Passt ein Hund in unser Leben? / Vollzeit
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Vollzeitarbeit und Welpe als Bürohund - das sollte klappen!
Unsere Hunde haben sich immer sehr schnell an unsere Katzen gewöhnt, später sogar mit ihnen gemeinsam geschlafen. Gerade wenn ihr einen Welpen holt sollte das klappen. Hierzu könnt ihr euch auch schon vorher hier im Forum belesen, ich glaube da gibt es sicher den ein oder anderen Thread zu.
Schau dir mal den Kromfohrländer an - vielleicht sagt er euch zu. Bei uns im Welpenkurs ist einer, ich finde ihn vom Charakter her toll und auch durchaus passend zu euch und euren Vorstellungen.
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Schau dir mal den Kromfohrländer an
Der gehört ja auch zu den Gesellschafts- und Begleithunden, richtig? Ich würde dir allgemein mal empfehlen dich mal in der Gruppe "Gesellschafts- und Begleithunde" umzuschauen, ob dir dort ein Hund zusagt.
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Huhu!
Ich hab ein bisschen recherchiert, nur überfordert mich die Masse an Rassen immer noch
Auf den ersten Blick vorstellen könnt ich mir:
- Boxer, soll ja lieb, friedlich und so sein und es soll wohl Züchter geben, die „gesündere“ Tiere mehr Richtung Molosser züchten? Würde das gehen? Da ich eh eine Hündin möchte wäre das vom Gewicht gerade noch vertretbar. Oder verschätz ich mich?
- Kromfohrländer scheint von Größe und Wesen gut zu passen. Ich les aber oft, dass dad ein „Einmannhund“ sein soll. Kennt sich da jemand aus? das wollen wir ja gerade nicht.
- Mittelspitz - passt wohl auch ganz gut, hab nur Bedenken wegen dem Fell. Das schreckt mich schon ab, weil die ja doch wesentlich mehr Dreck reintragen als kurzhaarige Vertreter, oder? Müssen die oft gebürstet werden?
- Boston Terrier, bin ich beim Stöbern in der Klasse 9 gekommen. Ist der wirklich so easy? Gibts den auch in weniger extrem gezüchtet? Möchte keinen Hund mit Atemproblemen, ne bekannte hat einen Mops der immer wirkt, als wenn er keine Luft bekommt und das find ich schlimm.
Vielleicht fällt euch noch was ein. nach vielem Lesen soll es ein Mädel sein, zwischen 10 und 25 kg, kurzes Fell, Bürotauglich und kein Einmann-/frauhung. :)
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Guten Morgen,
beim Boxer verschätzt Du Dich bezüglich des Gewichts - auch Hündinnen wiegen weit über 20kg. Einen ausgewachsenen Boxer regelmäßig alleine die Treppen hoch tragen? Bei 30-40kg? Aufgrund der Unhandlichkeit ein schwieriges Unterfangen. Es gibt natürlich auch immer wieder sehr zierliche Hündinnen - bei einem Welpen würde ich mich aber nicht darauf verlassen, dass er später zierlich bleibt. Ich kenne Boxer, die waren der kleinste Welpe im Wurf und haben sich zu stattlichen Hunden ausgewachsen...
Zum Kromfohrländer kann ich nichts sagen, da kenne ich keinen.
Hmm... beim Spitz solltest Du Dich darauf einstellen, dass viele Individuen wachsam und bellfreudig sind - ob das in einem Mehrfamilienhaus so günstig ist? Hier sind aber ja vieleSpitz-Besitzer, die sicherlich mehr dazu sagen können.
Boston Terrier haben häufig Atemprobleme, aufgrund der Qualzuchtmerkmale würde ich Abstand von der Rasse nehmen.
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Mit dem Fell musst du halt schauen. Kurzhaarige Rassen haaren oft das ganze Jahr über und überall hat man kleine Stichelhaare. Langhaarige gibts sone und solche.
