Suche sportlichen Hund
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Zu dem Vorhaben an sich kann ich nichts sagen. Aber eine Meutehund/ Laufhund erfüllt alle Deine Kriterien ausser Jagdtrieb. Dieser ist aber auch unterschiedlich ausgeprägt. Gerade Französische Laufhunde gibt es viele im Tierschutz. Ich würde mich an Deiner Stelle mal dort erkundigen. Tierheim Odenwald hat wohl eine spezialisierte Ansprechpartnerin.
Einen Ridgeback oder Labrador halte ich für viel zu schwer.
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Ich denke, ein Dalmatiner würde passen.
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ich persönlich würde mir einen Kleinhund (nicht Kleinsthund) suchen. so zwischen 35-40cm. Praktisch, handlich aber auch sehr ausdauernd. Spoantan fallen mir da Zwergschnauzer, Kleinpudel, gut erzogener Glatthaarfoxterrier ein. Der Hund wird bei 50km am Tag die meiste Zeit im Hänger sitzen wenn er sich nicht die Pfoten kaputt machen soll. Pfotenschuhe sind in der Regel nicht sehr langlebig, sitzen manchmal doof und verursachen Scheuerstellen. Vorteil eines kleineren Hundes ist auch dass man zum einen weniger Futter für ihn mitschleppen muss und dafür mehr Platz und Raum für Gepäck hat.
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Warum war ein RR eine Traumrasse?
Wie bist du darauf gekommen?
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Ich denke, ein Dalmatiner würde passen.
Ich denke nur bedingt: ein Dalmatiner jeden Tag am Rad dreht hohl. Der sucht sich eine Beschäftigung und das wäre dann sehr wahrscheinlich: wachen. Und ein Dalmatiner der seinen Schutztrieb ausleben will ist nicht mehr so leicht handelbar.
es sind zwar Hunde die gerne viel laufen und sehr schnell sind aber sie fordern sehr schnell sehr viel Abwechslung. Wenn das nicht geboten wird, sondern nur: lauf am Rad und fall nicht auf... ich denke das klappt nicht. -
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Meine Ridgebacks sind aufgrund ihres Jagdtriebs nicht ableinbar.
Aufgeschlossen gegenüber anderen Menschen sind sie leider auch überhaupt nicht, geschweige denn „Überall-mit-hin“-Hunde.
Als Bürohund(e) ginge das hier überhaupt nicht.
Gibt sicher auch andere, aber generell solltest du beim RR schon mit Jagd-, Schutz- und Wachtrieb und ernsthaft territorialem Verhalten rechnen.
Danke Pinky, das hilft mir schon echt weiter. Weißt du wie es mit RR Mixen ist, beispielsweise mit einem Labrador? Kann man da leicht von ausgehen, dass der Jagdtrieb geringer ist?
Wie kommt man darauf dass der Jagdtrieb bei der Mischung zweier Jagdhunderassen plötzlich weniger wird?
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Weißt du wie es mit RR Mixen ist, beispielsweise mit einem Labrador? Kann man da leicht von ausgehen, dass der Jagdtrieb geringer ist?
Nein.
Da kann die alles und nichts passieren.
Bei einem Mischlingswelpen kannst du nie wissen, welche Eigenschaften der Elterntiere letztendlich durchkommen.
Wenn du Pech hast, sind es Eigenschaften, die sich selber im Weg stehen und dir dann im Alltag große Probleme machen.
Außerdem sind solche Mischlingsverpaarungen nicht zu unterstützen. Es hat schon seinen Grund, warum Zuchtzulassungen in seriösen Zuchtvereinen nicht verlost werden.
Man möchte (auch und grade bei solchen Kalibern) ja gesunde und wesensfeste Hunde.
Davon kannst du halt nicht ausgehen, wenn der Nachbarsridgeback mal über den Familienlabbi drüber darf, weil man „auch mal“ Welpen haben will.
Vielleicht wäre ein erwachsener Hund eine Option für dich?
Dann kann man schon eher einschätzen, welche Eigenschaften er in welcher Ausprägung mitbringt.
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Hallo
RR und Labbi sind beides Jagdhunde, der Mix daraus kann durchaus einen sehr hohen Jagdtrieb haben, ausserdem weiss man bei mixen auch nicht welcher Teil durchschlägt.
Beide Rassen für sich empfinde ich nicht als passend. Und die meisten Labbis die ich so kenne resignieren nach 10km zu Fuß
Ich fahre seit vielen Jahren mit meinen Hunden, habe immer sehr aktive Hunde, meine jetzt fast 14 Jährige wäre vor ein paar Jahren gerne 30+ mit mir am Rad gelaufen. Auch heute läuft und spielt sie noch bei Runden mit 8-15km täglich. (Zu Fuß) Aber langfristig wäre es ihr zu einseitig geworden.
