Geistig behinderter Hund
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Hallo zusammen,
Ich habe eine Frage, die mich brennenden interessiert.
Kennt jemand von euch einen geistig behinderten Hund?
Ich Frage vor dem Hintergrund, dass ich eine solche Hündin kenne. Vom Tierarzt wurde die Behinderung bestätigt und sie sei beim Menschen mit dem Downsyndrom vergleichbar.
Einen anderen Hund mit einem solchen Problem habe ich noch nie gesehen oder auch nicht davon gehört. Es würde mich einfach interessieren, ob es noch weitere solcher Fälle gibt?
Liebe Grüße
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- Vor einem Moment
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Wie äußert sich denn dieses "Downsyndrom" beim Hund?
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Ein TA? Ein ganz normaler TA, ja?
Der weiss aber schon, dass zu der absolut sicheren Diagnose die Untersuchung des Genmaterials noetig ist!? Der Name Trisomie 21 kommt ja nicht von ungefaehr.
Da ich bezweifle, dass bei dem Hund Genmaterial untersucht wurde (und bei Trisomie 21 mWn auch koerperliche Fehlbildungen zum Bild gehoeren, was der Hund ja nicht zu haben scheint), zweifle ich diese Diagnose mal rotzfrech an.
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Grundsätzlich ist es wohl auch so, dass nur dem Menschen, genetisch ähnliche Tiere, also Menschenaffen, Trisomie 21 bekommen können. Aber im Eingangspost steht ja auch nur, mit dem Downsyndrom vergleichbar. Wie äußert sich denn die Behinderung?
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Ein TA? Ein ganz normaler TA, ja?
Der weiss aber schon, dass zu der absolut sicheren Diagnose die Untersuchung des Genmaterials noetig ist!? Der Name Trisomie 21 kommt ja nicht von ungefaehr.
Da ich bezweifle, dass bei dem Hund Genmaterial untersucht wurde (und bei Trisomie 21 mWn auch koerperliche Fehlbildungen zum Bild gehoeren, was der Hund ja nicht zu haben scheint), zweifle ich diese Diagnose mal rotzfrech an.
Ja das ist mir bewusst. Es war kein normaler Tierarzt. Da es nicht mein Hund, kann ich aber gerade nicht sagen, in welcher Tierklinik er untersucht wurde.
Doch, der Hund hat auch körperliche Fehlbildungen.
Ich fange am besten mal vorne an.
Die Hündin war bereits zu Beginn die kleinste im Wurf, hat nur sehr schlecht getrunken und wurde nach kurzer Zeit zugefüttert. Als die Welpen größer und agiler wurden, wurde sie von ihren Geschwister stark gemoppt, wahrscheinlich hätten sie sie getötet. Sie wurde dann per Hand großgezogen und hatte nur eingeschränkt Kontakt zu den anderen.
Anfangs war sie motorisch sehr schlecht, konnte nicht geradeaus laufen und ist nur gekreiselt oder an der Wand entlangerobbt. Zuerst war der Verdacht, dass sie blind oder taub ist. Das hat sich aber nach Untersuchung in einer Spezialklinik nicht bestätigt.
Körperliche Beeinträchtigungen hat sie. Sie hat beidseitig Patellaluxationen. Außerdem schielt sie stark. Zudem ist sie jetzt 4 Jahre alt und war noch nie läufig.
Man merkt ihr sehr stark an, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Ihr Kopf ist komisch geformt, ich kann es schwer beschreiben. Sie versteht vieles nicht, kann weder Sitz noch Platz oder irgendein anderes Kommando. Im Freilauf läuft sie oft einfach bei fremden Menschen mit, als würde sie gar nicht erkennen, wer zu ihr gehört. Sie spielt nie mit anderen Hunden und die meisten anderen Hund können mit ihr nichts anfangen. Sie finden sie einfach komisch. Zudem läuft sie in der Wohnung ständig auf und ab, findet sehr selten Ruhe und reagiert auch nur wenig auf den Menschen.
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Ein TA? Ein ganz normaler TA, ja?
Der weiss aber schon, dass zu der absolut sicheren Diagnose die Untersuchung des Genmaterials noetig ist!? Der Name Trisomie 21 kommt ja nicht von ungefaehr.
