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Leinenführigkeit ist learning by doing Hundebegegnungen sind ja immer verschieden nach TagesForm oder "Vorurteilen" positiv oder negativ... Denia steht auf BoxerRüden und alle anderen Hunde sind überflüssig Konny hat komischerweise Zuris Flamme Leyla irgendwie "geerbt" mag aber auch gerne mal andere Mädels treffen...
Hundebegegnungen sind mit zwei (oder mehr) Hunden aber wirklich anders als mit einem EinzelHund - hier meistens gepflegtes Desinteresse und "Ausschläge" nach oben/unten.
Denias StaatsFeindin no1 wird "mitgehasst" - Rüden haben an Konnys Frau nix zu suchen (der würde dem angeschmachteten Boxer an's Leder gehen) - fremde Hündinnen werden angewidert ignoriert "immer dieses Theater" - es gibt aber auch sehr freundliche Begegnungen im Freilauf auf'm Feldweg immer verschieden.
Kennst Du denn andere Bulli(Mixe) und was erzählen deren Halter denn so?!
Vielleicht ist das in Rockys Alter "normal" - ist er sehr aufgeregt oder kriegt er "Angst" vor anderen Hunden?
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Ah - da steht's ja inzwischen er ist doch erst zwei Jahre alt.
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zuri.denia Gepflegtes Desinteresse wäre mein Ziel!
Und ganz kurz zur Leinenführigkeit: er musste nie viel an der Leine laufen, weil wir am A..... der Welt wohnen und wir im Freilauf wirklich gut zurecht kommen.
Die kurzen Sequenzen, die er an der Leine laufen MUSSTE, haben wir meistens mehr 'durchgestanden', ohne gross daran zu üben. Ich hab das nach Beendigen der Hundeschule total schleifen lassen. Es war auch kein schreckliches ziehen, aber auch kein entspanntes Gehen.
Und am Ende stand immer irgendwas Aufregendes.
Und anstatt ihn aus der Ruhe heraus freizugeben, hab ich das oft aus der Aufregung heraus getan.
Und nun hat er meist eine ziemlich hohe Erwartungshaltung an der Leine... nun, den Rest kann man sich jetzt zusammenreimen...
Wir üben es nun regelmässig; ohne Ablenkung geht es ganz gut, mit ist es echt schwierig.
Hundebegegnungen waren schon immer ein Thema.
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Man wächst da rein. Wichtig ist mMn vorallem, dass man auch für beide einzeln Zeit hat.
Meine zwei sind ja absolute Gegensätze was den Charakter betrifft und das macht es recht oft... schwierig Nicht die zwei untereinander, die sind ein Herz und eine Seele. Aber in gewissen Situationen muss man da recht auf zack sein. Wenn Besuch kommt will Yuna den adoptieren und Shezza ihn gleich wieder vor die Tür stellen. Nett ausgedrückt.
Die Eine liebt alles und jeden, ist zu allem nett, denkt meistens ans Essen und ist auch sonst einfach nur ein aufgewecktes liebes Ding (von den Hormonen mal abgesehen).
Der Andere mag nichts und niemanden, ausser die Familie, also 3 Personen und eine Freundin die er seit Welpentagen kennt. Er wacht, will allers verprügeln, jagen oder nicht in seiner Nähe haben, denn alles andere ist seiner Meinung nach unnötig.
Trotzdem funktionierts. Mein Ersthund ist eben nicht einfach, der Zweithund tut ihm aber sichtlich gut und mir sowieso.
Es ist sicher wesentlich besser, wenn ein zweiter Hund erst dann kommt, wenn der Erste gut im Alltag mitläuft und man sich eben eingespielt hat und keine groben Baustellen mehr hat.
