Hund schläft immer im Bett und hat sonst Panik - eklig :-(
-
-
Klar ist das eigene Empfinden von Hygiene unterschiedlich und viele finden den Hund auf Grund verschiedener Punkte unhygienisch im Bett. Ist ja auch ok. Ich wache oft mit Hundesabber auf dem T-Shirt auf, weil der alte Herr so sabbert im Tiefschlaf. Das kann halt nicht jeder vertragen. Hier ist es wohl so, dass das Wort ekelig in Großbuchstaben im Threadtitel stand und somit gelesen eine ziemlich kräftige Wirkung hatte.
Mit Moralapostel hat das nichts zu tun. Jeder kann und muss selbst entscheiden, wieviel Nähe er zulässt mit seinem Hund.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hund schläft immer im Bett und hat sonst Panik - eklig :-(* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
OT - ich finde viele Hunde auch eklig und möchte fremde Hunde deswegen oft nicht in meiner Nähe haben.. daher finde ich es nicht schlimm, wenn es jemand nicht möchte, dass der Hund im Bett schläft - und sie hat geschrieben, sie findet es eklig, dass der Hund im Bett schläft und nicht, dass sie ihren Hund eklig findet - ein kleiner aber feiner Unterschied wie ich persönlich finde..
Sorry, zum Thema mit der Angst habe ich nix beizutragen - aber evtl. wäre eine kuschlige Stoffbox eine Lösung (mit offener Tür in diesem Fall natürlich) welche direkt neben dem Bett steht? Manchen Hunden macht zuviel Raum zu schaffen, und da hätte sie eine kuschlige Höhle, die man ihr mit Decken schön gemütlich machen könnte - evtl. könnt ihr euch zum probieren mal eine Ausleihen?
Wie alt ist die Hündin? Meine Hunde haben alle im Alter Probleme mit Geräuschen (vor allem Wind wenn z. B. Fenster gekippt sind) bekommen.
-
Also ich kann es absolut nachvollziehen. Ich hatte mit meinem ersten Hund, einem Australian Shepherd, auch so ein Fell-"Trauma", da er im Bett schlief. Seitdem bin ich da auch echt allergisch, einen Unterwoll-Fellhund dauerhaft im Bett zu haben. Da hilft auch Bürsten nicht. Mein Terrier darf auch nur noch hin und wieder ins Bett und auch nur, wenn ich eh dann bald Wäsche wechsle. Und der ist nicht mal ansatzweise vergleichbar mit einem Unterwoll-Hund.
Zum Thema. Mein Terrier, der allerdings, nie irgendwelche Ängste hatte, ist in letzter Zeit nachts auch seeehr unruhig, teilweise komplett schlaflos. Wir vermuten hier "Schmerzattacken". Nachts kommt der Hund zur Ruhe, der Tag war ggf. anstrengend, er nimmt Schmerzen eher wahr....ein Hund, der vielleicht eh ein Vertrauensproblem drin hat, könnte dies vielleicht auch eine Ursache sein. Ich kenne den anderen Thread nicht, aber die der Hund scheint ja auch ein Problem damit zu haben, oder?
Ein Tipp könnte vielleicht ein nächtlicher Kennel sein, vielleicht gibt das mehr Sicherheit. Oder das besagte Kinderbett. Aber das Thema Schmerzen sollte abgeklärt sein. Vielleicht auch mal die Hundebettensituation überprüfen, ob die eventuell zu hart sind. Der Terrier schläft am liebsten und am Besten inzwischen und butterweichen fluffigen Betten.
-
Klar ist das eigene Empfinden von Hygiene unterschiedlich und viele finden den Hund auf Grund verschiedener Punkte unhygienisch im Bett. Ist ja auch ok. Ich wache oft mit Hundesabber auf dem T-Shirt auf, weil der alte Herr so sabbert im Tiefschlaf. Das kann halt nicht jeder vertragen. Hier ist es wohl so, dass das Wort ekelig in Großbuchstaben im Threadtitel stand und somit gelesen eine ziemlich kräftige Wirkung hatte.
Das kann sein, aber jetzt steht es (nicht mehr?) in Grossbuchstaben im Thread-Titel. Wobei Ekel zumeist nichts ist, was man gut bewusst beeinflussen kann und Ekel als solches, ist ein ziemlich fieses Gefühl. Ohne zu wissen, wie stark (und wieso überhaupt) kann man m.E. keine Schlüsse daraus ziehen. Weil Menschen oft nicht Herr über ihren Ekel werden können, auch wenn sie es noch so gerne wollen würden. Deswegen finde ich, kann man darüber nicht den Stab brechen, weitere Schlüsse ziehen.
