Hund schläft immer im Bett und hat sonst Panik - eklig :-(
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Ich würde der Dame ein dickes, gelenkfreundliches Kissen zur Verfügung stellen, vermutlich ähnlich wie bei einem Welpen dann mit meinem ollen Schlafshirt als Kuschelobjekt drin und ganz dicht dran an meinem Bett. Wenn sie so gar nicht zur Ruhe kommt, könnte man über eine Hausleine nachdenken, mein Welpe konnte erst richtig ausruhen und tief schlafen, als er es musste, also Bewegung eingeschränkt war. Ansonsten hat er Blödsinn gemacht und war nachts auf Wanderschaft und Renovierungsmission
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Hi
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Ich würde als erstes Schmerzen abklären lassen. Vielleicht hilft auch ein Beruhigungs spray vom TA? ( Adaptil aus der Steckdose) habe aber keine Erfahrung damit. Wünsche dir und deiner Hündin das ihr bald eine für alle passende Lösung. Alles gute
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Also allmählich bekommt man das Gefühl, das DF mutiert zu einem Ort voller Moralaposteln, die sofort jeden Beitrag eines Neulings auf die Waagschale legen und den Poster sofort verurteilen und dann so lange rumgrätzen, bis der Neuling endlich gegangen ist.
Keineswegs. Der Hund scheint ED und Arthrosen zu haben (inzwischen behandelt, hoffe ich - damals fehlte die Kohle), hatte schon früher Probleme mit der Wohnung und hat außerdemGeräuschangst. Ganz so plötzlich kommen diese Angst und Unruhe also nicht, das ist eher ein Thema, das sich schon seit Jahren hinzieht. Ich finde es erschreckend, dass "EKEL" die erste Reaktion auf einen Hund ist, der offensichtlich seit längerer Zeit in großer Not ist. Und der hat ja nun (hoffentlich) keine großflächigen Hautekzeme mit eintrigen Stellen und Gangränen. Sondern er hat Angst und kann sich nicht anders helfen.
Wir User sollen hingegen schön mitfühlend sein.
Die Userin ist übrigens gar nicht so neu hier, es gibts Posts, die 5 Jahre sind und älter.
Ich war eingangs erschrocken, dass hier ein Hund offensichtlich Beistand und Schutz sucht (und ihn auch findet) und das eben als ekelig bezeichnet wurde. Das macht mich traurig in anbetracht des Vertrauens des Hundes zu seinen Haltern.
Genau so ging es mir auch.
Seit wann muß man denn als Hundebesitzer seinen Hund im Bett schlafen lassen, um als vollwertig anerkannt zu sein im neuen Trend? Hat ein Hundehalter nun kein Recht mehr zu entscheiden, daß ihm ein Fellberg im Bett einfach nicht passt? Gründe egal? Ohne gleich verurteilt zu werden?
Es ging nicht allein um die simple Frage: darf der Hund ins Bett. Wenn ein Hund damit klar kommt, soll er doch auf dem Sofa, in seinem Körbchen, in der Scheune oder sonstwo schlafen. Kann ein Hund lernen. Es gibt keinen Kuschelzwang. Wenn der Hund aber nur noch an einer Stelle in der Wohnung Ruhe findet, nämlich im Bett, wäre ich eher sehr besorgt über den Hund und "Ekel" wäre nicht mein größtes Problem.
Ich gebe dir total Recht, @Cindychill, diese Draufhaukultur im DF ist schrecklich und mir ging sie auch schon oft auf den Keks. Ich bin auch manchmal genervt von meinem Hund. Es ist nicht schön, nachts um drei mit einem durchfallenden Hund draußen rumzustehen, oder dessen Verdauungsprodukte aus dem Teppich zu schrubben. Ja, auch ich frage mich manchmal, wenn ich in die Ecken meiner Wohnung schaue, in denen sich die Unterwoll-Knäuel sammeln, ob ich so langsam verkomme . Ja, auch ich war nicht rundweg begeistert, als mein Hund wegen eines Eingriffs an der Schulter zwei Wochen nur minimalst Bewegung haben durfte und entsprechend nervend drauf war. etc etc. Aber meine Reaktion war nie "Ekel". Sondern Fürsorge.
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Dafür spricht auch, dass sie erst nach einer Zeit Angst bekommen hat und das in allen Wohnungen nach einer Zeit der Fall ist. Halt dann, wenn irgendetwas angsteinflößendes passiert.
Was ist denn mit diesem Musikdingen? Weiß jemand was ich meine? Mir fällt grad der Name nicht ein. Relaxosowieso, um die 50 Euro habe ich im Kopf. Das muss man wohl erst langsam einführen, also zuerst nur anmachen, wenn Hund entspannt ist, aber ich habe davon schon Berichte gelesen, wo die Nutzer so eines Teiles begeistert waren.
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Jonah-2 Du meinst relaxodog. Dafür gibt es keinen wissenschaftlichen Wirknachweis. Dafür aber eine breit angelegte SoMe-Kampagne. Für konditionierte Entspannung kann man auch einfach eine normale CD nehmen.
