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Erstmal finde ich es echt toll hier mitzulesen. Sehr interessant.
Weil Chuckychuck2000 auch gerade über die Erlebnisse aus der Nachbarschaft erzählt, hätte ich eine Frage:
Wenn ein HSH/-Mix ein Grundstück bewachen kann, aber keine Herde, dann legt er all seine Beschützerinstikte auf das Grundstück. Nicht sooooo prickelnd, aber durchaus händelbar.
Hat der HSH kein Grundstück oder sonstiges, wird er seine "Familie" beschützen. Ganz blöd!
Oder auf die Standart-Gassi-Strecke, etc. verlegen.
Richtig?????
Also ist ein HSH, der wenigstens sein Grundstück schützen kann, definitiv ausgeglichener als ein HSH, welcher meint, seine Menschen zu schützen??! Wenn vielleicht auch nicht mega glücklich, aber ausgelasteter!
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Hi
hast du hier Der böse HSH, warum oder warum nicht ist er das?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Gegen Genetik kommst halt idR nicht an. Du kannst nem Elefanten zwar Ballett beibringen, den Porzellanladen räumt er dabei wahrscheinlich trotzdem irgendwann um.
Um das zu übertragen, man bekommt Verhalten definitiv eine Zeit gedeckelt und umgelenkt, aber nie abgestellt. Sehr unschön für Hund UND Halter, auf der einen Seite weils ständig brodelt und die andere Seite muss halt dann auf zack sein...
Und nem „kochenden“ Hsh, Fila, Boerboel oä (um ein paar andere Rassen zu nennen) begegne ich halt deutlich unlieber als nem Jagdterrier, der 3x am Tag um den Block darf, da trete ich im Zweifel feste drauf...
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Ist denn ein großes Grundstück gedeckelt? Braucht es definitiv irgendwelche Tiere, die zu schützen sind, um den HSH glücklich zu machen? Oder in gewisser Weise auszulasten?
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An das Grundstück wird der Hund sich nicht binden.....
Ist sein Territorium bis zum Zaun oder bis da, wo er gucken kann??
Das ist schon oft schief gelaufen.
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An das Grundstück wird der Hund sich nicht binden.....
Ist sein Territorium bis zum Zaun oder bis da, wo er gucken kann??
Das ist schon oft schief gelaufen.
Das ist richtig, du hast Recht! Ich habe mich nicht korrekt ausgedrückt! Mit Grundstück meinte ich Territorium.....dh. alles was er als seines erachtet, überblicken und auch hören kann!
Das endet nicht am Gartenzaun.
Und ja, das ist recht grenzwertig. Weil es absolute Fehlerfreiheit vom Menschen bedeutet. Nicht mal eben das Gartentürchen vergessen zu schließen.
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Ist denn ein großes Grundstück gedeckelt? Braucht es definitiv irgendwelche Tiere, die zu schützen sind, um den HSH glücklich zu machen? Oder in gewisser Weise auszulasten?
Die Frage ist eher, wenn man das alles nicht oder nur son bisschen hat - wieso dann ein hsh?
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Ist es eine direkte Arbeitslinie, kommt er aus einer Zucht in der abgeschwächten Form (Ich hoffe ihr wisst was ich meine, ich weiß jetzt nicht wie ich das anders ausdrücken soll) oder gar "nur" ein HSH-Mischling....
Da gibt es doch bestimmt erhebliche Unterschiede, oder nicht?
Es ist ein Trugschluss, dass Mischlinge aus Arbeitsspezialist + X weniger problematisch in nicht passender Umgebung sind, als der reine Spezialist.
Genetik funktioniert leider nicht so, dass nur die unpraktischen Eigenschaften wegfallen. Oftmals hat man damit sogar noch wesentlich mehr Probleme, weil man sie auf gar keinem Gebiet mehr brauchen kann. zu wenig Spezialist für seine ursprüngliche Aufgabe, aber immer noch zu viel für Familie. Sieht man auch bei den Gebrauchshundmixen sehr oft, dass da als erstes in der Regel die Nervenstärker, die Charakterfeste und die sonstigen Kontrollmechanismen im Hund leiden, bevor es an so elementare Dinge wie Schutz- und Wachtrieb geht.
Bei HSH Mixen wird es nicht anders sein.
Denn die Beispiele die von Haltern kommen sehen so aus das HSH mit guter Erziehung und positivem Vorleben irgendwie doch einfach nur Hunde sind, mit besonderen Anforderungen, aber das haben in irgendeiner Form doch alle Hunde.
Natürlich sind es am Ende nur Hunde mit speziellen Anforderungen.
Die gut funktionieren und meist unproblematisch sind, wenn die Anforderungen in weiten Teilen erfüllt sind und eben ganz gewaltig aus dem Ruder laufen können, wenn das nicht der Fall ist, aber nochmal zum Mitschreiben, in den meisten Haltungsformen in D kann man diese Anforderungen nunmal nicht zufriedenstellend erfüllen und da beißt sich die Katze in den Schwanz.
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Bei 8 HSH würde ich aber schon von Erfahrung sprechen.
Oder verstehe ich das jetzt falsch?
Waren das deine HSH?
Nein, ist sein erster HSH-Mix und eigentlich, sein erster eigener Hund.
Und ganz sicherlich würde er anders schreiben, wärs der 9 und er hätte 8 schon durch die Puppen geholt.
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Die Frage ist eher, wenn man das alles nicht oder nur son bisschen hat - wieso dann ein hsh?
Weil man es vielleicht gar nicht wusste???? Ich glaube bewusst würde man sich keinen HSH zB. in die Stadtwohnung holen.
Danke für die Erklärung. Ich muss gestehen, mit Genetik habe ich mich noch gar nicht befasst. Werde ich jetzt mal nachholen. Ich dachte immer, dass zwar die Eigenschaften durchkommen, aber in abgeschwächter Form.
Nehmen wir mal an, man kommt zu dem Hund wie die Jungfrau zum Kind, was kann man tun oder welche Anforderungen sollten mindestens erfüllt werden, um dem HSH ein angenehmes Leben zu bieten, damit es für alle weitgehend unproblematisch verläuft?
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Die beiden Yorkis bei uns aus dem Haus wären noch morgen früh beim Asiaten auf der Speisekarte wenn es meine wären.
und es ist ein sehr großer Unterschied zwischen Hundetypen, die prinzipiell für das Zusammenleben und die Zusammenarbeit mit Menschen gezüchtet wurden, aber dann von den Besitzern fallengelassen werden und nicht ernst genommen (also nicht erzogen werden)
oder
ob Du einen Hundetypen in ein Leben pressen und verformen möchtest, für das er nicht geschaffen ist.
Keiner dieser Besitzer ist "besser", denn beide mißachten die Bedürnisse des jeweiligen Hundes
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