Ich finde fürs Büro und so zum begleiten auch den Tibetterrier mal erwähnenswert.
Immer und immer wieder den Border Terrier.
Malteser finde ich schön.
Auch Wippet wär glaub ich gut....
So in die Richtung.
Boxer? Schüttelt sich hundert mal am Tag oder schüttelt Spieles und Sabber fliegt durch den Raum, haart wie sau.....und sorry ich kenne nur massiv blähende Boxer....also eigentlich der Antibürohund.
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Ich finde, der richtige Hund passt sehr gut in euer Leben.
Mir wäre es wichtig, dass der Welpe frühzeitig ans Büro gewöhnt wird, aber Schrittweise - also gleich in der 2. Woche 8h im Büro - ich denke da spielen weder AG noch Mitarbeiter mit.
Mir wäre eben auch wichtig, dass der welpe gleich lernt, Büro ist kein Ort zum spielen oder um Aufmerksamkeit zu bekommen.Aber das kann man eben von so einem Knirps noch nicht erwarten dass er im Büro 4,6 oder 8 h komplett ruhig und entspannt ist und seine Bedürfnisse in den Hintergrund schraubt.
Auch ich würde da abwechselnd Urlaub nehmen.
Erst ich 3 Wochen urlaub - und innerhalb des urlaubs,w enn das möglich ist, den Welpen mal 1-2h ins Büro nehmen.
Würde das vielleicht sogar fast schon täglich machen - also vielleicht normalen tagesablauf beigebahlten - aufstehen, fertig machen, ins Büro fahren.
Der Vorteil am urlaub ist eben, dass man keinen zeitdruck hat und noch gut rumprobiren kann, wie man Arbeitsalltag und Welpenbedürfnisse am besten unter einen hut bekommt
Im Büro helfen, denke ich, krlare Regeln und Struktur und Rituale die im Büro weitesgehend gleich sind.
Also fester Platz, feste Decke/Box - klare regeln dass Mitarbeiter den welpen in Ruhe lassen sollen. (Wobei natürlich nichts dagegen spricht, dass man beim ins Büro kommen die Mitarbeiter mit dem welpen begrüßt und er sich vielleicht auch die ein oder ander Streicheleinheit+Leckerlie abholt - in der Anfangszeit ist es ja auch wichtig dass der welpe das Büro in seinem Tempo erkunden kann).
Wenn die ersten 3 Wochen rum sind, hat dann der Partner Urlaub und macht das gleiche Spiel dort, bei sich.
Am unkompliziertesten wären wirklich die Begleithunde - auf das, was ihr mit dem Hund in eurem leben vorhabt, wurden diese Hunde viele hunder Jahre hingezüchtet - und bei denen müsste man wirklich keine Abstriche machen. Aber wie so oft, ist was größeres gewünscht...
Wie steht ihr zu Windhunden?
Whippet oder silken Windsprite würden von Fell und Größe passen. Es sind im Haus auch ruhige und gelassene Vertreter meist die eher couchpotatos sind und mit einem gemütlichen Büroplatz sehr zufrieden sein können.
Der jagdtrieb ist etwas komplizierter - der ist gut da. Oft kommt es auf die Gegend an ob der Hund ableinbar ist oder nicht. wir hätten hier keine Probleme - es gibt wenig Wild, viele Stadt Parks und den Strand. Da müsstest du bei euch schauen wie es ist.Boxer finde ich wenig geeignet.
Die Boxer die ich kenne, sind lieb und sozial - aber sehr aktiv und kleine Clowns - gerne am rumalbern udn super verspielt - mindestens die ersten 3 Jahre. Dass ein junger Boxer 8h ruhig im Büro liegt, kann ich mir eherlich gesagt kaum vorstellen - aber ich selber hatte auch noch nie einen Boxer.
