Mr. Kontroletti - Jetzt ist Schluss damit!
- RafiLe1985
- Geschlossen
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Meine Meinung ist, dass es überhaupt nicht funktioniert, das Ablenken. Das ist reines Management, und auch kein gutes, wenn man sich die Probleme ansieht, die du beschreibst.
Wenn Hunter dich respektieren würde, dann würde es nicht eskalieren, wenn du ihn da mit Hausleine wegholen willst. Und Newton würde nicht mitmachen wollen, müssen.Zurzeit wohl das einzige Management, was zurzeit noch umsetzbar ist (wenn ich alles richtig verstand).
Sie müsste ja (normalerweise) in solchen Situationen beide gleichzeitig kontrollieren können (aber das dürfte ein Trainer dann schon sehen).
Jein. Also Newton ist nicht das Problem. Er bliebe auch weg sobald ich Hunter am Schlawittchen habe.
Wenn Hunter sein Geschirr dran hat, habe ich ja auch einen sicheren Griff. Aber wenn er sein Geschirr eben nicht dran hat... Er ist einfach derart wendig...
Klar, Lösung wäre, Geschirr immer dran lassen und beherzt zugreifen.Auch klar: Ja, durch‘s Management lernt er nichts.
Was die Ideallösung wäre, wäre dass es gar nicht zum Begrenzen kommt. Das Problem ist, dass ich bisher kein Muster erkennen kann, wann es passiert. Es kommt auch selten vor, aber ich merke es eben immer erst, wenn es schon läuft.
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Was ist denn mit der Idee, Hunter viel enger zu führen, im kompletten Alltag?
Ich gestehe, so ein Hund dürfte bei mir genau gar nix, bis er gelernt hat, dass ICH regle. Das muss doch auch für dich wahnsinnig anstrengend sein?
Bei fünf Hunden wäre das von dir beschriebene ein Horror.
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Die Lösung wäre, dass Hunter mit dem Ausrasten aufhört wenn du ihm das sagst.
Denn DAS ist euer Grundproblem - er nimmt dich nicht für voll und du ergreifst immer nur Managementmaßnahmen statt ihn zu erziehen.
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Was ist denn mit der Idee, Hunter viel enger zu führen, im kompletten Alltag?
Ich gestehe, so ein Hund dürfte bei mir genau gar nix, bis er gelernt hat, dass ICH regle. Das muss doch auch für dich wahnsinnig anstrengend sein?
Bei fünf Hunden wäre das von dir beschriebene ein Horror.
Ich führe ihn bereits sehr eng. Das scheint nicht die Lösung des Problems zu sein.
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Was heißt für dich denn, das du ihn schon eng führst?
Ich glaub ich mein das nämlich anders als du.
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Ich würde nebenbei auch an der Stellschraube Gehorsam drehen bis Hunter so im Gehorsam steht, dass du ihn einfach verbal abbrechen kannst sobald er Newton angeht. Das geht wahrscheinlich mit dem Ernst nehmen Hand in Hand.
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Rafi, dass was du als eng ansiehst, ist nicht eng genug für diesen Hund.
Fishermens Friend Prinzip. Ist er zu hart bist du zu weich.
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Ich würde nebenbei auch an der Stellschraube Gehorsam drehen bis Hunter so im Gehorsam steht, dass du ihn einfach verbal abbrechen kannst sobald er Newton angeht. Das geht wahrscheinlich mit dem Ernst nehmen Hand in Hand.
Er ist in der Tür-Situation (also sobald er los darf) überhaupt nicht ansprechbar für Gehorsam. Genauso beim Aussteigen aus der Box. Das habe ich schon probiert.
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Das Problem ist, dass ich bisher kein Muster erkennen kann, wann es passiert. Es kommt auch selten vor, aber ich merke es eben immer erst, wenn es schon läuft.
Lade doch echt mal den Mantrailing-Trainer zu dir nach Hause ein.
Von dessen Meinung hältst du doch was, Hunter kennt er ja auch schon - und ein frisches Paar Augen ist vielleicht genau das, was du brauchst.
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Ihn wegzunehmen habe ich probiert. Also in der Begrenzungssituation. Da eskaliert es dann erst recht und dann lässt Newton es sich auch nicht mehr gefallen... Das habe ich einmal gemacht und hatte da in der Küche eine ausgewachsene Rangelei, sprich sie sind wirklich aneinander geraten. Es ist zwar nichts passiert, aber sowas möchte ich ehrlich gesagt nicht noch einmal. Seither ist meine Taktik, die Beiden durch Ablenkung aus der Situation rauszuholen. Das klappt bisher super.
Bauchschmerzen macht mir vorallem das hier. Wenn du bei den Trainern bei der Staffel so viel vertrauen hast, dann lass unbedingt jemand von ihnen draufschauen.
Zu Newtons Souverenität. Er ist offensichtlich ein Hund mit einer riesigen Zündschnur und überlässt gern dir das Zepter. Aber ein souveräner Hund hätte dem Kleinen schon lange mal gesagt was er von seinem Verhalten hält. Er lässt sich von Hunter anpöbeln, den Weg versperren, Ressourcen beanspruchen und sogar Angriffe (an der Tür, wenn Hunter zuerst raus geht) sind möglich. Da er dem Kleinen nicht vermitteln kann wie scheisse er sein Verhalten findet, musst unbedingt du das übernehmen und das so schnell wie möglich.
Daher sprich mit einem Trainer und macht euch schnell an die Arbeit. Schlussendlich leidet ja auch Hunter unter diesem Stress.
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