Höchstens der (vorherige) Fettdruck lässt darauf schliessen, dass der Ekel wohl ziemlich stark ausgeprägt und somit sicherlich nicht so einfach zu überwinden ist (sonst würde man es nicht betonen). Habe z.B. eine Freundin, sie liebt ihre Hündin heiss und innig, aber Hund knutschen, Hund im Bett ... Sie schüttelt sich schon (wirklich körperlich), am Kinn kräuselt es sich , wenn ich meinen (aber auch ihrer) ein Bussi aufdrücke. Vll. würde sie es auch fett schreiben ...
Wer sie mit ihrer Hündin sieht (und sie kennt), würde niemals bestreiten, dass sie sie liebt und nahezu alles für sie tut (sie hat quasi ihr ganzes Leben auf diesen Hund ausgerichtet, all ihre Vorstellungen zur Zweisamkeit mit Hund über Bord geworfen. Voll in die Scheixxe gegriffen: völlig reizoffener Belgier, wie ADHS, auf einer Skala von 1 - 10, vll. ne 7 , jetzt wirds langsam ruhiger, die Sinne lassen nach).
-
Als die ersten User geschrieben haben (also die Moralapostel) stand es noch in Großbuchstaben da und hatte einen entsprechenden Eindruck.
Ich habe mich noch nie vor meinen Hunden geekelt. Vor ihren Ausscheidungen, ja. Keine Frage. Aber noch nie vor deren Nähe. Unhygienisch finden... Damit habe ich keine Probleme. Kommt vor. Ich mag nicht von meinen Hunden im Gesicht geleckt werden. Andere haben damit kein Thema.
Ich war eingangs erschrocken, dass hier ein Hund offensichtlich Beistand und Schutz sucht (und ihn auch findet) und das eben als ekelig bezeichnet wurde. Das macht mich traurig in anbetracht des Vertrauens des Hundes zu seinen Haltern.
Ich hoffe, dass eine Lösung gefunden wird, mit der alle leben können.
-
-
Als die ersten User geschrieben haben (also die Moralapostel) stand es noch in Großbuchstaben da und hatte einen entsprechenden Eindruck.
Ahhh ...
Ich war eingangs erschrocken, dass hier ein Hund offensichtlich Beistand und Schutz sucht (und ihn auch findet) und das eben als ekelig bezeichnet wurde. Das macht mich traurig in anbetracht des Vertrauens des Hundes zu seinen Haltern.
Natürlich kann ich das auch nachvollziehen ... aber irgendwie hatte ich den Eindruck, es tropfen noch Apostel nach
-
Es stand nicht nur das Wort "eklig" in Großbuchstaben da, sondern der komplette Text. Deswegen wurde es auch abgeändert. Ich fand da jetzt auch nix schlimmes dran, eher eine Erklärung, warum man das nicht mag. Ich finde auch den Eingangstext ganz normal geschrieben, vielleicht etwas genervt, aber das kann ich nachvollziehen, wenn man keinen Schlaf mehr bekommt und nicht weiß, wie man helfen soll.
Ich habe damals, als Benni wochenlang nachts so schlimmen Husten hatte, teilweise mit Oropax geschlafen und hatte nachts auch extrem schlechte Laune, weil ich einfach K. O. war. Ich war echt genervt auch wenn mir Benni extrem leid tat. Ihm ging es ja genauso bescheiden. Ich kann es also durchaus verstehen.
Tierarzt wäre auch meine erste Anlaufstelle. Schmerzen irgendwelcher Art kann so etwas schon auslösen.
-
Meine erste Hündin hatte derlei Phase mal, nachdem es einige Nächte nacheinander gewittert hat, da war dann aber der Auslöser klar- nur ändern konnte ich das erstmal nicht, sie hatte das Verhalten dann erstmal generalisiert und zeigte es jede Nacht. Ich wollte meine beiden Hunde zu dem Zeitpunkt eigentlich auch nicht im Bett haben (allein schon platzbedingt), musste die Kleine aber vorübergehend im Bett schlafen lassen, weil wir sonst beide keinen Schlaf fanden. Nach ein paar Tagen zermürbt das, da muss man irgendwie reagieren.
Bei uns brachte ein Ortswechsel (Urlaub) die Lösung, dort vor Ort war ab Tag 1 alles gut und blieb es nach der Rückkehr auch. Bei Euch klingt es aber, als sei der Grund ein anderer. Weil Du schreibst, das Problem tauche an allen bekannten Orten auf, sobald es dunkel wird, würde ich auch in die TK/ zum Augen-TA gehen und sie durchchecken lassen.
