Freilauf bei Jagdtrieb

  • Die wo Jagdtrieb wirklich ein Thema war und ist, waren und sind hier die Windhunde.


    Grundsätzlich von der Art des Jagens, von jetzt auf gleich im Sekundebbruchteil nicht erst stöbrnd, sondern hetzend ohne Rücksicht auf Verluste. Hund sieht was. Hund ist nach 5 Sprüngen auf Höchsttempo und weg.


    Und das Tempo ist halt enorm. Der Hund ist nen Kilometer entfernt, bevor man sich gefasst hat.


    Dazu hatten meine Second HandHunde wahrscheinlich alle echte Jagderfolge und waren Zusammenabeit mit Menschen nicht gewohnt.


    Anfangs also erst mal beim erwachsenen Hund Bindungsaufbau, als wär er ein Welpe und neue Welt kennen lernen lassen.


    Zum Energie- und Stresabbau und um zu sehen, wie der Hund momentan gestrickt ist, wo er noch kaum Bezug zum Menschen hat, leine ich aber auch nicht abrufbare Hunde sehr früh ab. Auf eingezäuntem Gelände.


    Da immer auch ein Hund dabei war, der folgt, war der dann Orientierungspunkt für den Neuen, der mit mir noch nicht so was anfangen konnte. So ging auch wieder Anleinen usw immer, auch wenn Hund das noch nicht richtig kannte.


    Beim Testfreilauf unter möglichst sicheren Bedingungen sah man dann: würd der Hund sofort mal 300 Meter weit weg spazieren und Beute suchen oder klebt er verunsichert in der Kniekehle oder irgendwas dazwischen.


    Nach so ner Momenteinschätzung wieder Sprung retour an die Leine. Alltag kennen lernen und ich erste besonders spannende Reize für den Hund.


    Der "richtige" Jagdtrieb war bei den Second Hand Auslandshunden anfangs irgendwie kaschiert unter dem Umstellungsstress. Die Katze, für die der Hund die ersten Wochen keine Nervenkapazitäten mehr hatte, war 3 Monate später oder so, dann doch ein Auslöser. Also erst mal sehen, wie sich der Hund in Bezug auf spannende Beute entwickelt und wo wir auch an der Leine welcher begegnen.


    Freilauf um sich die Beine vertreten zu können, aber auch um Orientierung am Menschen zu lernen, nach ein etwas "Testfreilauf" erst auf Minimalflächen mit möglichst Abhauschutz. Erst Innenhof. Dann Fußballkäfig. Dann gartengroße Hundezone. Dann fußballfeldgroße Hundezone. Dann parkgroße Hundezone. Dann zaunlose Hundezone. Dann vereinzelt auch "Einfach so Freilauf". Im Zweifelsfall wieder einen Schritt retour.


    Schleppleine an den Hundegeschoßen. Uffz. Wenn man langfristig überleben will oder seinen Rücken behalten - Eher nicht.

    Ich kann aber auch nicht gut oder gern damit umgehen.


    Flexileine hat grad erstmalig der neueste Zugang immer mal wieder oben. Allerdings maximal 5 Meter, am Körper gesichert und Schwerlastmodell. Hund ist mit 20 Kilo auch noch ein relatives Leichtgewicht und holt mich nicht ganz so rasch von den Beinen. Mehr Anlauf wär mir aber zu heikel. Dazu ist dieser Hund viel zu schnell.

    Im Prinzip ist die Flexi aktuell eine Art Radiustraining bei gleichzeitig mehr Erkundungsraum, als an der Kurzleine. Hund ist der umweltunsicherste, den ich bisher hatte und der, mit dem Übungsfreilauf am Schlechtesten funktioniert, weil er so stark auf andere Hunde und manche Menschen reagiert. Er muss u. a. erst mal lernen, dass man einfach spazieren gehen kann und nicht durch die Gegend rasen muss, um alles und jeden zu stellen. Gleichzeitig aber auch die Welt um ihn herum kennen lernen.

    Freilauf in möglichst abhausicherem Umfeld kriegt er dennoch, wann immer es möglich ist. Rundenraserei ist an der Leine nicht möglich. Ich bin aber überzeugt davon, dass er das in kleinem Rahmen braucht.