JerryLuci Die Hundetrainerin Ulrike Seumel hat sehr viel Erfahrung mit ängstlichen Hunden. Vielleicht findest du was in ihrem Blog, sie macht auch Online-Trainings. Ich würde den Hund jetzt tatsächlich für den Übergang im Bett schlafen lassen, ggf. mit Beistellbett wie vorgeschlagen. Die Angstproblematik eures Hundes besteht doch offensichtlich schon seit Jahren. Dass es immer schlimmer wird, ist typisch. Ihr seid da in der Verantwortung und müsst da mal was machen jetzt, oder gibt es schon systematisches Training? Falls nein, solltet ihr das unter fachkundiger Anleitung angehen.
Was macht ihr denn Angst in der Wohnung? Konntet ihr das eingrenzen?
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Dafür spricht auch, dass sie erst nach einer Zeit Angst bekommen hat und das in allen Wohnungen nach einer Zeit der Fall ist. Halt dann, wenn irgendetwas angsteinflößendes passiert.
Was ist denn mit diesem Musikdingen? Weiß jemand was ich meine? Mir fällt grad der Name nicht ein. Relaxosowieso, um die 50 Euro habe ich im Kopf. Das muss man wohl erst langsam einführen, also zuerst nur anmachen, wenn Hund entspannt ist, aber ich habe davon schon Berichte gelesen, wo die Nutzer so eines Teiles begeistert waren.
Kann man mit jedem ruhigen Musikstück machen und auch auf jedem Endgerät abspielen. Dafür muss der Hund auf das Geräusch konditioniert werden. Ist eigentlich wie bei Säuglingen und den Spieluhren.
Aber das dauert seine Zeit und kann auch nur ganz langsam mal an einem anderen Ort eingesetzt/ausgelagert werden und anfangs auch nur für zwei, drei Minuten.
In diesem Fall wirds aber nicht mehr als eine klitzekleine Hilfe sein, so als Ergänzung/Unterstützung bei ganz viel anderem Training.
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Du sagtest sie hat vielleicht Angst im Dunkeln. Könnte Sie vllt. in einem anderen Raum mit Licht besser schlafen?
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Keineswegs. Der Hund scheint ED und Arthrosen zu haben (inzwischen behandelt, hoffe ich - damals fehlte die Kohle), hatte schon früher Probleme mit der Wohnung und hat außerdemGeräuschangst. Ganz so plötzlich kommen diese Angst und Unruhe also nicht, das ist eher ein Thema, das sich schon seit Jahren hinzieht. Ich finde es erschreckend, dass "EKEL" die erste Reaktion auf einen Hund ist, der offensichtlich seit längerer Zeit in großer Not ist. Und der hat ja nun (hoffentlich) keine großflächigen Hautekzeme mit eintrigen Stellen und Gangränen. Sondern er hat Angst und kann sich nicht anders helfen.
Alsoooo, ich liebe solche Posts, nach denen man sich direkt schlecht fühlt, weil sie voller böser Unterstellungen sind. Zu meinem ersten Post vor 5 Jahren: Kira wurde operiert, das Geld wurde komplett von UNS bezahlt, die ED weitgehend entfernt und sie hat "nur" noch Probleme mit Arthrose, das aber lediglich schubweise. Wir sind extra wegen Kira in eine ebenerdige Wohnung mit großem Garten gezogen, um ihr ein angenehmes Leben bei uns zu ermöglichen. Ich bin davon überzeugt, dass sie bei uns ein wunderbares Hundeleben führt, und keinesfalls "seit längerer Zeit in größter Not ist". Vor allem, weil wir sie ja momentan auch im Bett schlafen lassen, eben weil wir sehen, dass sie nachts große Probleme hat.
Die Geräusche von denen sie Angst hat, kann ich nicht zuordnen. Wenn sie z.B. bei uns aus der Wohnung über uns ein Geräusch hört, springt sie mal ins Bett, mal bleibt sie ganz ruhig. Oft sind es auch Geräusche draußen, die ihr Angst bereiten. Allerdings nur dann, wenn sie in der Wohnung ist.
Bei uns war schon eine Hunde-Trainerin, die mir bestätigt hat, dass wir ganz toll mit dem Hund umgehen würden und sie sich glücklich schätzen kann, bei uns gelandet zu sein. Zu den Geräuschen hat sie gesagt, dass wir Musik laufen lassen sollen oder sie im Sommer draußen schlafen lassen sollen, wenn das möglich ist. Leider hat das wenig gebracht.
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Entschuldigung, es ist mir mir durchgegangen.
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habt ihr in der Nähe Windkrafträder? Es gibt da z.b. Töne in Frequenzbereichen (Infraschall) die Menschen wenig bis überhaupt nicht wahrnehmen aber Tiere sehr wohl. Nachts, wenn andere Nebengeräusche diese weniger überdecken, nehmen Tiere diese vielleicht deutlicher wahr. (Nur so eine Idee)
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