-
Also ich weiß ja nicht ...aber wenn man seinen eigenen Hund eklig findet, sollte man wohl echt dringend was an der Pflege/Ernährung drehen. Unsere beiden Shelties schlafen in unserem Bett und wir müssen nicht täglich Bettwäsche wechseln deswegen. Klar liegt während des Fellwechsels mal ne Fluse rum, aber die wird aufgesammelt und gut.
Seit wann muß man denn als Hundebesitzer seinen Hund im Bett schlafen lassen, um als vollwertig anerkannt zu sein im neuen Trend? Hat ein Hundehalter nun kein Recht mehr zu entscheiden, daß ihm ein Fellberg im Bett einfach nicht passt? Gründe egal? Ohne gleich verurteilt zu werden?
Ich nenn sowas engstirnig. Und nur, weil jemand seinen Hund im Bett schlafen läßt, heißt das weder, daß dieser Hund mehr geliebt wird oder besser umsorgt etc als ein Hund, der halt nicht ins Bett darf.
-
Ich melde mich mal wieder zu Wort.
Meine Hündin nimmt Liegeplätze sehr schwer an. Ich kann nicht in irgendeine Ecke z.B. einen Kennel stellen, da es nur sehr, sehr wenige Plätze gibt, die sie überhaupt mag. Ich habe schon versucht, unseren Hundekorb aus dem Auto als Höhle zu nutzen, aber das hatte sie überhaupt nicht angenommen. Und am Fußende liegt sie ganz zufrieden auf einem weichen Kissen, bis es dunkel wird. Leider kann ich an dieses Fußende und auch sonst ums Bett herum keinen erhöhten Schlafplatz anbieten, da der Raum zu klein ist und ein Möbelstück dann den Weg versperren würde. Zu dem unten stehenden Text: Ich habe die Befürchtung, dass meine Hündin auch irgendwann mal Angst in der Wohnung im Dunkeln hatte und es seitdem total übergeneralisiert und einfach immer Angst hat . Anders als bei dir bekomme ich das allerdings nicht aus ihr "raus". Wir waren auch schon in Frankreich im Urlaub und dort hatte sie auch eine Decke auf dem Boden liegen. Dort hat sie ohne Probleme geschlafen. Aber hier fing es danach wieder wie vorher an. Dafür spricht auch, dass sie erst nach einer Zeit Angst bekommen hat und das in allen Wohnungen nach einer Zeit der Fall ist. Halt dann, wenn irgendetwas angsteinflößendes passiert.
Meine erste Hündin hatte derlei Phase mal, nachdem es einige Nächte nacheinander gewittert hat, da war dann aber der Auslöser klar- nur ändern konnte ich das erstmal nicht, sie hatte das Verhalten dann erstmal generalisiert und zeigte es jede Nacht. Ich wollte meine beiden Hunde zu dem Zeitpunkt eigentlich auch nicht im Bett haben (allein schon platzbedingt), musste die Kleine aber vorübergehend im Bett schlafen lassen, weil wir sonst beide keinen Schlaf fanden. Nach ein paar Tagen zermürbt das, da muss man irgendwie reagieren.
Bei uns brachte ein Ortswechsel (Urlaub) die Lösung, dort vor Ort war ab Tag 1 alles gut und blieb es nach der Rückkehr auch. Bei Euch klingt es aber, als sei der Grund ein anderer. Weil Du schreibst, das Problem tauche an allen bekannten Orten auf, sobald es dunkel wird, würde ich auch in die TK/ zum Augen-TA gehen und sie durchchecken lassen.
Nun ja, ich möchte sie jedenfalls nicht längerfristig im Bett liegen haben und m.E. hat das nichts mit der Fütterung oder dem Pflegezustand zu tun. Sie hat sehr, sehr viel Unterwolle und das ganze Bett ist jeden Morgen voll behaart. Außerdem wache ich nachts auf und ihr Hinterteil liegt dann ganz nahe an meinem Kopf dran. Ich kann das nicht gut haben und meiner Meinung nach gehört ein (großer) Hund auch nicht ins Bett. Ich kann verstehen, wenn andere das anders sehen, aber alle Menschen haben ein anderes Hygienebedürfnis. Ich würde gerne eine Lösung finden, die für uns alle in Ordnung ist.
Im Sommer schläft sie gerne draußen im Garten und möchte am liebsten gar nicht in die Wohnung. Aber das ist teilweise problematisch, falls sie anfängt zu bellen und im Winter geht das wegen der Arthrose und der Kälte schlecht. Ich habe einfach keine Lust, sie jetzt bis zum Ende ihres Lebens bei uns im Bett schlafen zu lassen.
P.S. ich hatte die ganze Überschrift groß geschrieben, aber einfach deshalb, weil ich Aufmerksamkeit generieren wollte.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!