Nachbar, die grillen sogar hin und wieder und die Enkelchen schleppen Leckereien in den Garten, die Grenzen sind nur rein optisch. Aber meine akzeptieren die Regeln, selbst wenn eine Katze oder Wild die Grenzen durchquert, an der Grenze ist Schluss (sofern sie überhaupt dafür aufstehen).
Also davon abgesehen, dass man das so macht, wenn man dem Hund "Grundstücktreue" vermitteln möchte (das war also völlig richtig vom TE angegangen, zwar nur zur Hälfte, aber immerhin). "Grundstücktreue", mit diesem Begriff ist in der Hunde-Szene immer der Bereich gemeint, der einem Hund zugewiesen wurde. Zäune (egal, wie hoch oder niedrig auch immer), sind optische Grenzen, damit ein Hund schnell und gut versteht, wo das eigene Grundstück aufhört und das des Nachbarn anfängt. Bei HSHs hinter Zäunen wären das die Weiden, die Ställe und vll. der Wohnbereich. In Ein- und Mehrfamilienhäusern mit Garten, ist es in der Regel der Garten und der liegt in schier überwältigender Mehrzahl an der Rückseite von Gebäuden.
"Abhauen" s. Duden, Wortbedeutung 3: https://www.duden.de/rechtschreibung/abhauen
Es steht Dir persönlich natürlich frei, es mit anderen Bedeutungen zu unterlegen und dann ist es für Dich und nur für Dich halt: Es reicht, wenn er den ihm zugewiesenen Bereich einfach nur überschreitet.
Die Argumentationen - bei der Frage: "soll ich noch mehr Zaun oder nicht" und "was kommt besser bei den Nachbarn und fürs Dorfklima" - von jenen, die dafür plädieren und das auch begründen, betrachte ich nicht als "Keule auspacken". Fallen auch nicht unter den Aspekt, Ängste schüren, Ängste bedienen oder solche haben. Sondern sie sind rundherum vernünftig, entsprechen einem verantwortungsvollem Denken. Sie berücksichten weiterhin die gesetzliche Lage (Hundeknigge, VOs, Versicherungskrams, Gesetze ...) und betrachten dabei, wie Wachhunde ticken, welche Aufgaben sie haben und wie sie lernen. Weiterhin hat man bedacht, was andere Menschen in der Regel empfinden (die Nachbarn, die Dorfgemeinschaft ...).
Das alles führte die überwiegende Anzahl der Foristen zu dem Ratschlag: "Setz Zaun und alles wird gut, erwarte nicht, dass alle anderen sich Dir anpassen".
Und so entsteht in meinem Kopf die Frage: Was ist Inhalt und Ziel Deiner Argumentation, welche Fragen des TE beantwortet sie und auf welchen Ratschlag zielst Du ab? Plädierst Du für: Kein Zaun, wird sich schon richten? Oder geht es nur um Gefühle? TE soll sich besser fühlen?
Ansonsten kann ich mir nicht erklären, wieso Du immer mehr dazu "bastelst", um es dann irgendwie noch hingebogen zu bekommen
Bisserl ist es ja nett, zu spekulieren, macht mir auch schon mal Spass ... bisserl spielen ist ja ganz nett Zeitvertreib ... aber ... wofür?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Und so entsteht in meinem Kopf die Frage: Was ist Inhalt und Ziel Deiner Argumentation, welche Fragen des TE beantwortet sie und auf welchen Ratschlag zielst Du ab? Plädierst Du für: Kein Zaun, wird sich schon richten? Oder geht es nur um Gefühle? TE soll sich besser fühlen?
Das dort eine Frage entsteht halte ich Anbetracht deiner Ausführen mittlerweile für höchst unwahrscheinlich und das obwohl ich immer versuche das Positive zu sehen/zu finden.
sondern u.U. noch Vorplatz,
"Abhauen" s. Duden, Wortbedeutung 3: https://www.duden.de/rechtschreibung/abhauen
Es reicht, wenn er den ihm zugewiesenen Bereich einfach nur überschreitet.
