"Glubschaugen" bei Kleinhunden
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Kiro mochte andere Hunde meist am liebsten, wenn sie ihm fern blieben. Spielen fand er doof.
Aber die Hunde, mit denen Kontakt aufgenommen wurde, waren gross und bevorzugt schwarz.
Umweltängste hatte er nach der Welpenzeit auch nicht mehr.
Im Gewerbegebiet aufgewachsen, war er von LKW, Baumaschinen usw umgeben. Gross und laut war auch kein Problem.
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Jaja genau, es sind halt immer nur die Halter das Problem wenn Hunde Angst haben
und Erziehung das einzig Wahre, denn sowas wie Charakter und Wesen gibts wohl bei Hunden schlichtweg nicht... ehrlich jetzt, immernoch?
Genauso wie genug größere Hunde keinen Bock auf Fremdhunde haben, ist das halt auch bei nicht wenigen kleinen Hunden der Fall. Paar unschöne Erfahrungen reichen oft aus, damit ein Hund sein Leben lang kaum noch Lust auf großartige Kontakte hat.
Das muss auch garnicht immer Angst sein, oft ist es einfach Unsicherheit. Viele kleinere Hunde können sich schwer durchsetzen, weil sie nicht wissen wie, und andere Hunde eben nicht alle Rücksicht nehmen.
Daraus lernen sie dann wieder, dass eh nix hilft, dann wird eher mal gebellt und das schon aus größerer Entfernung.
Mein Dexter musste als junger Hund bei der Vorbesitzerin immer selbst schauen, dass er irgendwie klar kam. Sie hat nichts davon gehalten ihm zu helfen. Charaktermäßig neigt er immer zur Hysterie und Kopflosigkeit, das ändert auch Erziehung und Sozialkontakt zu größeren Hunden nicht. Vom panischen Leinenkläffer bei jeder Hundesichtung hat er sich wegentwickelt, aber an seinem Charakter hat das nichts verändert.
Er kommt klar, hat auch große Freunde, und schließt grundsätzlich auch lieber Freundschaft, aber er kann sich nicht wirklich durchsetzen.
Daraus folgt, dass er bei gewissen Hundetypen schnell in Panik verfällt.
Max ist da ganz anders. Hab wohl auch ne gespaltene Persönlichkeit oder so
hmm du meinst das wäre ne Charaktersache und erzählst dann von einem deiner Hunde der bei der vorbesitzerin offenbar nicht gelernt hat das ein großer Hund keine Gefahr ist we sie ihm nicht geholfen hat.
Demnach ist es ja sehr wohl ein Problem verursacht durch den Halter - in deinem Fall halt nicht durch dich verursacht, sondern durch jemand anderen
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Es geht um die Neigung zur Hysterie und Kopflosigkeit, nicht so sehr darum, was die Vorbesitzerin verbockt hat.
Das was sie verbockt hat, konnten wir weitgehend ausbügeln durch Erziehung, neue gute Erfahrungen und Vertrauen in mich.
Die Hysterie aber zieht sich bei ihm durch wie ein roter Faden, nicht nur was gewisse andere Hunde angeht.
Das ist ein Wesenszug bei ihm, den man nicht mit Erziehung oder meiner inneren Einstellung oder Haltung wegbekommen kann.
Halt das, was man unter "Wesensschwäche" bei vielen Rassehunden versteht.
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Danke dir für die Erklärung
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