Wenn du wirklich einen Hund dabei haben willst würde ich im Tierschutz kucken. Bereits erwachsen, erzogen und deinen Ansprüchen entsprechend. Dann kannst du gezielt trainieren und hast nicht das Risiko dass dein Hund seine Rassebeschreibung nicht gelesen hat.
Ach, und ich würde auch einen eher kleinen Hund wählen, der weniger Platz im Hänger verbraucht und weniger wiegt. Dann läuft er halt nur 10-15km, aber du kommst trotzdem gut voran.
30-40kg Hund im Hänger, Berge etc. stelle ich mir sehr schwer vor.
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Punkt 2, wie erwähnt werde ich nicht dauerhaft durchfahren sondern gelegentlich mal ein bis zwei woche wo arbeiten.
Nur ein kurzer Einwurf: Wo bleibt der Hund dann?
Wenn du irgendwo Aushilfe auf nem Hof bist wird er mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mitkommen können, der Hund muss also viele Stunden alleine bleiben.
Jedenfalls haben die meisten Bauern die ich kenne Hofhunde und die sind nicht happy wenn da ein anderer Hund auf dem Hof ist.
Bedenke bitte noch das du auch einiges an Extras brauchst, Pfotenschuhe, erste Hilfe Set für den Hund, mindestens ein Handtuch, Regenmantel, je nachdem wie lange du wirklich unterwegs bist vielleicht auch nen wärmeren Mantel. Das klingt nach wenig, wenn man aber eh schon jedes Gramm sparen muss für so eine Reise...
Und natürlich auch genug Platz im Zelt. (Lach nicht, ein Bekannter wollte seinen Hund auch mitnehmen auf sowas, in einem dieser schmalen 1 Mann Zelte. Da ist im Zelt nichtmal Platz für den Rucksack, geschweige denn für den Hund. Wollte er nicht glauben, erst als ihn seine Freundin gezwungen hat das Ding erstmal im Garten aufzubauen und probezuschlafen hat ers gemerkt)
Und bedenke das manche Länder auch Einreisebeschränkungen haben, also mindestens Microchip und Tollwutimpfung ist Pflicht. Die muss eine gewisse Zeit her sein, also Impfpass nicht vergessen!
Und den Hund vorher an den Maulkorb gewöhnen, in einigen Ländern darfst du den Hund sonst nicht mit in zB die Öffis nehmen und das brauchst du vielleicht ja doch mal.
Oh, und wenn möglich Bescheid wissen wo Tierkliniken und Tierärzte sind. Es ist richtig scheiße mit nem kranken oder verletzen Hund in einem fremden Land zu stehen und nicht zu wissen wo man hinkann.
Der Hund soll wenn möglich nebenher laufen, wenn es mal nicht passt muss er auch mal maximal 5 Stunden alleine bleiben. Die Arbeitszeiten betragen nie länger als diese Zeitdauer und es ist sicherlich auch möglich, mal eine kurze runde mit ihm zu drehen. Die Möglichkeiten gibt es schon, habe mir bereits Arbeitsstellen angeschaut. Es geht sich ja nur darum, für Unterkunft und Verpflegung zu arbeiten :)
Das Thema Maulkorb ist ein guter Einwand. Da hab ich beispielsweise noch nicht dran gedacht bzw von gehört. Die anderen möglichen Problematiken habe ich bereits eingerechnet und für machbar befunden :) Muss dazu aber auch sagen, dass mein Vater in einem Tierheim arbeitet und ich daher sehr viel Input bekomme was das thema angeht.
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Freunde von mir hatten das ungefähr so vor wie du mit ihren Hunden (von Süddeutschland ans Nordcap radeln) und trotz Training, pipapo hatten die Hunde häufig die Pfoten kaputt und sind ausgefallen und im Hänger mitgefahren. Auch die Sachen mit den Unterkunften unterwegs waren wohl schwierig.
Sie haben online dazu Tagebuch geschrieben, das war interessant mitzuverfolgen. Im Endeffekt ist aber auch an den Hunden dieses Projekt gescheitert, und die waren wirklich exzellent auftrainierte Athleten.
Was willst du mit dem Hund machen, nachdem du mit ihm die Tour gefahren bist?
Idealerweise wird ein Hund ja älter als 3 oder 4, dh da müsste es auch nen Plan geben, wie der Alltag aussehen wird.
Mit den Pfoten habe ich auch schon öfters gehört, ich denke muss einfach sehr drauf achten welche Strecken und wie lange er läuft. Das Thema unterkunft ist kein problem, werde die meiste zeit im zelt schlafen und es gibt auch immer die eine oder andere unterkunft, wo man mit hund hin darf. Nach meiner Tour habe ich vor den Hund in meinen alltag einzubinden, d.h. überall hin mit zu nehmen wo es möglich ist. Ansonsten möchte ich viel rad mit ihm fahren und zum joggen mitnehmen.
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