    Grundsätzlich: Ist Hund auf einem Freilauflevel entspannt, hab ich gesehen, welche Grenzen er akzeptiert und ob er zb ein Gräber oder Zaunspringer auch ohne Anreiz von außen ist, wird upgegradet, wenn es schon sinnvoll scheint. Manchmal auch wieder zurück geschraubt.


    Dazwischen gibt es aber viel Leinenzeit und konzentriert spazieren gehen, laufen gehen oder laufen neben dem Dogscooter. Das sind Zeiten, wo ich Nichtjagen verlange.


    Abgeleint wird, auch in halbwegs sicherem Gebiet, nur ein Hund, der nicht bereits den Scanblick drauf hat und bereits seit 10 Minuten an der Leine jagt. Ebenfals nicht abgeleint wird, falls es kurz zuvor eine Wildsichtig gab. Kommt auch in der Stadt vor. Bevor die Eichhörnchenhormone nicht abgeklungen sind, bleibt der Hund am Strick. Könnte sich nämlich sonst zb an Kleinhunden entladen, das Jagdinteresse.


    Neue Laufflächen werden meist erst angeleint erkundet. Wo reagiert der Hund wie? Wo ist ne Straße zu nah, ein Zaunstück recht niedrig usw.


    Unbekanntes Gebiet ist je nach Hundecharakter unterschiedlich riskant. Im Idealfall erforschen wir es mehrmals, bevor die Leine ab kommt.


    Komplexere Gebiete oder leinenlos bei Fuß laufen übe ich gern unter fiesen Bedingungen. Wenn der Abhauelan witterungsbedingt eher gebremst ist. Bei Hitze oder Schlechtwetter.


    Rückruf wird im "Kleinfreilauf" geübt. Orientierung am mir belohnt. Trotzdem ist es ein Pendeln zwischen Hund darf machen, was er will und Hund muss sich nach mir richten.

    Es gibt den verbalen Rückruf, die etwas ernstere Pfeife und die ganz ernste Pfeife mit unterschiedlichen Belohnungswerigkeiten. Die "Renn sofort zurück" Pfeife wird immer wieder in völlig unterschiedlichen Situationen aufgeladen. Jedenfalls der Große wär sonst rasch auf die Idee gekommen, Pfeifbedarf zu erzeugen. Oder sie als Ankündigung für "Da ist was!" zu sehen.


    Irgend n bewusstes Antijagdtraining hab ich noch nie gemacht. Dass ich die Hunde je vom echten Hetzen abhalten könnte, der Illusion geb ich mich nicht hin.


    Es läuft viel über Beutesichtungsvermeidung und Auswahl der Freilauffläche.


    Jagen ist im Rahmen der nicht zu riskanten Gebiete erlaubt. Mäuse ausforschen und Enten anstarren.

    Wenn ich halbwegs sicher sagen kann, dass irgendwo keine Katzen sind und Hasen und Eichhörnchen bereits pennen, gibt es auch mal Nachtfreilauf. und Mach was Du willst. Eher im. Hundepark, sofern die andere Seite des Zaunes nix zu interessantes bietet.


    Da sind die Sinne voll auf Jagd, aber mehr als Mäuse gibt es nicht. Und auch wenn mancher deshalb de Tierschutz rufen würden, meine Hunde dürfen Mäuse oder Ratten jagen und auch töten. Dafür lässt im Alltag das Jagdinteresse mit der Zeit dann etwas nach. Sichtreizen würden sie zwar trotzdem hinterher, wenn sich welche bieten, aber insgesamt find ich sie ausgeglichener.


    Echtes Hetzen ergibt sich eher nicht, mangels Hetzobjekt. Irgendwelche Ersatzobjekt waren für alle 4 bisher völlig uninteressant. Apportieren oder so - keine Chance.


    Das wird eher über gemeinsame Laufspiele bedient. Ich lasse zwar nicht immer alle Hunde (aktuell 2) gemeinsam laufen, unter bestimmten Umständen aber schon. Diese Möglichkeit mit einem anderen Windhund mehr als Jogging zu betreiben, denn das ist es in den meisten Windhund vs anderer Hundetyp meistens, schien mir bisher alle relativ gut beschäftigt zu haben. Nicht zuletzt auch deshalb die Haltung von 2en gleichzeitig, obwohl sich da ungünstige Jagddynamiken auch entwickeln können.


