Hund bellt am Zaun und erschreckt Leute- Konsequenzen möglich?
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Doch das war bei uns auf dem Land (Bayern) gang und gäbe. Als Kind wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen nicht reinzugehen...erst die ganzen Zuzogenen haben das verändert
Gang und Gäbe, auf dem Land, kenne ich, dass man in die Küche geht, die quasi wie Flur und Empfangshalle gehandelt wurde, aber man klopfte trotzdem, gab brav Laut. Aber nicht unaufgefordert ins Wohnzimmer/Schlafzimmer ... das war schon immer privat.
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Hi
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Hier hab ich mit mobilen Zaun zusätzlich abgegrenzt, damit die Hunde nicht direkt an der Straße/am Tor sind. Wie oft aber schon Menschen das Tor einfach aufgemacht haben und dann mitten im Hof standen, sag ich wohl besser nicht... oder der Arbeiter der vormittags die Wohnzimmertür ohne Vorankündigung aufreißt (trotz Information er solle einfach kurz im Flur was sagen dann komme ich raus) und die Tür dann verschreckt wieder zuschlägt, weil welche Überraschung die Mädels haben bellend klar gemacht das es so nicht geht (das selbiger am selben Abend ohne vorher Bescheid zu geben das Tor öffnet und auf den Hof fährt und aussteigt hat ihn für mich zu einem würdigen Anwärter für den Darwin Award gemacht )
In deinem Fall würde ich wohl schauen ob ich die Lücke irgendwie geschlossen bekomme, ein Hinweisschild bezüglich dem Hund aufhängen und gut ist.
Zum Thema Warnschild: Man darf vor dem Hund warnen, man darf alles mögliche schreiben. Es sollte eben nur nicht "bissig" oder "aggressiv" draufstehen, weil da kann es im Fall des Falles halt rechtliche Konsequenzen haben, wenn man weiß das der Hund gefährlich ist aber ihn nicht entsprechend sichert.
Beispiele unserer Lösung
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Doch das war bei uns auf dem Land (Bayern) gang und gäbe. Als Kind wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen nicht reinzugehen...erst die ganzen Zuzogenen haben das verändert
Gang und Gäbe, auf dem Land, kenne ich, dass man in die Küche geht, die quasi wie Flur und Empfangshalle gehandelt wurde, aber man klopfte trotzdem, gab brav Laut. Aber nicht unaufgefordert ins Wohnzimmer/Schlafzimmer ... das war schon immer privat.
Natürlich hat man geklopft, natürlich hat man gerufen, natürlich ist man wieder gegangen wenn niemand da war und natürlich hat man nicht das ganze Haus inspiziert. Und ebneso wusste man wo ein Hund lebt und man eben lieber nicht reingeht....
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Natürlich hat man geklopft, natürlich hat man gerufen, natürlich ist man wieder gegangen wenn niemand da war und natürlich hat man nicht das ganze Haus inspiziert. Und ebneso wusste man wo ein Hund lebt und man eben lieber nicht reingeht....
Ja ebenda, sach ich doch!
Dös war aber bei @zweizylinder doch etwas anders: plötzlich standen sie im Wohnzimmer, ohne zu klopfen, ohne zu klingeln, ohne zu rufen (regelmässig der Paketbote, selbst nach Unterlassungsaufforderung, aber hin und wieder wohl auch andere). Einfach rein: "bin schooohhn dahhhaaa" oder im Fall des Paketboten, wahrscheinlich: "Hab Paket für sie, brauch ne Unterschrift"
Doch, doch, da kann man schon runde Augen bekommen, selbst wenn man die alten Sitten und Gebräuche noch miterlebt hat (und alleine schon dadurch merkt, dass man alt geworden ist )
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wir hatten auch schon einen fremdsprachigen Paketboten, der mit Päckchen reingegangen ist in den Garten. Da hatten wir den Kleinen noch nicht, der beim Quietschen des Türchens (wird absichtlich nicht geölt) sofort wie von der Tarantel gestochen den Eindringlingen ihr persönliches Armageddon angedeien lässt. Der macht richtig Krach.
Jedenfalls höre ich damals das Türchen, gehe zur Terassentür, die nach vorne raus geht (quasi verkehrt herum gebaut, von Gartentor kommt man erstmal auf die Terasse, kann dann am Haus vorbei und dann ist hinten die Eingangstür, wo die Große meistens pennt, wenn sie eben nicht ausnahmsweise am Gartentürchen liegt.), und sehe noch, wie der Paketbote so schnell er kann zur Gartentüre hechtet und diese hinter sich zureißt. Ich schaue verwundert, grüße ihn und verfolge seinen konsternierten Blick... sehe ich die Große schlaftrunken ihren Kopf ums Eck stecken, um zu gucken, wer da wohl in den Garten gestiefelt ist.
Wohlgemerkt, nur der Kopf auf entsprechender Höhe war zu sehen
Das war das erste und einzige Mal, dass jemand ungefragt reingegangen ist. Seitdem haben wir auch außen eine Klingel übrigens
(Wahrscheinlich haben Paketboten ganz viele nervige und unschöne Anekdoten zu erzählen, was ihnen alles auf Arbeit passiert, deshalb habe ich mich auch sehr entschuldigt und jetzt kann man außen klingeln. Ich hatte das früher ehrlich gesagt nicht so auf dem Schirm, wie man so einen weichen Zottelbären mit einem derart herzerweichenden Blick bedrohlich finden kann und war der Meinung, man könne sich ja auch bemerkbar machen, wenn man nicht reinkommen will. Naja, schön blauäugig damals, hab also dazugelernt. Man muss den Leuten ihren Job ja nicht schwerer machen als er eh schon ist.)
