Passt ein Hund in unser Leben? / Vollzeit
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Hallo,
ich sähe jetzt nichts, was dagegen spräche. Eine Anmerkung habe ich:
ich will den Hund auch selbst ohne Hilfe tragen können, daher sind so 20kg das Maximum.
Wenn du den Hund regelmäßig tragen musst, würde ich deutlich unter 20kg bleiben. Mein jüngerer Rüde wiegt so um die 20kg. Wenn ich den regelmäßig tragen müsste... Lieber nicht!
Wie wäre es mit einem kleinen Begleithund? Havaneser, etc.?
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Oh je! Danke für eure vielen Rückmeldungen.
ich seh schon, die richtige Rasse zu finden wird das größte Problem ?
Das mit dem sabbern hab ich nicht bedacht. Das geht natürlich nicht. Hundehaare auf dem Anzug find ich nicht schlimm, die Katze haare auch gut. Aber sabberflecken...
Welche Rassen würdet ihr denn vorschlagen?
Jadgtrieb ist ein no go, wir leben direkt am Wald und das Grundstück ist nicht eingezäunt.
Und was heißt es, wenn der Hund „fremde“ nicht mag? Es muss schon gehen, dass er mal zu den Eltern geht oder Kollegen am schreibtisch toleriert.
Die sehr kleinen Rassen lehnt mein Mann kategorisch ab. Für ihn kommt nur was größeres in Frage. Er mag halt was „stabileres“ (ist aber auch 1,97 m hoch). Vielleicht typisches Männerding ??♀️ Der Kompromiss sind so min. 10 kg.
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PS: Kromfohrländer und Border Terrier sind bisher - was ich so gesehen und gelesen hab - meine Favoriten. Ich mag das Zottelige
PPS: wenn der Hund erst Ende 2020 oder Frühjahr 2021 einzieht ist zwar doof. Aber der richtige Hund vom richtigen Züchter ist mir wichtiger.
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Und was heißt es, wenn der Hund „fremde“ nicht mag? Es muss schon gehen, dass er mal zu den Eltern geht oder Kollegen am schreibtisch toleriert.
Die sehr kleinen Rassen lehnt mein Mann kategorisch ab. Für ihn kommt nur was größeres in Frage. Er mag halt was „stabileres“ (ist aber auch 1,97 m hoch). Vielleicht typisches Männerding ??♀️ Der Kompromiss sind so min. 10 kg.
Also zu den Spitzen:
-Ein Spitz toleriert fremde Leute, aber er will keinen Kontakt zu denen. Kollege am Schreibtisch wäre kein Problem, er will nur nicht von denen angefasst werden. So ist das jedenfalls bei Kira. Wie gesagt, ein Abstand von 1-2m bei Fremden.
Wenn er ab und zu zu deinen Eltern soll, dann sind die doch nicht mehr Fremd? Also das sollte kein Problem sein sobald er sie kennenlernt.
-Aber von der Größe her wäre ein Mittelspitz dann wohl nichts. Daher würde ich ein Großspitz passender finden. Kira ist als Mittelspitz Hündin 30cm hoch und wiegt 6,5kg.
-Spitze haben die gewisse Hoftreue. Also man kann es ihnen beibringen, wo ihr Grundstück aufhört und das verlassen sie dann auch nicht. -
Und was heißt es, wenn der Hund „fremde“ nicht mag? Es muss schon gehen, dass er mal zu den Eltern geht oder Kollegen am schreibtisch toleriert.
Die sehr kleinen Rassen lehnt mein Mann kategorisch ab. Für ihn kommt nur was größeres in Frage. Er mag halt was „stabileres“ (ist aber auch 1,97 m hoch). Vielleicht typisches Männerding ??♀️ Der Kompromiss sind so min. 10 kg.
Also zu den Spitzen:
-Ein Spitz toleriert fremde Leute, aber er will keinen Kontakt zu denen. Kollege am Schreibtisch wäre kein Problem, er will nur nicht von denen angefasst werden. So ist das jedenfalls bei Kira. Wie gesagt, ein Abstand von 1-2m bei Fremden.
Wenn er ab und zu zu deinen Eltern soll, dann sind die doch nicht mehr Fremd? Also das sollte kein Problem sein sobald er sie kennenlernt.2 m wär schon problematisch, da müssten alle in der Tür stehen bleiben, weil Tür - Tisch-Abstand ist so 1,50m
Ich hab mich gerade mal beim Kromfohrländer eingelesen und ich glaub ich bin verliebt ?
