Suche sportlichen Hund
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Ein Aussie wäre wohl DER perfekte Hund, wäre da nicht das lange Fell
Was ist denn das Problem bei dem Fell?
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Ich will dir den RR auch gar nicht ausreden.
Aber man sollte schon wissen, worauf man sich da einlässt.
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Du solltest neben den physischen Voraussetzungen (gute Gelenke, ausgewogenes Gebäude, nicht zu schwer etc) vor allem auf Nervenstärke und ein sonniges Gemüt gucken. Die Felllänge stünde da bei mir gaaanz weit hinten auf der Liste. Du brauchst einen Hund, der mit sehr unterschiedlichen Situationen und tonnenweise Eindrücken klar kommt, die tagtäglich auf ihn eindonnern. Wenn du da noch Wachtrieb, Schutztrieb oder/und Nervenflattern managen musst, ists mit der Radtour bald vorbei.
Ich weiß auch insofern nicht, ob Aussies per se tatsächlich so gut geeignet sind. Bei Stefunny hats ja anscheinend geklappt, aber ich kenne die Rasse zu wenig, um bzgl. Nervenstärke und Freundlichkeit Aussagen zu treffen. Vorteil beim Aussie ist vielleicht das nette Aussehen (auch wenn das oft täuschen kann), alle finden den toll, es könnte einfacher sein mit einem "süßen" Hund rumzukommen.
Ich würde vielleicht auch einen eher kleineren/leichteren Hund nehmen, schon allein, um weniger Zeugs für den Hund schleppen zu müssen.
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Ich verfolge die Rasse nun schon seit einer langen Zeit und habe mich wohl einfach in das Wesen und das Aussehen verliebt. Hier mal ein paar Gründe:
- Intelligente Rasse
- Das Aussehen, mag das kurze Fell, die Farbe, den Körperbau, die Größe und den besonderen Ridge (wobei ich auch einen ohne nehmen würde)
- Diese dusselige Art
- Das fremde Menschen zwar wahrgenommen aber trotzdem nicht beachtet werden
- Den Schutzinstinkt
- Ist wohl ein sehr guter Familienhund
- Kann sehr gut für sich selber denken
Intelligent und „kann gut für sich selber denken“ heißt im Alltag, der Hund hinterfragt alles und entscheidet sich im Zweifelsfall auch einfach dafür, eigene Lösungsmöglichkeiten für ein Problem deinen Vorstellungen vorzuziehen. Gerade bei einem reaktiven Hund mit Schutztrieb eine ganz heiße Kiste.
Dusselig sind meine überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Sie sind sehr ernsthaft und „erwachsen“.
Der Wach- und Schutztrieb ist bei meinen Hunden sehr ausgeprägt und verträgt sich gar nicht mit „beachtet fremde Menschen nicht“. Ja, fremde Menschen sind höchst überflüssig, aber wenn die sich in IHREM Einflussbereich aufhalten (das muss nicht nur unser Zuhause sein) oder mir zu nahe kommen, dann finden die durchaus Beachtung. Wenn sie könnten, würden sie die Leute dann nämlich an die Wand stellen.
Das sind zwei Eigenschaften, die sich ein bisschen widersprechen.
Gleiches gilt für den „Familienhund“.
Wenn man unter Familienhund einen unbestechlichen Wächter versteht, der die Kernfamilie abgöttisch liebt und selbstständig gegen Eindringlinge verteidigt (notfalls bis zum letzten), dann ja, dann sind sie perfekte Familienhunde. (Wird im Ursprungsland tatsächlich so gesehen. Die reichen Weißen halten sich RRs als Prestige-Familienwächter. Da ist es aber auch durchaus gewollt, dass ab und an mal ein Einbrecher gefressen wird...) Dummerweise ist das aber nicht hilfreich, wenn z.B. fremde Kinder zu Besuch sind oder dergleichen.
Das Problem ist, dass man bei uns unter Familienhund ganz was anderes versteht.
Danke für die umfassende Antwort. Ich glaube da sind viele RR verschieden, habe auch schon sehr entspannte gesehen. Das mit dem Hinterfragen finde ich total super aber es ist wohl auch der Grund gewesen, warum ich diese Rasse schon fast ausgeschlossen habe. Wie du schon sagst, er entwickelt vielleicht eine eigene Lösungsmöglichkeit und das ist bei so einer Tour dann nicht so optimal. Genau so der Fakt, dass sie vielleicht zu viel Schutzinstinkt besitzen. Ich glaube ich muss diese Rasse einfach als unpassend abhaken, so sehr ich mich in Ridgebacks verliebt habe
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Ich habe einen Deutsch Kurzhaar, der hat für deine Vorstellung zu viel Jagdtrieb.