Dass sich die Hunde untereinander verstehen ist eigentlich wirklich Erziehungssache und auch das ist nicht sonderlich schwierig wenn man beide im Auge behält und ihnen zeigt wo die Grenzen sind. Kabbeln ja, kloppen nein. Ob sie jedoch zusammen im Körbchen liegen ist nie vorauszusehen und am Besten ist es, wenn man es nicht erwartet und sich stattdessen freut wenns dann doch mal zum Spielen oder zu Kuscheleinheiten kommt
Zum Aussuchen habe ich meinen mitgenommen. Welpen waren neugierig, Shezza hatte Angst, also haben wir ihn erstmal etwas weiter weg geparkt und uns selber mal mit den Kleinen beschäftigt. Schnell fielen sie aber ins Land der Träume, also Shezza geholt und ihm einen Welpen vor die Nase gesetzt der mir selber zugesagt hat.
Das Welpi torkelte etwas schlaftrunken umher und Shezza schnüffelte in Ruhe an ihr rum. Yuna war das völlig wurst und liess ihn machen, also war sie definitiv die Richtige.
Danach waren wir noch zwei mal mit Shezza da, allerdings hat er sie nur ignoriert bzw. wusste nichts mit ihr anzufangen. Aber er kannte sie, sie war ihm egal und so gabs auch keine Probleme als sie zu uns Nachhause kam.
Alles andere ist wie bei uns auch. Man lernt sich kennen und die Beziehung entwickelt sich, man muss lediglich etwas aufpassen und wenn nötig eingreifen und lenken.
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Nach 21 Jahren Mehrhundehalter kann ich dir sagen
Alles kann, nix muss
Bei jedem Hund ist es anders, der eine braucht mehr Spezialtime, der ander blüht in der Gruppe auf...
Was aber immer bleibt ist das Managment. Ob 2,5 oder 8 Hunde, man muss managen können und vorausschauend sein. Je mehr Hunde, desto größer die Dynamik.
Leinenführung ist bei uns z.b. kein Thema. Bis vor 2 Wochen hatte ich noch einen Pflegeboxer, da gibt es auch ein Video, muss nur mal kucken wie ich das hier rein bekomme.
Hier gibt es Hausregeln, und da fügen sich Alle relativ schnell ein
- es wird nicht gezogen
- keiner bellt am Zaun
- im Haus wird nicht gespielt
- es wird nicht gejagt
- das Kind fresse höchstens ich
- ich teile Futter zu, jeder frisst seins
- komm & Stoppen (platz) an ort und Stelle sind unsere wichtigsten Kommandos
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Meine Hunde sind IMMER angeleint - wir wohnen in der InnenStadt - manchmal sogar gekoppelt wenn hier Ringelpietz ist Freilauf ist die Ausnahme...
Die ErwartungsHaltung "jetzt geht's lohos" haben sie natürlich sobald klar ist, dass wir mit dem Auto (ge)fahren werden.
Früher habe ich eisern die Freigabe nach dem gesitteten! Aussteigen mit Sitz! und Waaarten! zum Ableinen durchgezogen aber seit einiger Zeit lasse ich das schlören und ärgere mich über mich selber ab sofort wird das wieder eingebimst!!! Ich schwöre!!!
Mach' doch eine Stunde LeinenTraining als gemeinsamen Start in den "Rest des Lebens" - das kann doch kein Vermögen kosten oder ist eine EinzelStunde furchtbar teuer - das ist ein (künstlich geschaffener) Anlass für Euch BEIDE... ich kann das verstehen mit dem NichtÜben wenn man in der Pampa wohnt...
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Zitat von Haylee
Was aber immer bleibt ist das Managment. Ob 2,5 oder 8 Hunde, man muss managen können und vorausschauend sein. Je mehr Hunde, desto größer die Dynamik.
Ich seh hier schon mal in der Ferne eine Frau mit mehreren Hunden, bis auf einen alle ohne Leine. Das sieht so harmonisch aus! Ich kann das nicht genau beschreiben... da gibt es kein unkontrolliertes Rumgewusel, das sieht fast aus, als würden die sich ohne Worte verstehen (von weitem, ich hör ja nix).
Vielleicht etwas romantisiert, aber ich bin da immer sehr beeindruckt!
zuri.denia Doch, eine Trainerstunde ist schon sinnvoll, auch im Bezug Hundebegegnungen (an der Leine). Ich hab mich bisher erfolgreich gedrückt. Weil es mir halt auch ein bisschen peinlich ist.