Kennt sich jemand hier mit denen aus und ich habs überlesen?
Da muss mein Mann dann leider durch....
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Ich wurde gerufen :)
Spitze sind Spitze und die allertollsten Hunde Aber es muss natürlich für die Situation passen. Bei mir geht er auch mit ins Büro (Vollzeit), ich lebe auch in einer Mietwohnung in der Stadt. Er ist ein immer-dabei-Hund, und das macht er ganz ganz toll.
Hier mal meine Erfahrungen:
Also meiner ist jetzt erst 6,5 Monate und daher bei weitem noch nicht fertig. Aber er geht seit 3,5 Monaten täglich mit ins Büro und da kann ich sicher was dazu sagen. Er ist übrigens ab Woche 3 jeden Tag 8h mitgekommen.
Er hat einen Platz hinter mir, von welchem aus er die Tür nicht sehen kann. Da liegt er, sonst nirgends. Seit wir das so machen ist Melden fast kein Problem mehr. Manchmal haben Kollegen so Anwandlungen, dass sie "den Hund nicht stören" wollen und daher reinschleichen und flüstern. DAS ist dann tatsächlich ein Problem, dann bellt er auch, lässt sich aber leicht abbrechen. Fänd ich an seiner Stelle auch schräg und kann ich nichtmal schimpfen.
Türklingel wird - genau wie zu Hause - ignoriert. Da er mit dem Geräusch grundsätzlich nichts "spannendes" in Verbindung bringt, war das kein Problem. Ich hoffe das bleibt so.
Die Kollegen mag er, es ist auch kein Problem, wenn jemand an meinem Schreibtisch ist. Er lässt sich von ihnen auch anfassen (auch wenn ich das nicht unbedingt will ... ). Kommt wohl auf die Größe der Firma an, wir sind 20 Leute, da kennt er jeden. Fremde (Gäste) sind ok, wenn sie für mich ok sind. Da wird vielleicht mal gewufft, lässt sich aber schnell abbrechen und kommt bei mir nicht oft vor, dass externe Gäste kommen.
Er ist sehr aufmerksam und ich merke, dass er trotz Ruhen nach einem Bürotag müder ist, als zB am Wochenende, oder wenn ich frei habe. Er ruht, aber nicht so entspannt wie zu Hause.
Spitze sind recht kommunikativ, das sollte man noch wissen. Das heißt nicht automatisch "kläffen", aber das Geräuschspektrum ist schon breit. Gerade bei einem Welpen, der Frust aushalten noch lernen muss, muss man da ggf. starke Nerven haben. Mir persönlich ist es wurscht, die Kollegen sind da etwas empfindlicher. Aber Spitze verstehen schnell.
Ich kann ihn am Platz sehr gut allein lassen, wenn ich zB in Besprechungen gehe.
Er meldet hin und wieder wenn er im Treppenhaus was "gruseliges" hört, besonders nachts. Es wird aber besser, er gewöhnt sich gut daran, dass da halt mal Geräusche sind, das gehört dazu und ich finde es nicht schlimm. Auch meine Nachbarn haben sich bisher nie beschwert. Das ist ja kein Kläffkonzert nachts um 3 Uhr, sondern er wufft 2x, ich rufe ihn ran und gut ist. Er darf ja melden. Ansonsten mache ich eben die Türen zum Flur zu, dann hört er es nicht und ich hab meine Ruhe
Er kann gut allein bleiben, aber am allerliebsten ist er immer mit dabei. Und das geht auch gut.
Jagdtrieb hat er nicht wirklich, kann aber noch kommen. Klar Vögel, Eichhörnchen, Mäuse findet er spannend, mit Training und gutem Timing lässt er sich da aber easy umorientieren.
Jetzt kommt er ja in die Pubertät. Als Welpe hat er jeden geliebt. Mittlerweile ist er distanzierter Fremden gegenüber, manche findet er auch gruselig (häufig zurecht ). Leute die er regelmäßig sieht, oder die ich "freigebe", sind kein Problem. Es wird aber kein Hund, den jeder einfach so anfassen kann. Das ist oft spannend, weil er halt so flauschig ist und die Leute sich dazu "eingeladen" fühlen, den Teddy zu kuscheln. Zu deinen Eltern zu bringen, wenn er sie grundsätzlich kennt, sollte kein Problem sein. Mache ich auch und es gibt kein Thema damit, obwohl er meine Eltern nur alle paar Wochen sieht derzeit. Häufig wechselnder Besuch zu Hause fände ein Spitz sicher unangenehm. Würde ich überlegen, wenn das bei mir der Fall wäre.