    Ich versuche mindestens 1x tgl irgendwo leinenfreie Zeit zu ermöglichen, habe aber nicht den Anspruch, meine Hunde immer und überall frei laufen zu lassen, was ansich sowieso bedeutet, dass sie eher eingeschränkt hinterher oder voran dackeln müssten.


    Momentan ist da ein Hund mit gutem bis sehr gutem Rückruf in bekanntem, eher reizarmem Gebiet und einer mit Naja und Potential für Scheiße laufen auch wegen Menschen und Hunden. Letzterer kann und darf noch sehr wenig.


    Der Große, der aktiv Beute sucht, ist nun knapp ein Jahr da. Er ist nun mittlerweile so auf Zusammenarbeit gepolt, dass wie gestern nachts irgendwo auf einem großen Platz ableinen, Fuß gehen und auf Kommando irgendwo rauf und runter springen und Unfugübungen ausprobieren klappt und Hund konzentriert mit dabei ist.


    Auch auf unbekannten offenen Flächen würde er nicht mehr unbedingt sofort ziemlich komplett aus dem Sichtfeld sein. Außer... er sieht was.


    Im bekannten Umfeld kann er im Umkreis von ca 50 Metern bleiben, sieht sich nach mir um und ist, nach genug AlleineAusprobieren Zeit auch motiviert für FreestyleParkour oder gemeinsam herum laufen (Ich bin übrigens fast nie Spaziersteher, sondern auch auf Hundewiesen immer mit den Hunden in Bewegung).


    Sich von ihm laufend entfernen und ihn dann abpfeifen macht ihm scheinbar auch ziemlich Spaß, da verfällt er auch in relativ hohes Aufholtempo.


    Beim Neuen geht vieles noch nicht.

    Und ich rechne insgesamt nicht damit, dass einer von beiden je vollumfänglich immer und überall ableinbar wird und sehe auch nicht zwigend einen Sinn darin, an Straßen zb.


    Aber unter Berücksichtigung von Stimmung (selbst und Hund), Erregungslage des Hundes, Witterung, Bekantheit des Gebietes, Übersichtlichkeit, Wildvorkommen, Tageszeit (ab Dämmerung klappt's nicht überall, wo tagsüber geht), Risikofaktoren wie Straßen, Nähe zu ev Freigängerkatzen, zuviel Bäume (ich brauch keinen gepfählten Hund), Charakter/Verhalten des jeweiligen Hundes, Konstellation der Hunde, die zusammen laufen dürfen oder auch nicht, mit viel Rückruf in allen Lebenssituationen geübt, Käse und Katzenfutter, für den Neuen auch Hintern kraulen geht eine Menge, aber nicht alles.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Freilauf bei Jagdtrieb* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Bei 2hand Hunden ist das ganze glaub ich (für mich) auch irgendwie schwierigere einzuschätzen da evtl auch unbekannte Vorgeschichte und Baustellen in vielen Richtungen.


      Die eigenen und familienhunde waren von welpenbeinen an da, da wir trotz kleinstädtisch sehr wildreich sind, könnte man da von Beginn an gut einsetzen. Meine sitterhunde kenn ich auch von welpenbeinen an und sehe alle auch so fast täglich.


      Bei den pflegis (alles dackel) zwar 2hand, aber einfach, da alle zu fett oder zu konditionslos waren um irgendwas zu starten. Bis die soweit waren konnte man vom Training an der Schlepp etc gut ansetzen das sobald sie fit waren, da weitestgehend gut im Gehorsam standen.


      Allerdings sind das alles auch unterschiedliche Kaliber. Dass ganze was ich fabriziereund trainiere geht auch nur mit den Hunden/Rassen die ich gut kenne und da ansetzen kann.

    • Dusty lief gut 10 Jahre an der 10m Flexi.

      Der Jagdtrieb war übelst krass, auf Sicht, Geruch und Ohr.

      Die war nicht zu stoppen.

      Mit 12 Jahren etwas früher durfte sie frei laufen.

      Magst du etwas mehr erzählen? Rasse, wie ihr trainiert habt und wie lange. Gabs keine Fortschritte usw.

      Podenco-Mix

      Die stand schreiend in der Leine bei Wild :verzweifelt:

      Ist 20 Jahre her.

