Freilauf bei Jagdtrieb
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Ich würde sagen die Podenco Mix Hündin von unserem Nachbarn, die ich öfter rausbringe, würde auch mit Training nie freilaufen können. Sie war ein Straßenhund und kam mit ca. 8 Monaten zu unserem Nachbarn. Den stört es nicht, wenn die mal abdampfen würde, weil sie ja wieder kommen würde ( irgendwann). Ich denke nicht das man sie je freilaufen lassen könnte.
Wir haben auch zugesagt sie zu übernehmen, zumindest bis wir ein geeignetes zu Hause gefunden haben, sollte ihm etwas passieren. Auf der einen Seite bereuen wir es jetzt schon und auf der anderen Seite tut sie uns leid.
Dazu ist sie noch, wegen falscher Haltung, völlig unverträglich.
LG
Sacco -
- Vor einem Moment
- Neu
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Es scheint vielen Haltern von Hunden mit starkem Jagdtrieb so zu gehen, daß Freilauf durchaus möglich ist, aber stark kontrolliert und eingegrenzt werden muß.
Was denkt ihr? Ab wieviel Management, Kontrolle und Einschränkungen im Freilauf erscheint euch ein Spaziergang an der Flex- oder Schleppleine entspannter und mehr Spaß bringend für Mensch und, vor allem, Hund?
Gibt es da für euch eine Grenze, einen Punkt an dem ihr sagt, daß der Hund von einem Gang an der "langen" Leine mehr hat,. als vom Freilauf, bei dem man ihn stark einschränken und kontrollieren muß?
LG
Franziska mit Till
Ja, da gibt es einen Punkt bei Sina und zwar dann wenn sie frische Wildspuren in der Nase hat oder vor uns ein Hase auf dem Weg herläuft und sie dann beginnt hektisch zu werden. Das ist der Zeitpunkt wo ich sie an die lange Leine nehme und dann darf sie "gezwungenermaßen" mit mir im Schlepptau jagen.
Ich könnte sie bei diesen Spuren weiterhin frei laufen lassen, müsste sie aber dann fast ununterbrochen an eine der beiden Freilaufregeln (nicht nach vorne) erinnern damit sie mir nicht mit der Nase am Boden abdüst und die frische Spur verfolgt.
Funktionieren tut der Freilauf zwar dann (sie steht sehr gut im Gehorsam), aber das ist Stress pur für uns beide und eigentlich kein "Freilauf" mehr sondern ein Ermahnen meinerseits und ein starkes Zurücknehmen aus Sinas Sicht.
Also leine ich sie an und hechte hinterher und sie hat ihren Spaß dabei.
Wenn diese "Jagd" vorbei ist, kann ich sie wieder problemlos ableinen.
Ja, ganz ähnlich ist es bei uns; und genau das meinte ich auch damit. Irgendwann ist der Stress, daß Ermahnen usw. so groß, daß man es eigentlich auch nicht mehr Freilauf nennen kann.
LG
Franziska mit Till
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Das meine ich.....
einen Vorsteher Freilauf fähig zu bekommen ist relativ easy.....
Einen Windigen dagegen würde ich mir nicht zutrauen.... gerade gebraucht nicht
Vermutlich vieles eine Frage der eigenen Vorlieben und in manches wächst man rein.
An immer Superkleber in der Gassitasche gewöhnt man sich auch...
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Meiner Meinung nach hat der Hund vom Leinenspaziergang (Schleppe) dann mehr, wenn er ansonsten ein gestresstes Herrchen oder Frauli hat, welches damit den Hund auch nur stresst.
Wenn ich gefühlt pausenlos rufen und reinstoppen muss, weil ich immer Sorge habe, der schnüffelt mir da jetzt nicht nur normales Hundezeug, hat doch keiner was davon.
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