Habe auch Nachbar, die grillen sogar hin und wieder und die Enkelchen schleppen Leckereien in den Garten, die Grenzen sind nur rein optisch. Aber meine akzeptieren die Regeln, selbst wenn eine Katze oder Wild die Grenzen durchquert, an der Grenze ist Schluss
Aber solltest du dir ernsthaft Fragenstellen, Antworten findest du in meinen Texten und Argumente für meine Ansicht lieferst du selbst, merkst es nur leider nicht. Aber als Hilfestellung habe ich deine eigenen Einlassungen nochmal für dich zitiert.
TE schrieb überhaupt nichts von
Der TE schrieb auch nichts von "Hund verlässt das Grundstück" oder "Hund betritt die Strasse" oder "Hund ging auf Nachbarn los" ähnlichem, außer du möchstest jetzt das Ball spielen mit dem Halter auf die Wiese als "Er ist doch vom Grundstück runter" zu Hilfe nehmen.
Meine Frage bleibt also, warum muss man Informationen die der TE nicht liefert immer mit negativem Auffüllen? Warum nicht Nachfragen ob der Hund auf dem Vorhof neben den Mülltonnen oder im Vorgarten oder auf der Strasse stand, wenn es so wichtig ist?
-
@Dakosmitbewohner sag mal merkst du es noch? Es wurde dir doch nun ausreichend erläutert was die TE zu Beginn geschrieben hat. Was du da reininterpretierst ist schon reichlich seltsam und inzwischen wirklich nur noch nervig und überflüssig. Wäre es so harmlos gewesen wie du es gerne hättest, hätte es ja für die Nachbarn keine Veranlassung gegeben sich aufzuregen und für die TE keinen Grund hier einen Thread zu eröffnen.
-
Das dort eine Frage entsteht halte ich Anbetracht deiner Ausführen mittlerweile für höchst unwahrscheinlich und das obwohl ich immer versuche das Positive zu sehen/zu finden.
Natürlich entstand angesichts Deiner Einlassungen, gerade auch zu: "das Positive sehen/finden" eine Frage nach dem Sinn Deines Engagement in meinen Kopf. Es gibt doch gar keine negative Seite, gegen die man mit positiver Seite argumentieren muss. Es gab eine praktische Frage, es ging und geht nicht um Positives und Negatives.
Die Frage lautet einfach: "Zaun ja" / "Zaun nein", was kommt besser.
Die Mehrzahl ist für "Zaun ja" das "kommt besser"
Butter bei de Fische. Bist Du für "Zaun ja" oder für "Zaun nein" ?
Alles andere ist mimimi ... und angesichts solch banaler Sachlichkeiten etwas in Negatives und Positives aufteilen, wozu ist das gut? Wenn für Dich der Rat "Zaun aufstellen ja" negativ ist ... nu ... k/A, wäre eine Möglichkeit, aber was das soll, wer weiss das schon. Dann sach doch einfach: "Nein, kein Zaun".
Und damit gebe ich auch auf. Kämpf Du weiter gegen Zäune, versuche Gräben zwischen Positiv und Negativ zu ziehen ... Verteidige irgend etwas, was Du meinst verteidigen zu müssen ... für mich sind das alles Nebelkerzen, Scheinkampf ... oder was auch immer gerade bei Dir abläuft, was ich nicht nachvollziehen kann. Und was ich auch nicht nachvollziehen muss.
Und ich finde, habe satt und genug erklärt, begründet, sachlich argumentiert ... mit einer Engels-Geduld ...
Wäre es so harmlos gewesen wie du es gerne hättest,
Verstehe nicht einmal, wozu das überhaupt gut ist, wogegen sie eigentlich kämpft, oder meint, kämpfen zu müssen ...
-
@Lockenwolf
Könntest du bitte davon Abstand nehmen Darkosmitbewohners Aussagen und fragen als allgemein nervig und überflüssig zu betiteln ? Denn das ist nur deine Persönliche Sicht der Dinge. Danke !
zB : Mich interessiert die Antwort auf diese Frage . Da diese Technik von einigen Usern auffallend häufig eingesetzt wird.
ZitatMeine Frage bleibt also, warum muss man Informationen die der TE nicht liefert immer mit negativem Auffüllen?
-
-
Lockenwolf
Könntest du bitte davon Abstand nehmen Darkosmitbewohners Aussagen und fragen als allgemein nervig und überflüssig zu betiteln ? Denn das ist nur deine Persönliche Sicht der Dinge. Danke !
nö kann ich nicht, dir ist es ja schließlich auch freigestellt deine Frage, die nicht zum Thema gehört hier zu stellen.