      Probiert haben wir die damals gängigen Methoden, mag ich nicht ausführen.

      Heutzutage würde ich da anders rangehen!!!

      Wir waren damals bei A. Lanzerath im Training.

      Die sagte nach ein paar Tagen, selbst mit einem E-Gerät würde die weiter jagen :verzweifelt:


      Leider haben die im TH mir nicht gesagt, was es für ein Mix ist.

      Aber wir sind viel gelaufen und sie war zu Hause sehr entspannt :herzen1:

      War eine tolle Maus, aber eine echte Herausforderung |)

    • Bei uns ist es so, daß Till fast überall problemlos frei laufen kann. Ich muß dabei zwar immer ein Auge auf ihn werfen um zu sehen, ob er in den Jagdmodus schaltet, aber als stressig empfinde ich das nicht. Wenn ich aufmerksam bin, kann ich ihn immer noch, ohne Schwierigkeiten, abrufen.

      Allerdings gibt es ab und an Situationen in denen der Wildgeruch, die Wilddichte so groß ist, daß er komplett im Jagdmodus hängen bleibt. Er hört zwar auch dann noch zuverlässig. aber ich müßte ihn, in solchen Situationen, ständig abrufen und ziemlich nahe bei mir halten. Das ist bei uns der Punkt an dem ich ihn anleine, weil wir so alle mehr davon haben. In aller Regele kann ich ihn ein kurzes Stück später wieder ableinen. Sobald der massive Reiz durch das viele Wild weg ist, beruhigt er sich umgehend wieder.


      LG


      Franziska mit Till

    • Die "Renn sofort zurück" Pfeife wird immer wieder in völlig unterschiedlichen Situationen aufgeladen. Jedenfalls der Große wär sonst rasch auf die Idee gekommen, Pfeifbedarf zu erzeugen. Oder sie als Ankündigung für "Da ist was!" zu sehen.

      Ja stimmt das haben wir am Anfang auch immer gemacht. Hat sich dann aber irgendwann ausgeschlichen. Wobei es bei uns auch nur eine Pfeife für zurückrennen war und da gab es dann mega Belohnung

      Die wo Jagdtrieb wirklich ein Thema war und ist, waren und sind hier die Windhunde.

      Da hätte ich auch echt Respekt vor :fear: Würde ich mir freiwillig nicht ins Haus holen|)

    • Windhunde, die schon wissen wie es geht, sind glaube ich auch die Königsklasse im Freilauf.

      Jein.

      Gibt halt auch individuelle Unterschiede, Rassedisposition spielt auch rein.

      Manche kleben Dir monatelang am Bein und machen Dich glauben, Du hättest es voll drauf und dann werden sie sicher genug und kleben nicht mehr, andere kommen an und beschäftigen sich gleich mal 500 Meter weiter, manche kleben von Anfang an und bleiben so, andere sind anfangs weit weg und werde irgendwann zu Schatten und alles dazwischen.


      Nur was Du nie raus kriegen wirst, egal woher der Hund kommt, gerät er wirklich ins Hetzen und nicht nur so just for fun, man könnte ja mal... versuchen, den kleinen Hund dort etwas zu trietzen, vielleicht läuft er ja davon und schreit vielleicht sogar, dann hat er es ja selbst so gewollt oder bisschen Dummy hetzen im Showjogging, dann ist Schluss mit Abrufbarkeit. Und der Hund zu weit weg, um noch eingreifen zu können.


      Und das passiert auch mit den best erzogenen Hunden und den Kniekehlenklebern. Gibt es irgenwann einen Reiz, der den Hund ins hetzen kickt, stehst Du im wahrsten Sinne des Wortes alleine da.


      Auch die Ausländer können sich an allerhand gewöhnen und rennen nicht kopflos hinter jeder Plastiktüte im Wind und jedem Vogel oder sonstwas hinterher. Und dass Eichhörnchen höher auf den Baum können, können sie unter großem Frust auch lernen. Immer auf jeden Hauch einer Bewegung reagieren würde zuviel Energie kosten. Hetzen ist Hochleistung. Das macht man nicht ständig für Nichts.


      Aber wenn da eine Chance ist und irgendne "Etwas Kleines rennt sehr schnell weg" Gelegenheit unvermittelt auftaucht, geht nahezu jeder Windhund hinterher. Meint er es ernst, hört er Dich nimmer. Da wär ihm auch ein gebrochener Haxen, der 2m Zaun oder der Abhang egal.