Das Sabbern würde mich jedoch stören (sowohl als Hundehalter als auch als Mitarbeiter oder chef. (Wobei ja nicht jeder boxer sabbert - weiß gar nicht woran das liegt - aber die, die ich kenne, sabbern schon mal)
Spitz würde ich persönlich nicht nehmen.Mir würde der Wachtrieb Sorgen machen. Mein arek hat Wachtrieb udn als Bürohund wäre der zwar recht entspannt - aber immer wenn irgendwer "einigermaßen" fremdes vorbei kommt, würde er aufspringen und wachen und evtl bellen.
Es ist einfach für mich super Nervig da immer zu schauen, zu organisieren und den Daumen drauf zu halten.Wir haben es auf ein erträgliches Level bekommen - wenn was ungewöhnlich ist sagt er mir halt bescheid, lässt sich ranrufen und ablegen und alles - aber das aufspringen und bellen bekommen wir nicht raus - ist eben drin - und in nem Büro wäre das für mich ein KO-Kriterium.
Wenn im Frühjahr ein Welpe einziehen soll, würde ich mich schleunigst für eine Rasse entscheiden (am besten vorher auch nochmal in echt erleben - nicht nur vom Internet), mir den Züchter/die Züchter anschauen und shauen, ob ich im Frühjahr noch einen Welpen bekomme.
Viele Züchter haben lange Wartelisten für die Welpen - und anders als "Vermehrer" haben die auch in der Regel nicht alle 6 Monate wieder einen neuen Wurf.
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Mittelspitz - passt wohl auch ganz gut, hab nur Bedenken wegen dem Fell. Das schreckt mich schon ab, weil die ja doch wesentlich mehr Dreck reintragen als kurzhaarige Vertreter, oder? Müssen die oft gebürstet werden?
Der Mittelspitz hat von allen Spitzrassen das moderateste Fell. Vor allem bei Hündinnen ist es nochmals weniger als bei Rüden. Du kannst gerne mal in meinem Fotothread vorbei schauen und dir selbst ein Bild davon machen: hier
Wenn man also auf die Eltern bei der Welpensuche achtet, sollte es kein Problem darstellen, ein Spitz mit moderates Fell zu finden.
Ich kann dir gerne mal von meinem Exemplar, Kira, erzählen:
- das Fell ist eigentlich relativ pflegeleicht. Dreck bringt Kira genauso viel rein wie unser zweiter Hund Merlin. Abgeduscht wird sie nur, wenn sie sich in Schei*e gewühlt hat. Wenn Fellwechsel ist muss sie öfter gebürstet werden. Wir machen das in der Zeit einmal die Woche. Das muss aber bei unserer kurzhaarigen Bulldogge Merlin genauso gemacht werden. Nur sind die Haare vom Spitz auffälliger, da sie so lang sind.
- Kira ist sehr reserviert gegenüber Fremden. Sie lässt sich nie von fremden Menschen streicheln. Bei Besuch ist sie also immer auf einem Sicherheitsabstand von 1 bis 2m. Du darfst sie allerdings als Herrchen/Frauchen am liebsten den ganzen Tag streicheln.- kuscheln ist nicht ihr Ding. Sobald sie schlafen will, verschwindet sie in einem Ruhebereich. Wenn man also ein Hund zum schmusen sucht, dann würde ich den Spitz nicht empfehlen. Gibt sicher auch andere Exemplare, aber das Risiko wäre da.
- Kira ist sehr lernwillig und lernt relativ schnell
- Sie hat oft ihren eigenen Kopf. Sie kennt zwar die Wörter "Hier" und "Komm", aber erst wenn sie fertig mit schnuppern ist. Wir haben das mit Leckerlies geregelt. Sobald wir im Freilauf sind, haben wir welche dabei und siehe da, sie hört aufs Wort.
- Kira hat einen gewissen Jagdtrieb. Man sagt zwar Spitze hätten den nicht, aber das weicht von meinen Erfahrungen ab. Zurückrufen ist dennoch möglich, also alles regelbar.