Warten vor Freigabe oder im offenen Kofferaum etc ist kein Thema, das kann er ganz gut, auch bei Aufregung.
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NIX ist peinlich im Gegenteil - das ist doch für den Hund damit er in Zukunft entspannt ist!
Dann macht ihr nach dem "NeuStart" privaten LeinenSport unterwegs mit immer wieder abrufen und anleinen und ableinen und so?!
(ich muss doch mal angeben vor Jahren bin ich mit Zuri+Denia viel gewalkt und meine SternStunde war als wir zum SommerFest zum TH gewalkt sind und ich dann mit Tasse+Teller und den umgehängten (gekoppelten) Hunden mitten durch's Gewühl gehen konnte umdrehen und wieder weiter weil ich einen freien Platz an einem der Tische suchen musste... davon zehre ich heute noch was waren wir guuut)
(und alle haben's gesehen sogar die beiden Trainerinnen, bei denen man BeratungsStunden im TH buchen kann)
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Zitat von zuri.denia
Dann macht ihr nach dem "NeuStart" privaten LeinenSport unterwegs mit immer wieder abrufen und anleinen und ableinen und so?!
Spoiler weil total OT
Ohne immer wieder abrufen und anleinen Wir haben einen ganz guten Abruf, den werde ich mir nicht versauen, weil ich ihn jedesmal zu lästigen Übungen anleine.
Ich nehme ihn unterwegs bei jeder längeren Runde für ein paar Minuten an die Leine und wir üben unser "Fuss", was aber kein Hundeschulfuss ist (also an meiner Wade kleben), sondern lockere Leine mit möglichst viel Aufmerksamkeit bei mir. Wie gesagt, das geht gut, solange keine Ablenkung da ist. Aber er muss sich da auch schon ganz schön zusammenreißen. Ich hab das vor einer Weile mal gefilmt, einfach auch, um selber mal zu sehen, wie das aussieht. Würde ich joggen oder wie du walken, würde es ihm tempomässig besser passen (aber ich würde das nicht durchhalten).
Ausserdem hab ich an langer Leine mit ihm Richtungswechsel gemacht. Das funktioniert in dem Moment auch gut, aber wenn etwas anderes spannender ist, ist es auch wieder vorbei.
Diesen ganzen bee-a-tree Kram hab ich auch probiert. Naja, frustriert halt in erster Linie. Ihn UND mich.
Beim Vorbeigehen blocken hab ich auch versucht, da hab ich aber bescheidenes Timing.
Ich hab nicht alles gleichzeitig gemacht. Wir sind da ja schon seit Monaten dran.
An einen Leinenführigkeitskurs hatte ich schon gedacht, aber ich weiss ja, dass es auf dem Platz gut klappt. Übertragbar auf ausserhalb war das nie so recht.
Also bleibt ja eigentlich nur ein Trainer, der mir zeigt, was ich falsch mache.
Was ich schade finde, dass es immer an der Leine scheitert. Er läuft ohne Leine fast besser im Fuss als mit. Auch Hundebegegnungen sind ohne Leine kein solches Drama, wie manchmal mit.
Das und noch eine andere Sache sind unsere beiden Baustellen, mit allem anderen bin ich eigentlich glücklich und zufrieden.
Jetzt hab ich viel weiter ausgeholt, als ich wollte, das gehört hier doch gar nicht rein...deswegen packe ich das mal in den Spoiler.
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Genau, peinlich gibt es in der Hundeerziehung nicht!
Bei mir ist alles dabei, von einfach losrennen, über Äste klettern, auf den Boden werfen...
Immer wieder witzig wenn mich jemand nicht kennt, oder zumindest nicht mit neuem Hund / Welpe und dann mit mir unterwegs ist
Leinenführung übe ich übrigens alleine, wer es noch nicht kann läuft am Geschirr, da ist es mir nicht so wichtig.
@Ann
Ich dürfte in etwa ähnlich aussehen, wenn auch inzwischen mit deutlich weniger Hunden. Bei uns hatte jeder seinen Platz in der Leinenlauf-Traube und hat automatisch immer gekuckt genau da zu bleiben.
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