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Samojeden sind sicherlich alles andere als die erste Wahl für Agility (auch wenn's bei Wikipedia steht) oder Obedience.
Jagdtrieb sollte man auch nicht unterschätzen.(Wenn man etwa nen Hund will, der viel frei laufen kann ohne großen Trainingsaufwand). Und die schon angeklungene verbale Mitteilungsbedürftigkeit.
Nicht, dass man mit nem nordischen Spitztyp nicht glücklich werden kann. Aussehen ist aber nicht Zusammenleben im Alltag.
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ich kenne keinen samojeden der täglich rennen oder was ziehen geht.
Allerdings sind das sehr gesprächige hunde muss man mögen, mich persönlich würde das nervenWeder sie noch ich kennen persöhnlich einen Samojeden, aber das wäre ihr absoluter Favorit ☺ kannst du mir mehr darüber erzählen?
ich selber habe keinen, durfte aber 3 kennenlernen.
Was alle 3 gemeinsam haben ist ihre Gesprächigkeit . Jagdtrieb ist nicht zu unterschätzen. Der eine ist 7 Jahre und kann mittlerweile weitestgehend ohne Leine laufen, Die anderen zwei können nur in gesichtertem Gebieten abgeleint werden.
ob man beim obedience mit einem somojeden so glücklich wird ? ich denke eher nicht. Zumindest nicht wenn man das wirklich ernsthaft angehen will.
Sie haben den absoluten Teddy Bonus mit ihren lieben Gesichtern bei nem 10 Jährigen jungen hätte ich auch keine Bedenken. -
Kooikerhondje?
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Noch eine Stimme für den Collie. Man muss ein Bisschen gucken, dass die Zuchthunde nicht zu Ängstlichkeit neigen und ich würde lieber einen einfarbigen, keinen merle-farbenen nehmen. Dann könnte es perfekt passen.
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Der Samojede in meiner Junghundgruppe unterhält tatsächlich die komplette Stunde und das Spektrum der Geräusche ist unfassbar groß. Laut Besitzern ist das zu Hause auch nicht besser. Mich würde es tierisch nerven. Ableinbar ist sie mit 7 Monaten auch nicht und sie machen jetzt schon Anti-Jadg-Training. Bewegung bekommt sie so viel wie die meistens Durchschnittshunde in der Stadt.
Erwachsene habe ich nur mal 2 zufällig getroffen und kurz gequatscht. Super schöne Tiere, an sich waren beide sehr entspannt und standen im Gehorsam, obwohl meiner damals noch sehr welpig und aufgekratzt war bei Hundebegegnungen (ist er heute noch ). Eher distanziert, war jetzt so ziemlich das absolute Gegenteil von jedem Labbi, den ich kenne.
Agility würde ich bei dem Körperbau nicht unbedingt sehen.
Interessant zu wissen:
Was genau gefällt ihr denn am Labbi vom Charakter und was nicht (abgesehen von der Distanzlosigkeit)?
Was sollte der Hund mitbringen? Ist Jagdtrieb ok? Wach- oder Schutztrieb (ggf. schiwerig mit regelmäßigem Kinderbesuch)? Ein immer-dabei Hund oder einer der auch öfter mal daheim bleibt (bei ersterem würde ich dann nämlich eher zu mittelgroß statt groß tendieren)?
Außer mal sportlich, mal Couch und mittellanges Fell konnte ich jetzt noch nicht viel Info rausziehen.
Soll er freundlich zu anderen Hunden sein oder distanziert und sie ggf. ignorieren? Auch einen Goldie oder Labbi kann man erziehen, dass der nicht sofort draufspringt. Die gut erzogenen, die ich kenne, wären das was ich als "freundlich" bezeichne. Mir war es z.B. nicht wichtig, dass meiner Fremdhunde gut findet, mir reicht höfliches ignorieren und Distanziertheit völlig und ist mir sogar lieber, weil ich gar nicht will, dass wahllos mit jedem Hund Kontakt aufgenommen (oder gespielt) wird, aber da ist ja jeder anders.
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Ein Großspitz würde doch auch noch passen, oder?
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Wie sollte der Hunde den so vom Wesen her sein?
Was gefällt den am Samojeden so gut?
- die urhundtypisch starke Instinktsicherung von Jagd-beute- und sozialverhalten (also wenig flexibel in punkto anpassen an "unhündische" Verhaltensweisen wie gehorsamkeitstraining, stöckchen holen, agility etc)
- die urhund-(nordisch) typische Interpretation von offline- Aktivitäten als "selbstlernzeit"?
- die bell- und heulfreudigkeit?
