Probleme mit Stich, Hund stellt lecken nicht ein

  • Wenn es mit dem Pfotenbad klappt, dann muss die Pfote aber trocken sein, bevor du einen neuen Verband anlegst. Denke bitte auch daran, das du alle Zwischenräume mit Watte schön auspolsterst. Über den Pfotenverband am besten einen festen Schuh aus Leder/Gummi überziehen, dann kann dein Hund nicht mehr an der Wunde lecken.

  • Ach herrje, da schaut aber jemand auch sehr "happy" drein grinning-dog-face


    Das ist ein guter Tipp, wusste nicht, dass es die auch in lang gibt.


    Kenji benimmt sich heute wieder normaler, nicht mehr so anhänglich und wollte heute morgen auch wieder spielen, nachdem der Trichter ab war. (Bringt ja nichts, wenn er trotzdem dran kommt.) Pfote sieht aus wie gestern, vielleicht nicht mehr ganz so gerötet. Mal schauen, wie er sich heute verhält...

  • Was noch eine Leckschutz-Alternative wäre: Maulkorb mit Fressschutz.

    Es gibt ein paar Spezialisten die da dran vorbei kommen, aber bei den meisten Hunden funktioniert es gut. Trinken können sie damit auch ohne Probleme.


    Mein Spitztier bekommt das öfters um weil er damit am besten klar kommt. Er hat wohl eine Gräser Allergie und nutzt zusätzlich Pfotenlecken (-malträtieren) zum Stressabbau. Entsprechend muss er öfters dran gehindert werden.

    Pfotenverbände und co machen ihn völlig wahnsinnig und häufig sollte ja eh Luft ran kommen und die Trichter bekommt er meistens auch ab und wenn nicht stressen sie ihn auch. Mit dem Maulkorb kommt er super klar und kann sich problemlos bewegen und hat ein volles Sichtfeld.


    Ich meine übrigens natürlich sowas:


    https://www.google.com/search?…=600#imgrc=OTFR0dMzuocAVM


    Nicht so ein Netz.



    Ansonsten natürlich gute Besserung!

    Ich weiß auch wie frustrierend das für alle ist, den Hund ständig vom Lecken abzuhalten. :muede:

  • Hallo zusammen,


    Ich wollte mich hier nochmal melden, wie es uns in den letzten Monaten ergangen ist. Kenji hat für zwei Wochen einen Kragen bekommen, den er die meiste Zeit tragen musste. Neben dem Spot auf der Vorderpfote hatte er auch zwischen den Zehen an einer Hinterpfote eine entzündete Stelle. Dazu hat er eine Spritze gegen den Juckreiz und Apoquell bekommen.


    Nach etwas mehr als zwei Wochen war erst mal alles weg. Aber seitdem leckt er sich immer wieder mal die eine, dann die andere Pfote so intensiv, dass zwischen den Zehen rote Stellen auftreten, die dann noch intensiver bearbeitet werden. Sobald wir merken, dass es wieder losgeht, bekommt er den Kragen für ein paar Nächte drauf und meist geht es dann weg.


    Nun kam dazu, dass er plötzlich auch damit begann, stark am Teppich zu schnüffeln und nachts sowohl unablässig den Teppich als auch seine Decke, Liegeplätze, abzulecken. Wenn der Kragen drum war, hat er eben diesen geleckt. Das klingt immer sehr "feucht", macht viele Geräusche und wird von starkem Schlucken begleitetet.


    Letzte Woche waren wir noch mal wegen einer Pfote beim TA. Hundi ist nicht mal mehr geradeausgelaufen, er war nur noch ein kleiner Ball, der an seiner Pfote geleckt hat. Also nochmal Spritze und Apoquell. Nur habe ich das Gefühl, dass das nicht mehr wirkt. Nachdem die Leckerei und das Schlabbern in den letzten Nächten unerträglich war, haben wir den Kragen heute nacht ab gelassen und ich bin zweimal wachgeworden und habe versucht, ihn vom Pfotenschlecken abzuhalten. Er ist auch in eine Scherbe getreten und hat an einer Pfote einen kleinen Schnitt, den wir behandeln. An dem hat er natürlich auch geleckt, aber auch die anderen Pfoten wurden unablässig bearbeitet.


    Ich weiß bald nicht mehr weiter – wie oft ich in den letzten Wochen beim TA war, kann ich kaum noch nachhalten. Die Nächte, in denen Hundi keinen Kragen getragen hat, dafür überspitzt gesagt an einer Hand abzählen.

    Wie kann ich dieses Pfotenlecken und die dadurch entstehenden roten Stellen in den Griff bekommen? Und woher kommt dieses Lecken der Decke und des Teppichs plötzlich? Bis September war alles okay, und nun habe ich das Gefühl, der ganze Hund ist kaputt.


    Anbei: vor vier Wochen hat er einen Kastrationschip bekommen. Das Lecken des Bodens begann aber schon vorher. Damit kann es also nichts zu tun haben, denke ich?

  • Danke, dann werde ich das mal angehen.


    Wonach frage ich dann genau? Einfach nach einem Blutbild fragen und einmal ums "Durchchecken" bitten? Was genau wird dann gemacht? Denn Ohren, Hals, Gebiss, etc. sind alles angeschaut worden und okay. Er macht das auch nur zuhause. Wenn wir unterwegs sind, und er zB im Café neben mir liegt, lässt er die Pfoten stundenlang in Ruhe und leckt auch den Boden nicht.


    Ich hatte kurzzeitig das Futter gewechselt, weil er so ein Mäkelkopp ist. Nun sind wir seit zwei Tagen wieder beim alten Futter, weil ich dachte, dass er vllt Sodbrennen bekommen hat und das Teppichlecken daher kommen könnte.

  • Wann hattest du denn das Futter gewechselt? Passend im September?


    Viel lecken kann auch auf Stress oder Unwohlsein hindeuten. Oder vielleicht eine Allergie? Ich gebe Mowgli zur Gräser/Pollenzeit immer Cetirizin, weil er sich sonst auch ganz schlimm kratzt und leckt/knabbert.

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