Suche sportlichen Hund

  • Ich kann zu meinen bisherigen Hunden sagen (4 Kleine Münsterländer und 3 English Springer Spaniels), dass keiner von denen als Radbegleithund zufrieden gewesen wäre. Regelmäßig mal neben einem Rad flitzen und dann was anderes machen- ok. Aber nur nebenherlaufen- das spricht die Sinne nicht an und würde für längere Touren so nicht funktionieren. Davon ab sind die, ebenso wie Bretonen, keine kurzhaarigen Hunde und haaren stark, passen also auch von demher nicht.


    Aber gegen einen Dalmi spräche ja nun auch tatsächlich wenig, im Zweifelsfall (Kälte/ im Hänger) zieht man halt einen Mantel drüber, aber die sonstigen Eigeschaften scheinen doch zu passen.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Suche sportlichen Hund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Würde evtl. ein Pinscher passen, bad_angel ?

      Das hab ich mir auch gedacht.


      Hier wird wahrscheinlich (auch wenn mir bei dem Gedanken das Herz blutet - und meinem Mann noch mehr) nach unseren beiden Monstern keinen RR mehr einziehen.

      Der Deutsche Pinscher steht bei mir ganz oben auf der „Haben-wollen“-Liste.

      (Zusammen mit dem Beagle, aber der würde mir zu deinen Anforderungen eher weniger einfallen.)

    • Da ich gerufen wurde: Bretonen passen super zu ALLEN deinen Wünschen. Außer: Jagdtrieb.


      Es sind reine Jagdgebrauchshunde und sie jagen passioniert.

      Sie sind kooperative Jagdgebrauchshunde, heißt, man kann sie durchaus sehr gut erziehen, aber das ist intensive Arbeit. Darum denke ich, ist der Bretone raus.

      Mein Theo hätte an so einer Tour aber seine helle Freude gehabt - mit genügend Zeit im Anhänger natürlich.

    • Gut dass der RR raus ist. Das wäre jetzt für mich wirklich so ziemlich die unpassendste Rasse von allen gewesen... Jagdtrieb, Schutztrieb, unverträglich, wetterempfindlich, groß, schwer...


      Wenn ich so drüber nachdenke, wie mein Hund eine solche Tour finden würde... Pudel, 53 cm, 17 Kilo.

      Er läuft sehr gerne am Rad und am Pferd. Am Pferd hab ich ihn schon bei 30km pro Tag Touren dabei gehabt, aber Wanderritte, also Schritttempo (und oft auch angeleint, weil Brut-und Setzzeit).

      Am Rad reicht es ihm so nach 15 - 20 km, und da ist das Tempo bis max 12 km/h, nur kurze Sprints schneller, meist eher 10 km/h. "Richtig" Radfahren ist das eher nicht.


      Wir haben eine größere Radtour mit Hänger gemacht (ich bin nicht so der Radler) - 2x35 km, und ein paar Tagestouren. Hat gut geklappt und spaß gemacht.


      Ich denke, der würde das mitmachen, durch den langbeinigen und leichten Körperbau ein guter Läufer, leicht genug für den Hänger, Pudel sind überall gerne gesehen, stinken nicht im Zelt, haaren nicht, Jagdtrieb kann zwar durchaus vorhanden sein, aber meiner "jagt" eigentlich, weil er rennen will - d.h. je öfter ich Radel mit ihm (immer nur so ein Stündchen) umso weniger neigt er zum Durchstarten. Solche Dinge sind aber immer individuell. Im großen und ganzen sind Pudel aber leicht zu erziehen.


      Allerdings kenne ich auch Pudel, die viel zu nervös und hibbelig dafür wären, und mit der Reizüberflutung nicht klar kämen. Das weiß man halt vorher nicht.

      aus dem Grund wäre ich den Hütehunden auch abgeneigt.


      Eine Freundin von mir ist mit ihrer Parson Hündin einmal durch Deutschland geradelt, das hat wohl sehr gut geklappt.


      Würde ich gezielt für sowas einen Hund suchen, wäre es wohl ein langbeiniger Terrier oder ein mittelgroßer Pudel. Je nachdem, welcher Hundetyp einem mehr liegt. Mittelschnauzer fänd ich auch passend.

    • Ich würde wohl wirklich mal versuchen bei den Terriern näher hinzuschauen, mein Rüde fände diese Art des Urlaubs/Reisen wohl ziemlich genial(wenn man ihm genügend Ruhepausen gibt und mal die Möglichkeit auf doofen Strecken im Anhänger zu bleiben)Er kann überall mit hin, Geschäfte, schläft im Zelt, bleibt auch in der Innenstadt sehr entspannt. Noch dazu ist er nicht so groß und für seine Größe wirklich relativ leicht.


      Artgenossen sind bei Terriern oft ein Thema, aber vermutlich nicht anders wie RR oder ähnlichen Hunden, durch die Größe und das Gewicht aber deutlich besser zu händeln, menschenfreundlich bis ignorant sind Terrier aus meiner Erfahrung heraus meistens. Den Jagdtrieb kann man bei den gemäßigteren Terriern auch normalerweise wirklich gut lenken.

    • Ein Parson Jack Russel Terrier (der mit den langen Beinen) hätte kurzes Fell und ich kannte einige, die am Pferd mit liefen, wobei ich nicht weiß, wie das bei denen mit dem Jagdtrieb war.

    • Also ich zieh nochmal ein Zwischenfazit. Habe mir mittlerweile mal alle Vorschläge angeschaut und bin bisher noch immer der Meinung, dass der Dalmatiner vom Wesen als auch von der Optik so etwas ist, wie ich es mir vorstelle. Vielleicht muss ich mich auch einfach mal nach Mischlingen umschauen.

      Einen Pincher fand ich eigentlich auch ganz toll, wäre auch in die engere Auswahl gekommen aber ist mir persönlich zu klein. Ich weiß viele sagen nimm lieber einen kleinen Hund aber es ist einfach nicht mein Ding und ich suche einen Hund ja nicht nur für diese Reise. Also er MUSS für mich schon ein mittelgroßer Hund sein.

      Hat jemand Erfahrungen mit Podenco, Malinoi oder Vizsla gemacht bzw würden diese auch raus fallen?

    • Podencos sind meistens ziemlich eigenständige Jagdhunde.


      Was mir gerade zum Dalmi noch einfällt:

      Ohne da jetzt im Detail Ahnung zu haben, aber die Rasse hat mit verschiedenen gesundheitlichen Baustellen zu tun (Allergien, Verdauung, irgendwie in der Richtung). Das könnte unterwegs schwierig werden, wenn man an Futter das nehmen muss, welches unterwegs zu bekommen ist. Da müsstest du dich wohl gründlich schlau machen.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!