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Wir hatten schon Paketboten, die die Pakete auf die Bank vorm Haus geworfen haben und kopfüber ins Auto gesprungen sind, als ich die Haustüre aufgemacht hab...
Dabei laufen meine Hunde automatisch nach draußen, wenn‘s klingelt, damit ich die Haustüre ohne Hundebegleitung öffnen kann. Die waren also nicht mal im Haus.
Offenbar waren die Paketboten trotzdem angemessen
verängstigtbeeindruckt. -
Also wir hatten früher auch schon Leute im Wohnzimmer, mein nicht wachsamer Schäferhund wedelnd daneben . Ich fand das mutig, kann ja nicht jeder wissen das großer schwarzer Hund nett ist. Inzwischen schließen wir ab. An der Straße mussten wir ein Schild aufstellen , Privatgrundstück und Vorsicht Hund - vorrangig weil Autos unser Grundstück als Wendeschleife nutzten und Reiter zum Feld abkürzen wollten. An der Haustür hängt ein Schild … hier wohne ich . Trotzdem ist schon mal jemand die ganze Hofauffahrt runter gelaufen, ist ums Haus, hat die hintere Gartenpforte geöffnet und den Hundegarten betreten und stand dann in der Küche. Und ja Hunde haben gekläfft am Zaun wie blöde - na gut, weiß ich was sie tun wenn Einbrecher kommen
Vielleicht macht ihr ein Schild mit Foto vom Hund "Hier belle ich "
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(Wahrscheinlich haben Paketboten ganz viele nervige und unschöne Anekdoten zu erzählen, was ihnen alles auf Arbeit passiert, deshalb habe ich mich auch sehr entschuldigt und jetzt kann man außen klingeln. Ich hatte das früher ehrlich gesagt nicht so auf dem Schirm, wie man so einen weichen Zottelbären mit einem derart herzerweichenden Blick bedrohlich finden kann und war der Meinung, man könne sich ja auch bemerkbar machen, wenn man nicht reinkommen will. Naja, schön blauäugig damals, hab also dazugelernt. Man muss den Leuten ihren Job ja nicht schwerer machen als er eh schon ist.)
ich habe 7 Jahre lang Zeitung ausgetragen und diverse Häuser mit dem Postboten aufgeteilt (damit wir nicht überall doppelt hinmussten). Mein Liebling war der Briefkasten hinterm Stahlgitter. Man musste schnell genug durch die Gitterstäbe greifen bevor die Hunde kamen. Vor 15 Jahren hätte ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht jemanden darauf anzusprechen...
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Natürlich hat man geklopft, natürlich hat man gerufen, natürlich ist man wieder gegangen wenn niemand da war und natürlich hat man nicht das ganze Haus inspiziert. Und ebneso wusste man wo ein Hund lebt und man eben lieber nicht reingeht....
Ja ebenda, sach ich doch!
Dös war aber bei @zweizylinder doch etwas anders: plötzlich standen sie im Wohnzimmer, ohne zu klopfen, ohne zu klingeln, ohne zu rufen (regelmässig der Paketbote, selbst nach Unterlassungsaufforderung, aber hin und wieder wohl auch andere). Einfach rein: "bin schooohhn dahhhaaa" oder im Fall des Paketboten, wahrscheinlich: "Hab Paket für sie, brauch ne Unterschrift"
Doch, doch, da kann man schon runde Augen bekommen, selbst wenn man die alten Sitten und Gebräuche noch miterlebt hat (und alleine schon dadurch merkt, dass man alt geworden ist )
Genau so! Der Paketbote meinte, schweißgebadet nur danach, der (Takeo) passt aber auf.
Da wurde ich, noch geschockt über den Vorfall,
leichtunfreundlich und stauchte ihn ein weiteres mal zusammen. Dieses Erlebnis wird er noch seinen Kimdern erzählen, zumal ich ihm damals angedroht hatte, dafür zu sorgen, dass er keine mehr zeugen kann.Das Warnschild hatte ich damals gewählt, weil der abgebildete Hund, Takeo ähnlich sieht. Auf den genauen Text, also „Achtung bissiger Hund“, hatte ich nicht geachtet.
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Ich meinte, ob da „bissiger Hund“ steht, oder „Vorsicht Hund“.
Ich habe drei „Vorsicht, bissiger Hund“ an den Gartentüren.
Einige kommen trotzdem ohne Vorwarnung herein und sollte Takeo dann beißen, lasse ich mich auf ein Gerichtsverfahren ein. Es kann doch nicht sein, dass man auch noch auf die Formulierung achten muss.
Es ist egal was auf dem Schild steht, es schützt nicht vor einer Strafe. Beisst dein Hund egal ob mit oder ohne Schild hat er trotzdem Schuld. Das Gerichtsverfahren würdest du verlieren.
Das ist genauso wie mit dem Schild Eltern haften für ihre Kinder, Baustelle betreten Verboten, Vorsicht Stromzaun usw., wenn etwas passiert ist man trotzdem dran.
LG
Sacco
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