Da ich bezweifle, dass bei dem Hund Genmaterial untersucht wurde (und bei Trisomie 21 mWn auch koerperliche Fehlbildungen zum Bild gehoeren, was der Hund ja nicht zu haben scheint), zweifle ich diese Diagnose mal rotzfrech an.
Ja das ist mir bewusst. Es war kein normaler Tierarzt. Da es nicht mein Hund, kann ich aber gerade nicht sagen, in welcher Tierklinik er untersucht wurde.
Doch, der Hund hat auch körperliche Fehlbildungen.
Ich fange am besten mal vorne an.
Die Hündin war bereits zu Beginn die kleinste im Wurf, hat nur sehr schlecht getrunken und wurde nach kurzer Zeit zugefüttert. Als die Welpen größer und agiler wurden, wurde sie von ihren Geschwister stark gemoppt, wahrscheinlich hätten sie sie getötet. Sie wurde dann per Hand großgezogen und hatte nur eingeschränkt Kontakt zu den anderen.
Anfangs war sie motorisch sehr schlecht, konnte nicht geradeaus laufen und ist nur gekreiselt oder an der Wand entlangerobbt. Zuerst war der Verdacht, dass sie blind oder taub ist. Das hat sich aber nach Untersuchung in einer Spezialklinik nicht bestätigt.
Körperliche Beeinträchtigungen hat sie. Sie hat beidseitig Patellaluxationen. Außerdem schielt sie stark. Zudem ist sie jetzt 4 Jahre alt und war noch nie läufig.
Man merkt ihr sehr stark an, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Ihr Kopf ist komisch geformt, ich kann es schwer beschreiben. Sie versteht vieles nicht, kann weder Sitz noch Platz oder irgendein anderes Kommando. Im Freilauf läuft sie oft einfach bei fremden Menschen mit, als würde sie gar nicht erkennen, wer zu ihr gehört. Sie spielt nie mit anderen Hunden und die meisten anderen Hund können mit ihr nichts anfangen. Sie finden sie einfach komisch. Zudem läuft sie in der Wohnung ständig auf und ab, findet sehr selten Ruhe und reagiert auch nur wenig auf den Menschen.
Und das gilt noch als lebenswert?
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Und das gilt noch als lebenswert?
Joa die Frage stellt sich bestimmt. Im Nachhinein wäre wohl auch nicht mehr so entschieden worden und der Welpe nicht aufgezogen worden. Aber das war ja zu Beginn so nicht absehbar.
Wirklich schlecht geht es ihr nicht, sie kann sich auch freuen, wenn sie angesprochen wird, frisst und geht spazieren mit ihrem Rudel, da wird sie auch akzeptiert. Sie lebt halt irgendwie in ihrer eigenen kleinen Welt.
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Wirklich schlecht geht es ihr nicht, sie kann sich auch freuen, wenn sie angesprochen wird, frisst und geht spazieren mit ihrem Rudel, da wird sie auch akzeptiert. Sie lebt halt irgendwie in ihrer eigenen kleinen Welt.
Dann würde ich es völlig für i.O. befinden, auch in seiner eigenen Welt kann man glücklich (bzw. zufrieden) sein
Möglicherweise ist das als Hund sogar einfacher als für Menschen.
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Du hast nach anderen Hunden mit geistiger Behinderung gefragt:
in meinem Bekanntenkreis lebt ein Hund (mittelgroßer Mix), der vom früheren Besitzer Rauschgift bekommen hat - die Folge ist ein irreversibler Hirnschaden. Die kognitiven Fähigkeiten sind erhalten geblieben, aber er ist motorisch deutlich eingeschränkt. Hat aber sehr viel Lebensfreude.
Zum Glück lebt er jetzt bei einem sehr lieben älteren Ehepaar, das ihn sehr verwöhnt und alles für ihn tut.
LG,Gisela
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Zum Glück lebt er jetzt bei einem sehr lieben älteren Ehepaar, das ihn sehr verwöhnt und alles für ihn tut.
Das Like natürlich dafür ... nicht für die Drogen vom Vorbesitzer ...
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