Wir haben einen Welpen ausgesucht? Worauf muss ich achten?

  • Und um mal einen Preis in den Raum zu werfen, ohne Chip, nur entwurmt und geimpft

    Maximal 200€, alles drüber wandert in solchen Fällen in die Tasche der Besitzer.

    Wenn ihr den Hund registrieren wollt (Sicherheit bei Entlaufen!) sollte er einen Chip haben. Wollt ihr ins Ausland, braucht er einen Chip und den blauen Pass. Das zahlt ihr also dann mit 12 Wochen beim nachimpfen nochmal extra.

  • Ich fürchte wir können reden wie wir wollen, der Welpe wird reinziehen.



    Was hat denn bei dir ein Umdenken bewirkt? Du hast ja auch einige unüberlegte Käufe getätigt, was hat dich dazu bewogen, deine Einstellung zu ändern?

    Die unendlichen Probleme und Tierarztkosten um ehrlich zu sein. Mir hatte damals auch niemand davon abgeraten,wobei ich wohl auch nicht darauf gehört hätte. :doh:

    Allein wenn ich mal unsere Familie betrachte:

    7x Hund vom Züchter

    ->Einer starb früh an krebs(8)

    9x von sonstwo

    -> 1x als Welpe verstorben

    4x Krebs

    3xHD

    2x ED

    1x Epilepsie

    1x mit 3 verstorben

    2x Patella Luxation

    2x Augendruck

    2x Herz

    3x Allergiker

    Die kleineren Sachen lass ich mal weg, genauso die Wesensprobleme etc.



    Hatte es erst neulich mit Bekannten. Ähnliche Situation, sie haben gekauft. Hund ist jetzt fast 1, ich hab bestimmt schon 100x gehört "nie wieder! Hätten wir nur auf dich gehört"

    Da kann ich aber ein Buch schreiben, so oft wie ich das von verschiedenen Leuten schon gehört habe.

  • Also, um die Diskussion hier etwas zu entschärfen:

    Wir haben bislang nur gute Erfahrung mit einem Mischling gemacht.

    Und außerdem handelt es sich um einen einmaligen Wurf, mit dem Hintergrund die heftige Scheinschwangerschaft der Mutter bei jeder Läufigkeit in den Griff zu bekommen.

    Hi,

    die Aussage macht wenig Sinn:
    Mischlinge sind Wundertüten. Selbstverständlich kannst Du bei mir als VDH-Züchter einen Welpen kaufen und der ist am Ende krank, wesensschwach oder hässlich, aber auf Grund von sorgfältiger Selektion, Planung, Recherche, Erfahrung etc. ist das Risiko deutlich geringer bzw. besser einschätzbar. Natürlich kann ein Mischling ein wundervoller Hund sein / werden, aber Du kannst unmöglich aus einer positiven Mischlingserfahrung eine Prognose oder begründete Hoffnung für einen künftigen, anderen Mischling ableiten.

    Bei der Begründung des Wurfs rollen sich mir dann die Zehennägel hoch: Auf Grund von hormonellen/gesundheitlichen Problemen wird der Wurf gemacht, in der Hoffnung, dass es dadurch besser wird - und DARAUS nimmt man dann noch einen Welpen? Also ernsthaft, bitte?!
    Wenn es wenigstens so wäre, dass man sagt "Wundervoller Hund, kerngesund, will unbedingt einen Nachkommen" dann bin ich immer noch kein Fan davon, aber kann den Gedanken aus emotionaler Sicht verstehen. Aber so?!

    Tut mir leid, Du beschreibst ein wirklich abschreckendes Beispiel für "Zucht", nicht das Gegenteil. Mischlinge vs. Rassehunde was diesen Punkt betrifft vollkommen außen vorgelassen.

  • einen einmaligen Wurf, mit dem Hintergrund die heftige Scheinschwangerschaft der Mutter bei jeder Läufigkeit in den Griff zu bekommen.


    Das ist mit Verlaub gesagt veterinärmedizinischer Schwachsinn.

    Bedeutet, dass man sich entweder im Vorfeld nicht vernüftig informiert und mit dem TA besprochen hat oder der betreuende TA der dazu geraten hat, ein Pfuscher ist...


    b

  • Ich denke eher es ist eine Ausrede. Diese Ausrede höre ich so oft :doh: Das ist neben "wegen Krebsvorsorge" eine der Standardausreden, bevorzugt von Menschen die auch sonst null, aber auch wirklich NULL Ahnung haben was sie da tun.

    Ganz tolle Vorausetzungen :flucht::rotekarte:

  • Oh doch, solche gibt es. Und nicht wenige, gerade so auf dem Land.

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