-
Kei Ahnung was du mit dem unterstellen meinst, ich weiß nicht mal was ein bayerisches du ist.
Bayerisches du= man. Wenn du mit deinem du aber wirklich du meinst unterstellst du mir was:
Du, ich wohne hier in einem alteingesessenen 300 Seelen Dorf und natürlich ist es relevant ob es einen Unterschied macht oder nicht, du kannst nicht Leute anders behandeln nur weil sie neu sind.
Du kannst Leute anders behandeln je nachdem ob Sie zugänglich sind oder nicht.
Ich habe kein Wort davon gesagt was ich in der Situation tue, ob ich überhaupt jemals persönlich in der Situation war, was ich davon halte oder sonst was. Nur darauf hingewiesen, dass dem so sein kann und man in dem Fall vorsichtig sein sollte. Was es da zu widersprechen gibt, sehe ich bis jetzt nicht.
Tja, das ist leider der normale Verlauf eines Threads. Irgendwer hat dann eine ganz grob ähnliche Situation ist davon total genervt, schreibt entsprechend giftig, dann kommen andere die das genauso sehen und dann halten welche dagegen die entweder nicht die eigene Fantasie spielen lassen (oder bei denen die die Situation in ihrer Fantasie gegensätzlich ist) und schon ist man schnell nicht mehr beim Thema.
-
nö kann ich nicht, dir ist es ja schließlich auch freigestellt deine Frage, die nicht zum Thema gehört hier zu stellen.
Hhhm, also ich gebe zu, mittlerweile bin ich auch genervt (und das dauert bei mir ... wie sicherlich der ein oder andere Forist sicherlich schon feststellen konnte).
Und diese Frage, Boomerang , ursprünglich von @Dakosmitbewohner gestellt, was ist denn an den Beschreibungen zu den Örtlichkeiten und Vorfällen (sowohl in der Beschreibung des TEs, wie auch in meiner Interpretation) negativ? Meine "Interpretationen" basieren auf seiner Beschreibung und den dazu passenden Wahrscheinlichkeiten und geben einfach ein realistisches Bild ab (bin Realist, kein Pessimist ... nur Optimisten verwechseln das gerne ...sagt man so ... ).
Realismus ist nicht negativ, sondern realistisch. Sehe nichts Negatives, auf breiter Front nicht. Die Örtlichkeiten halte ich für normal, die Reaktionen der Nachbarn für normal, die Reaktion des Hundes für normal, die Frage des TE für normal ... die angeregte Lösung des Problems für pragmatisch und, realistisch betrachtet, für erfolgversprechend.
Was genau ist daran negativ? Worum geht es hier eigentlich?
-
Butter bei de Fische. Bist Du für "Zaun ja" oder für "Zaun nein" ?
Das ist der eindeutige unwiderlegbare Beweiß das du nicht mal ließt was andere, zumindest aber ich, schreiben.
Für den TE war es so harmlos, weswegen er die Aufregung der Nachbarn und folgende Maßnahmen ja nicht nachvollziehen kann und hier fragt ob er und wie weit er reagieren muss. Zumal andere Hunde, mindestens Einer, im Dorf offenbar auch ohne Zaun klar kommen.
Und das sich jemand Grundlos aufregt, unglaublich und unvorstellbar, das gab es ja noch nie, wie ihr gerade wunderbar belegt.
Das da für mich dennoch erstmal ein Zaun hingehört hatte ich mehrfach geschrieben, aber extra für dich mache ich es noch mal. Dennoch ist erstmal, wenn der Hund auf seinem Grundstück geblieben ist und nur kurz meldet das da jemand/etwas unbekanntes ist, erstmal nichts falsch gelaufen. Außenwirkung ziemlich blöde, aber das ist ja Jedermanns eigenes Bier. Ob da rechtlich ein Zaun hin muss oder nicht, weiß ich nicht.
Aber einige hier krakelen rum schon weil der Hund einfach nur gebellt hat, wird von stellen, verbellen etc. geredet ohne das diese Info überhaupt vorliegt. Hunde dürfen schon aus Respekt nicht bellen wenn Fremde zu sehen sind und was weiß ich was für ein Unsinn.
Wofür so ein Mist, also für dich nochmal die Frage, warum nicht einfach Fragen statt gleich Horrorszenarien anzunehmen?
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!