- die Kältebeständigkeit (haart halt wie sau und im Sommer eher mäßig begeistert. zwei mal im Jahr haartechnisch dann die oberkatastrophe beim doppellagigen Fellwechsel. Und bitte nicht einfach ne woche lang verzotteln lassen. Da muss man bei Wohnungshaltung schon sehr genau drauf achten und unterfell durchbürsten.)
- die zugfreudigkeit (also gerne in gemäßigtem Tempo lange geradeaus z.b., bloss nicht zu schnell und bitte nicht mit Bällchen spielel und anderem Firlefanz den Marsch verderben)
- die Mehrhundekompatibiliät, das sauberer Sozialverhalten (also in der Gruppe supernett, nach aussen eher mäßig bis gar nicht)
- die urhundtypisch wenig vorhandene Druckresistenz gegenüber Erziehungsversuchen (das heisst dann oft "unabhängigkeit", oder "unbestechlich" oder "sind halt nicht so schlau".
die urhundtypische eigenständige (und beachtlich beharrliche) Problemlösungskompetenz bei Mülleimern, Türen, Bettdecken, Gartenzäunen, Kleintierkäfigen, Gartenbeeten etc.
-wenig Monotonie-Resistent. Muss schon immer alles spass machen, sonst macht hund halt was eigenes/ anderes. (Mehr als zwei Wiederholungen sind einfach aus hundesicht meistens unsinnig und daher nicht drin. das ende für jeden Hundesport ausser ziehen).
Ich kenn einigen, die sind wirklich sympathisch. Und situationsbedingt einzelne individuen ab und zu auch gut ableinbar. aber eben doch sehr speziell und eher ein Hund für draussen und zum rest-des-lebens-drumrum-organisieren und weniger ein Hund der sich gut an modernes Wohnungs/ stadtleben anpassen kann.
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Es sollte schon ein immer-dabei-hund sein, aber ab und zu müsste er eben auch mal zuhause bleiben können. wach und Schutztrieb sollte nicht vorhanden sein, Jagdtrieb wäre noch regelbar, solange es nicht "ein Leben lang leine" heißt.
Am labbi gefällt ihr das will to please, und das große familienherz. Der will halt immer überall dabei sein und auch der größte Trubel um ihn herum stört ihn keineswegs.
Hmm villeicht wirds doch ein Goldie?
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Wie sollte der Hunde den so vom Wesen her sein?
Was gefällt den am Samojeden so gut?
- die urhundtypisch starke Instinktsicherung von Jagd-beute- und sozialverhalten (also wenig flexibel in punkto anpassen an "unhündische" Verhaltensweisen wie gehorsamkeitstraining, stöckchen holen, agility etc)
- die urhund-(nordisch) typische Interpretation von offline- Aktivitäten als "selbstlernzeit"?
- die bell- und heulfreudigkeit?
- die Kältebeständigkeit (haart halt wie sau und im Sommer eher mäßig begeistert. zwei mal im Jahr haartechnisch dann die oberkatastrophe beim doppellagigen Fellwechsel. Und bitte nicht einfach ne woche lang verzotteln lassen. Da muss man bei Wohnungshaltung schon sehr genau drauf achten und unterfell durchbürsten.)
- die zugfreudigkeit (also gerne in gemäßigtem Tempo lange geradeaus z.b., bloss nicht zu schnell und bitte nicht mit Bällchen spielel und anderem Firlefanz den Marsch verderben)
- die Mehrhundekompatibiliät, das sauberer Sozialverhalten (also in der Gruppe supernett, nach aussen eher mäßig bis gar nicht)
- die urhundtypisch wenig vorhandene Druckresistenz gegenüber Erziehungsversuchen (das heisst dann oft "unabhängigkeit", oder "unbestechlich" oder "sind halt nicht so schlau".
die urhundtypische eigenständige (und beachtlich beharrliche) Problemlösungskompetenz bei Mülleimern, Türen, Bettdecken, Gartenzäunen, Kleintierkäfigen, Gartenbeeten etc.
-wenig Monotonie-Resistent. Muss schon immer alles spass machen, sonst macht hund halt was eigenes/ anderes. (Mehr als zwei Wiederholungen sind einfach aus hundesicht meistens unsinnig und daher nicht drin. das ende für jeden Hundesport ausser ziehen).
Ich kenn einigen, die sind wirklich sympathisch. Und situationsbedingt einzelne individuen ab und zu auch gut ableinbar. aber eben doch sehr speziell und eher ein Hund für draussen und zum rest-des-lebens-drumrum-organisieren und weniger ein Hund der sich gut an modernes Wohnungs/ stadtleben anpassen kann.
Danke
Das war mal eine interessante Beschreibung
Goldis können auch lernen nicht zu jedem Fremden zu rennen. Könnte gut passen.
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Islandhund?
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