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ich würde die anwesenden erfolgreichen HH mit den grossen und Unterschiedlichen gruppen nicht als Maßstab nehmen für erste Schritte in der zweithundpraxis. Daher: klar, wer s kann...kann auch sowas,aber Normalfall ist das nicht. Jedenfalls nicht in meinem Gassistrecken- Umfeld.
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Ich bin ja auch nicht neu in der Zweithundhaltung. Wir hatten damals ne kastrierte Hündin und nen intakten Rüden und nach dem Rüden noch nen intakten Rüden.
Und eben all die Hunde in der Zucht meiner Oma. Da waren ja auch keine Kastraten dabei.
Naja es kommt wie es kommen soll, schauen wir also was uns nächstes Jahr für ein Zweithund erwarten wird ?
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Wir haben kastrierte Hündin und intakter Rüden. Das klappt sehr gut.
Früher hatten wir mal einen intakten Rüden mit einem kastrierten Rüden.
Das ging auch, aber eine gewisse Konkurrenz war schon immer zwischen den beiden da. Beim Füttern oder auch bei Kauknochen musste man aufpassen. Die beiden sind schon mal in solchen Situationen aneinander geraten.
War kurz darauf dann auch wieder vergessen und sie lagen zusammen im Körbchen. Beide zusammen konnten sich dann gegenüber fremden Rüden gegenseitig anstacheln, das war schon mal nervig.
Der intakte Rüde hatte dann mal eine Phase, wo er auch im Haus markiert hat, vielleicht hatte das auch mit der doch vorhandenen Konkurrenzsituation zu tun. Eigentlich war der intakte Rüde, der jüngere und weniger dominante.
Bei den Australian Terriern kenne ich einige Fälle, wo Züchter eine Hündin abgeben mussten, weil sie sich mit einer dazugekommenen Hündin oder der Tochter dauerhaft nicht verstanden hat.
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Sollte es nach der dreigruppe hier jemals wieder eine neue Mehrfachkombi geben, würde ich wohl prinzipiell eher zum reinen Rüdenrudel tendieren.
Ist aber auch in weiten Teilen Geschmackssache, ich finde die Jungs aber in der Interaktion und auch in der Aggression einfach berechnbarer und lenkbarer als die Weiber.
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Ari mag (inzwischen) die meisten unkastrierten Rüden dir wir unterwegs nicht mehr.
Mit Cashew, seinem ebenfalls unkastrierten Mitbewohner, kommt er aber gut zurecht. Die zwei verstehen sich eigentlich sehr gut.
Hier ist es auch so, dass Emil fremde unkastrierte Rüden nicht sehr mag. Rassetypisch stürzt er sich nicht auf sie, sondern geht einfach vorbei. Werden die dann aber blöd, krempelt er die Ärmel hoch. Fiete gehört (inzwischen) für ihn halt dazu und damit wird er akzeptiert. Die große Liebe herrscht nicht unbedingt zwischen den beiden, man lebt so nebeneinander her. Aber friedlich und gespielt wird im Garten auch. Im Haus geht Emil auf Spielaufforderungen von Fiete nicht ein, da er schon gerne Platz zum Ausweichen hat, wenn Trampeltier Fiete loslegt.
Wirklich lieben tut Emil aber seine Chica. Fiete hat Angst vor Chica (zu Recht ) und somit gibt’s da auch keine Konkurrenz zwischen den Jungs.
Bin nicht sicher, ob ich, wenn Chica nicht mehr lebt, wieder einen Dritthund hole. Ich denke eher nicht. Ich habs auch eher mit Rüden, aber davon drei auf einmal....Emil fänds sicherlich (zumindest erstmal) doof und Fiete hätte (zumindest erstmal) Angst. Ich finde es inzwischen auch ganz angenehm, wenn man soviel Hunde, wie Hände hat. Und mein Auto, obwohl SUV, ist auch am Limit, wenn wir verreisen, da Fiete den Kofferraum für sich hat und die Zwerge die Rückbank. Gut, dass die Kinder inzwischen eigene Autos haben .
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