In Restaurants, bei Freunden, etc. kann ich ihn gut ablegen und er pennt dann auch entspannt. Es kommt hin und wieder vor, dass er dann das "fremde Gebiet" annektiert und meint das plötzlich bewachen zu müssen. Das kann man aber gut managen. Ich möchte ihm melden/wachen nicht verbieten/abgewöhnen, dafür hab ich ja einen Hund mit Wachtrieb, aber er muss es auch mir überlassen, die Situation zu regeln. Ich bedanke mich also höflich fürs Bescheid sagen und dann wird sich wieder zusammengerollt.
Das Fell ist sehr pflegeleicht. Schmutz fällt von alleine ab, er haart kaum. Einzig hinter den Ohren und an den Hinterläufen muss ich hinterher sein, da verknotet es bei ihm tendenziell schneller, kann aber auch am Welpenfell liegen.
Ich trage sehr viel schwarz. Ich habe eine Fusselrolle fast immer bei mir, brauche sie aber seltener als man denkt. Es ist wirklich ok.
Einen Nachteil vom Fell sehe ich eher hier:
Man wird auf der Straße unglaublich oft angesprochen. Ich kann quasi nicht vor die Tür gehen, ohne mind. 2 Personen zu begegnen, die versuchen ihn mit Kuss-Geräuschen o.ä. anzulocken oder sofort zu streicheln. Das ist teilweise wirklich schlimm, die kommen von allen Seiten. Ich bin da mittlerweile souveräner und sage einfach "Bitte nicht." und erlaube grundsätzlich niemandem (fremdes) meinen Hund zu streicheln. Er hat eine Engelsgeduld und würde es "ertragen", aber er mag es nicht. Bei so einem Flauschball muss man hinterher sein und ihn schützen. Menschen sind echt seltsam manchmal. Das kann anstrengend sein.Bei 10-15kg würde ich fast schon eher Richtung Großspitz gucken, wenns ein Mädel sein soll. Franz' Halbschwester hat 13-14kg und ist ca. knapp kniehoch bei mir (1,73m). Franz wird sicher etwas größer und schwerer, der hat mit 6 Monaten schon 12kg, aber ist halt auch ein Rüde.
Ich hoffe das hat dir geholfen!
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Ich hatte mich auch mal eine Weile mit den Kromfohrländern beschäftigt und leider feststellen müssen, dass die Rasse wohl nicht mehr besonders gesund ist. Der Inzuchtkoeffizient ist wohl sehr hoch.. Es gibt ein Einkreuzprojekt ,,Pro Kromfohrländer'', bei dem bewusst der Dansk Svensk Gardhund eingekreuzt wird. Es ist wohl ziemlich schwer an einen dieser Hunde zu kommen, gibt lange Wartelisten, aber wenn es unbedingt ein Kromi sein müsste, dann würde ich einen von dort bevorzugen - oder direkt einen Dansk Svensk Gardhund, die charakterlich ähnlich sein sollen (daher auch für das Einkreuzprojekt ausgewählt wurden), aber für die es auch nicht sooo viele Züchter gibt.
Hier mal ein Link zum Gesundheitszustand:
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Wie wehre es sonst mit dem Deske Svenske Gardhund
Die sind leider in Deutschland noch sehr selten, aber in Skaninavien sind sie häufiger zu finden.
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Es gibt schon ein paar mehr Züchter in Deutschland, vom Dansk Svensk Gardhund. Wenn man sich früh genug auf die Liste setzen lässt, dann sollte es mit einem Jahr Wartezeit klappen. Klar bekommt man in Schweden und Dänemark schneller einen aber die Welpen dürfen erst mit 15 Wochen nach Deutschland einreisen.
Bei FB gibt es eine Gruppe, da werden hin und wieder Welpen angeboten.
Und man kann sich über die Rasse gut informieren.
FB Gruppe : Dansk Svensk Gardhund in Deutschland.
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Wie sieht es mit einem Tibet-Terrier aus?
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