      Und da hast, neben der hohen Wahrscheinlickeit, dass die Beute tot ist, in unseren Breitengraden und Geländegegebenheiten ein ziemliches Verletzungsrisiko. (Wie angeklungen: Hund gegen Baum oder Ast und Pfählungsverletzung kommt vor. Ich kenn allein 2 Hunde, die das knapp überlebt haben, einer kam zurück mit dem Ast in der Brust, 2mm neben der Schlagader und dann ne Woche Intensivstation, einer steckte noch fest und wurde rechtzeitig gefunden. Darmperforation.)

      Hund gegen Auto. Auch nicht ganz selten. Mit unschönen Folgen für Hund und Autofahrer.

      Haut- und Fleischwunden, weil sich der Hund die wahnsinnig dünne Haut irgendwo stückweise runter rasiert. (Der Junior dürfte sowas haben. Der kam mit einer handtellergroßen Narbe. Sieht aus wie in Stacheldraht hängen geblieben oder so. Muss mal ne riesige Wunde gewesen sein. Die Dürrekatastrophe hatte nen halb abgeschälten Oberschenkel ohne jemals wieder Haawuchs. Kann aber auch Säure oder Verbrennung gewesen sein. Da gibt es leider ein paar sehr perfide Hundeentsorgungsmethoden)


      Freilauf birgt also auch ein gewisses Risiko für den Hund und seine Umwelt.


      Ketzerisch gesagt: Mitteleuropa ist eigentlich zu dicht besiedelt für den Hundetyp, vorallem die Langstreckler.


      Ich kenn nun wahrlich nicht alle Windhunde und deren Besitzer. Aber bei denen, die ich kenn, gibt grad bei den Immerfreiläufern, keinen Einzigen, der nicht doch mal weg war. Und wenn es 10 Jahre gut ging.


      Ich klopf auf Holz - einmal ist mir der Senior abhanden gekommen, irgendwas zwischen 20 und 45 Minuten so um den Dreh, weiß ich nimmer genau. Kam auch unverletzt und seeeeehr glücklich zurück. Und mehr, als sich mal fast die Beinsehnen durchtrennen war auch nie. Keine Brüche, keine Risswunden usw


      Aber selbst wenn ich in Junior und Galgöchen schon mehr Ableinbarkeit sehen würde, ich persönlich würde es nicht überall tun.


      Meiner Umwelt und der Unversehrtheit des Hundes zuliebe.

    • Das meine ich.....

      einen Vorsteher Freilauf fähig zu bekommen ist relativ easy.....

      Einen Windigen dagegen würde ich mir nicht zutrauen.... gerade gebraucht nicht

    • Ja, da gibt es einen Punkt bei Sina und zwar dann wenn sie frische Wildspuren in der Nase hat oder vor uns ein Hase auf dem Weg herläuft und sie dann beginnt hektisch zu werden. Das ist der Zeitpunkt wo ich sie an die lange Leine nehme und dann darf sie "gezwungenermaßen" mit mir im Schlepptau jagen.

      Ich könnte sie bei diesen Spuren weiterhin frei laufen lassen, müsste sie aber dann fast ununterbrochen an eine der beiden Freilaufregeln (nicht nach vorne) erinnern damit sie mir nicht mit der Nase am Boden abdüst und die frische Spur verfolgt.

      Funktionieren tut der Freilauf zwar dann (sie steht sehr gut im Gehorsam), aber das ist Stress pur für uns beide und eigentlich kein "Freilauf" mehr sondern ein Ermahnen meinerseits und ein starkes Zurücknehmen aus Sinas Sicht.

      Also leine ich sie an und hechte hinterher und sie hat ihren Spaß dabei.

      Wenn diese "Jagd" vorbei ist, kann ich sie wieder problemlos ableinen.

    • Das meine ich.....

      einen Vorsteher Freilauf fähig zu bekommen ist relativ easy.....

      Einen Windigen dagegen würde ich mir nicht zutrauen.... gerade gebraucht nicht

      Bin ich bei dir.....


      So ein Glück wie wir haben bei unseren Husky ..... wir waren ja schon auf alles gefasst...

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