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Ein Aussie wäre wohl DER perfekte Hund, wäre da nicht das lange Fell
Was ist denn das Problem bei dem Fell?
Ich glaube es gibt diese Menschen die langes Fell mögen und manche nicht. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich mich vor langem Fell ekel aber irgendwie habe ich eine Abneigung. Man weiß nie was sich drunter verbirgt, es haart und kann schnell stinken Schätz mich jetzt bitte nicht als oberflächlich oder verrückt ein. Ich glaube das ist einfach eine leichte Phobie von mir
Du solltest neben den physischen Voraussetzungen (gute Gelenke, ausgewogenes Gebäude, nicht zu schwer etc) vor allem auf Nervenstärke und ein sonniges Gemüt gucken. Die Felllänge stünde da bei mir gaaanz weit hinten auf der Liste. Du brauchst einen Hund, der mit sehr unterschiedlichen Situationen und tonnenweise Eindrücken klar kommt, die tagtäglich auf ihn eindonnern. Wenn du da noch Wachtrieb, Schutztrieb oder/und Nervenflattern managen musst, ists mit der Radtour bald vorbei.
Ich weiß auch insofern nicht, ob Aussies per se tatsächlich so gut geeignet sind. Bei Stefunny hats ja anscheinend geklappt, aber ich kenne die Rasse zu wenig, um bzgl. Nervenstärke und Freundlichkeit Aussagen zu treffen. Vorteil beim Aussie ist vielleicht das nette Aussehen (auch wenn das oft täuschen kann), alle finden den toll, es könnte einfacher sein mit einem "süßen" Hund rumzukommen.
Ich würde vielleicht auch einen eher kleineren/leichteren Hund nehmen, schon allein, um weniger Zeugs für den Hund schleppen zu müssen.
Deinen ersten Begründungen kann ich so ganz unterschreiben bist auf die Felllänge. Aber vielleicht muss ich mich da einfach drauf einlassen
Stefunny ist nicht die erste die so eine Tour mit einem Aussie macht. Folge einer weiteren Person die auch einen Aussie besitzt und durch Europa reist. Der Hund ist einfach so entspannt, hört sogar auf Kommandos wie "Bürgersteig" und läuft ohne Leine ganz dicht am rechten Straßenrand. Die Person war auch der Grund, warum ich schon öfter über einen Aussie nachgedacht habe, trotz des langen Fells
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Ich würde auch zu 10-20 KG maximal raten. der Hund wird sehr viel im Hänger sitzen
Ich habe mit meinem 10kg Hund ne 3 Tagestour gemacht und nach 2 Tagen schon keine Lust mehr gehabt den Hänger zu ziehen.
aber es war zu heiß, Arek hätte nur früh morgens oder spät abends laufen können - und auch im Hänger selber ist es recht warm - da würde ich also auf dünnes Fell achten.
Ich persönlich würde ja sogar ne ganz kleine Fußhupe wählen nen kernigen Terrier vielleicht, oder den Ratonero - die sind robust und ausdauern - und sehr handlich.
Nicht nur das Gewicht beim Ziehen ist zu unterschätzen.Du musst auch mehr Wasser, mehr Futter mitschleppen.
Tierarztkosten (auch das kann unterwegs passieren) sind höher.
Mit kleinem Hund ist man meist lieber gesehen.Der kleine Hund apsst in kühlen Nächten mit in den Schlafsack man braucht für ihn nix eigenes mitschleppen.
Was mir aber mehr Sorge macht, ist das erwünschte Verhalten dass du erwartest.
Der Hund sollte also komplett land- und stadttauglich sein. Mit allem zurecht kommen, nicht jagen, auf fremden Höfen willkommen sein, Wechsel gut verkraften können, andere Tiere, Besucher, Kinder am besten ignorieren.sich auf den Gasthöfen also absolut vorbidlich verhalten - auch in einer Stadt gelassen agieren und wenn du mal auf Zug Fähre oder sonst was angewiesen bist, sollte auch da der Hund möglichst kompatibel sein.
Und sich auch in Unterkünften vorbildlich verhalten ....Also das sind schon ziemlich hohe Vorraussetzung die, meiner Meinung nach, nicht viele Hunde hier in Deutschalnd erfüllen (weil die einfach nicht so leben)
Und ich bezweifle dass man einen Welpen "künstlich" auf dieses Leben vorbereiten kann.
