Junges Pferd oder doch eher älteres Pferd
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Von hier oben aus dem Norden mehrmals bis in den Süden wird schwierig.
??? Bei deiner Vorstellung kommst du aus Bayern.
Wenn das nicht mehr so ist, vergiss die ganzen Adressen bis auf das Buch...
Wir wohnen seit einigen Jahren mittlerweile im Norden.
Haflinger möchte ich nicht haben. Ich mag die nicht und sind nichts für mich. Alle Haflinger, die wir bis jetzt, kennengelernt haben wären überhaupt nichts für mich.
Wir hatten auch mal knapp 3 Monate eine Haflingerstute bei uns stehen. Die hätte ich nicht geschenkt haben wollen.
LG
Sacco
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100 % Verlaßpferd gibt es eh nicht - es sind immer noch zwei Lebewesen unterwegs. Vielleicht - und da meine ich jetzt absolut nicht böse! - würde dein Mann sehr davon profitieren, erstmal ein bißchen intensiven Unterricht zu nehmen, bevor er das Abenteuer "neues Pferd im Gelände" angeht? Auf verschiedenen Pferdetypen? Dann brächte er die Sicherheit, die er sucht, selber mit und müßte sie nicht allein beim Pferd suchen.
Ich weiß natürlich, was ihr sucht. Mein Islandwallach war in späteren Jahren auch derart "bombproof", dass wir ihn immer als Führpferd für nervöse Große oder Jungpferde benutzt haben. Der blieb sogar noch cool, als uns mal ein Reh im Galopp in die Seite krachte, oder als ihm plötzlich das Hinterteil auf einer Eispfütze wegrutschte. Die absolute Lebensversicherung.
Und trotzdem explodierte er mir eines Tages total unverhofft und heftig, als wir an einer Weide vorbeibummelten, und hinter der Hecke stand ein Rind auf. Irgendwas an diesem plötzlich auftauchenden Hintern über der Hecke muß an einen Pferdefresser erinnert haben - jedenfalls panikte er derart, dass er entsetzt auf die Straße sprang und auch noch auf dem Asphalt ausrutschte. Das hätte richtig böse enden können, und vor sowas bist du mit keinem Pferd sicher. Da ist es schon insgesamt beruhigend, wenn du dich ein bißchen auf die eigenen Reflexe verlassen kannst.
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Wenn ihr den eh schon mal in der Überlegung hattet, was ist gegen einen Isländer einzuwenden?
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Das es kein 100% Verlasspferd gibt wissen wir. Das ist so eine Redewendung.
Unser Oldie ist auch kein 100% Verlasspferd. Aber für uns ist er ein Verlasspferd. Mit ihm kann er gemütlich eine Runde im Gelände drehen. Obwohl er, wenn auch sehr selten, mal Schreckhaft sein kann.
Angst hat mein Mann nicht. Sonst hätten wir damals auf Island nicht den 3 Stundenausritt gemacht obwohl er erst 3 Reitstunden davor hatte. Er nimmt sich auch Reitunterricht und er geht auch nur mit mir zusammen ins Gelände. Auch auf dem Platz wird er nicht ohne mich reiten.
Als wir uns damit beschäftigt haben war es sehr schwer einen gesunden Isländer zu bekommen. Die meisten hatten damals Sommerekzem und/oder Hufrehe und konnte nicht lange auf die Weide.
LG
Sacco -
Es geht ja auch nicht um Angst, es geht ums Reitenkönnen, sprich: um eine möglichst feine Kommunikation mit dem Pferd.
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Unterricht nehmen wir eh, auch später noch.
LG
Sacco -
Wie habt ihr gesucht?
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Naja, bombensicher ist kaum ein Pferd. Aber es ist schon ein Unterschied, ob man eine absolute Schissbuxe hat, die jeden Vogel, Grashalm, Spaziergänger oder so komisch findet oder eben nur bei besonderen Situationen Angst bekommt. Und wie das Pferd damit umgeht...stehen bleiben, gucken, leicht scheuen...oder eben völlig durchdrehen und abhauen. Der eine Wallach, der Wanderritte kennt, ist sicher eine gute Nummer.
(Das war bei mir übrigens auch ein Punkt Pro-Jungpferd...das kann ich rechtzeitig auf Umweltsituationen sozialisieren. Später wird's dann doch schwieriger. Was bin ich mit meiner Stute damals stundenlang durch die Gegend gedödelt und hab mit ihr alles angeguckt. Heute weiß ich, dass es sich gelohnt hat. )
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Über das Internet ( Foren, Plattformen, Züchter usw.) und Freunde/Bekannte. Uns wurde auch mehrfach gesagt das sie oft Probleme mit Sommerekzem und auch einige mit Hufrehe. Vor allem die importierten aber auch die von hier kommen sollen zum Teil betroffen sein.
Die damals in Frage gekommen wären hatten auch meistens mind. eins davon.
LG
Sacco -
Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, würde den Noriker aber nicht abschreiben.
Bei uns sind Noriker neben dem Haflinger in der Überzahl und alle werden vielseitig verwendet, sei es als Reitpferd für mehrtägige Ritte, wie als Freizeit oder Turnierpferd.
Die die ich kenne sind alles gemütliche Zeitgenossen, lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen und joar, würd mir direkt einen holen wenn sie mir nicht zu groß wären.
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