- und dann wäre noch der Wachtrieb... Grundsätzlich wacht sie zuhause erst, wenn es dunkel wird. Im Hellen bellt sie zuhause eigentlich nie, außer es ist Silvester oder die Bundeswehr übt wieder. Das Bellen ist aber regelbar bei ihr. Sie lässt sich zuhause auch recht einfach ablenken, sodass sie schnell aufhört. Beispielsweise rufe ich sie ran und lasse sie bei mir sitzen. Dann beruhigt sie sich schnell wieder. Wir wohnen auch in einem Mehrfamilienhaus im 1. Stock. Kira hat sich schnell daran gewöhnt das es normal ist, dass da ständig jemand lang läuft.
- Erfahrungen mit Spitz als Bürohund hat Sissi&derKaiser . Vielleicht könnte sie dir mehr erzählen, falls du noch Interesse hast. -
Ich hätte jetzt gesagt, dass der Spitz genauso verschmust oder nicht verschmust ist wie jede andere Rasse auch. Gut, ein abnehmbares Körperteil wie viele Windhunde etc wird er eher nicht und ewig lang im Bett schlafen tun sie auch eher nicht, aber ansonsten kenne ich solche und solche - wie bei allen anderen Rassen eben auch.
Meiner - allerdings ein Wolfsspitz - ist ein unheimlicher Schmuser. Man kommt kaum an ihm vorbei ohne wenigstens mal den Bauch ordentlich durchzukraulen
Übrigens KiraTheMittelspitz fing es bei Ari erst so richtig mit einem Jahr an, vorher hatte er dafür oft keine Zeit ihr habt also noch Chancen.
Ansonsten stimme ich zu. Sie sind ziemlich pflegeleicht, selbst die mit mehr Fell, verlieren (Fellwechsel mal ausgenommen) deutlich weniger Fell als man denkt und das was sie verlieren ist meistens einfach einzusammeln, weil es sich praktisch absammeln lässt.
Und sie werden ziemlich leicht sauber.
Aber es SIND Langhaarhunde. Das muss man mögen.
Und ich bin mir auch nicht sicher ob sie wirklich perfekt passen, wobei man durchaus einen Spitz in einem Mehrfamilienhaus und als Bürospitz haben kann. Sie sind was ihren Wachtrieb angeht eigentlich echt gut zu erziehen.
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Übrigens KiraTheMittelspitz fing es bei Ari erst so richtig mit einem Jahr an, vorher hatte er dafür oft keine Zeit ihr habt also noch Chancen.
Kira ist aber schon 2 Jahre. Ich glaube nicht, dass da noch etwas kommt. Sie kann es absolut nicht leiden. Sie schläft zwar in unserem Bett, aber nur solange wir nicht darin liegen.
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Übrigens KiraTheMittelspitz fing es bei Ari erst so richtig mit einem Jahr an, vorher hatte er dafür oft keine Zeit ihr habt also noch Chancen.
Kira ist aber schon 2 Jahre. Ich glaube nicht, dass da noch etwas kommt. Sie kann es absolut nicht leiden. Sie schläft zwar in unserem Bett, aber nur solange wir nicht darin liegen.
Oh, du hast Recht! Ich hab grad an jemanden anderen gedacht, sorry
Es ist bestimmt richtig fies, wenn man in das tolle Fell nicht reinkuscheln kann. Ich war so froh, als Ari beschlossen hat, dass das doch ein sehr guter Nutzen seiner Zeit ist, wenn man so richtig durchgekrault wird - und jetzt fordert er das teils richtig deutlich ein
Ich glaube aber tatsächlich, dass das einfach ein individuelles Ding ist und nicht wirklich mit der Rasse zusammenhängt (unterstützt vielleicht auch noch davon wie warm es dem Hund dabei wird).
Wäre aber mal ne interessante Frage in einer Spitzgruppe oder - forum
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