(Natürlich können es manche Hunde auch ohne enstsprechende Vorbereitung - aber das ist dann halt Glückssache ob du den Hund mitnehmen kannst auf die Europatour oder eben nicht. - bzw wie "eingeschränkt" du dann auf deiner Tour bist)Gute Chancen denke ich hat man, wenn man innerhalb einer Rasse(würde keinen Mix als Welpe nehmen) einen geeigneten Caharkter erwischt und gleich von Welpen-Beinen an dieses Leben führt. Also mit Welpe die Tour startet - aber die ersten Monate ein deutlich langsameres "Tempo" vorlegt um die Bedürfnisse des welpen auch erfüllen zu können. (Tempo nicht nur im Sinne von Radel-Geschwindigkeit - sondern einfach Alltag).
Da ist die gemeinsame Wanderschaft dann genug "Sozialisation".Ich denke, so würde ich es machen.
die Welpenerziehung selber bedarf dann gar nicht große Vorberietung. Mit verständigen Blick auf den Welpen und und ner guten Portion Bauchgefühl, sollte das klappen.
Trotzdem würde ich nicht den Aufwand unterschätzen, den die Vorbereitung für eine so lange Reise mit Hund generell bedeutet.
Einreisebestimmungen, Krankheiten für Hund, Anlaufstellen für Notfälle, wie mache ich das mit dem Futter, welches Equipment ist sinnvoll/notwendig? Da würde ich tatsächlich schon mal jetzt kleinere Wochentouren machen (vielleicht auch mit dem 11 Jahre alten Hund, wenn der sich dafür eignet) - einfach um zu sehen, welches Zubehör ist quatsch, welches ist sinnvoll?
Welche Probleme können auf den Reisen auftreten auf die ich mich schon vorbereiten kann?
Ich hatte auf dem Rückweg nen Platten Reifen beim Anhänger - das war nicht schön.
aber es warn nur 10km bis zum Fahrrandladen - ich war ja auf dem Darß und nicht mitten in der Pampa ^^ -
Hallo,
da ich hier verlinkt wurde, schreibe ich auch mal etwas dazu.
Wir hatten jahrelang kurzbeinige Jacky´s. Mit denen war an eine Radreise gar nicht zu denken, außer, sie hätten den ganzen Tag im Anhänger gesessen.
Der nächste Hund sollte:
- unter 10 kg (damit man ihn zu Not im Anhänger transportieren kann)
- kurzhaarig (langes nasses Fell im Zelt ist nicht so pralle)
- keinen jagdtrieb (damit ableinbar)
- kein Listenhund ( Grenzprobleme)
.... geworden ist es ein Shar Pei. Mit 20kg nicht zu leicht, Jagdtrieb vorhanden (Gott sei Dank schlechte Augen), In der Schweiz ein Listenhund!
Klappt auch! Wir waren dieses Jahr 820km mit Fahrrad unterwegs. Von Litauen über Russland und Polen nach Deutschland.
Letztes Jahr von München über Toblach durch Kärnten nach Salzburg (540km).
Sannie ist für ein Shar pei sehr sportlich und ist jeden Tag 20 - 40 Kilometer gelaufen. Letztes Jahr bei dem vielen Schotter in Österreich fing sie an, fühlig zu laufen.
Dieses Jahr hatten wir mit viel Sand zu kämpfen, was Sannie allerdings problemlos gemeistert hat.
Für Russland hatten wir ein gut gefülltes Impfbuch, eine Titarbestimmung für Tollwut, sowie ein Gesundheitszeugnis vom Veterinäramt.
Fazit: Nie wieder ohne Hund.
Ach ja, Unterkunftsprobleme hatten wir nie. Maulkorb ist in Öffis oft Pflicht!
Und: Ja, der nächste Hund wird auf jeden fall leichter.
Denke so an einen langbeinigen Jack Russel Mix. Auf jeden Fall wieder ausgewachsen. Wir hatten immer "Zweite Hand" Hunde.
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meine Amber ist auch DSH x Aussie, sie wäre wohl Happy gewesen so eine Tour zu machen. Aber sie forderte sehr viel von mir.
Aussies sind Hütehunde, also durchaus eine Art Jagdtrieb! Ausserdem sind sie gerne mal reserviert Fremden gegenüber und können ordentlich Schutztrieb haben.
So ganz perfekt finde ich die jetzt nicht
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Mir ist übrigens nochwas aufgefallen - wenn Du wirklich nächstes Jahr schon sone Tour machen wollen würdest, würde ein Welpe ja komplett rausfallen-unter einem Jahr sollen sie ja nicht mal lange Strecken mit dem Rad laufen - für so eine Tour würde ich wohl sogar noch eher warten bis der Hund 2 oder 3(?) Jahre alt ist - je nach Größe... (größere Hunde tendieren ja dazu auch etwas länger zu brauchen, bis sie erwachsen sind).
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