Hund lässt Fremde nicht mehr vom Grundstück- rechtliche Lage und eure Meinung

  • Ähm, es spielt keine Rolle ob jemand einbrechen WOLLTE, solange nix passiert ist passiert auch dem potentiellen Einbrecher nix.

    Und ob es widerrechtliches Betreten ist wenn jemand an der Haustür klingeln will... ich bezweifle es stark.

    Wenn keine andere Möglichkeit besteht, dann ganz sicher nicht.

    Nicht wenn das Tor offen und da auch nichts vermerkt ist. Klar, wenn ein Hund kommt und bellt kann man das als klingeln versteheh, gibt wohl kaum jemand der dann rein gehen würde. Aber selbst wenn, düften die Hunde dem Menschen in keinster weise Schaden zufügen.

  • Muss sowas sein?

    Musste Papua-Neuguinea oder Alaska sein?

    Ich kann mich nicht daran erinnern dich gefragt zu haben. Und um genau zu sein, in Alaska ist die Wahrscheinlichkeit dass sich Besuch anmelden muss eher gegeben, falls der Besuch auf der Reise in einen Eissturm gerät. Und jetzt?

  • Wer eine Klingel an der Tür hat, muss damit rechnen, daß sie benutzt wird.

    Das triffst exakt, ebendso wie das :

    ..... in Alaska ist die Wahrscheinlichkeit dass sich Besuch anmelden muss eher gegeben, falls der Besuch auf der Reise in einen Eissturm gerät.

    Wenn der Klimawandel so weitergeht, sollten wir uns alle angewöhnen uns anzumelden, wenn wir irgendwo zu Besuch gehen wollen.

  • Ich bin in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrparteienhauses in der Stadt groß geworden.

    Da war und ist es völlig normal, dass da von allen möglichen Leuten geklingelt wird.

    Müllwerker, Postboten, Verteiler von Reklame, Schornsteinfeger uvm.

    Echt eigenartig, dass man tw. die Betätigung einer Klingel schon als Eingriff in die Privatsphäre empfindet.


    Übrigens, @Dakosmitbewohner , bei uns in der Gegend sind Klingeln in Mehrparteienhäusern unten am Hauseingang und noch einmal an jeder Wohnungtür, ist das bei dir anders?

    Und warum sollte ein Paketzusteller, wenn er eh schon im Hause ist, nicht gleich zu deiner Wohnungstür gehen?

  • Ich kann mich nicht daran erinnern dich gefragt zu haben.

    Ich kann mich nicht erinnern, Deine Erlaubnis zu brauchen, um auf etwas öffentlich Gepostetes zu antworten oder nur schreiben zu dürfen, wenn man gefragt wird. Du?

    Wir sind hier in keinem virtuellen Raum, in dem man sich erst melden müsste, um von einem Geneigten das Wort erteilt zu bekommen. In einem Forum darf jeder auf jeden reagieren und sogar antworten. DAS ist der Sinn von Foren. Wenn Du nur Antworten von einem geschlossenen Kreis wünschst und dabei entscheiden möchtest, wem Du das Wort erteilst, dann bist Du hier wohl im falschen virtuellen Raum. Aber Du könntest alle ausblenden, die Du nicht gefragt hast :nicken: (gibt wohl so eine neue Funktion, damit kann man ignorieren). Das steht Dir natürlich frei. Machst dann einfach alle zu, nur die Personen, die Du persönlich angesprochen hast, die lässt Du offen. Aber PIN wäre natürlich einfacher und weniger Arbeit.


    Und jetzt?

    Na, wenn man sich im Ausland aufhält, dann soll es sich als hilfreich erwiesen haben, sich gewisse Grundregeln anzulesen. Die dortigen, nicht die hiesigen. Sei es jetzt Juristisches, aber auch den allgemeinen Knigge, Sitten und Gebräuche (insbesondere zu den berühmt-berüchtigten Fettnäpfchen), wie etwas zu den potentiellen Gefahren. Früher bekam man Broschüren, kaufte sich ein Buch dazu, heute tut es das Internet. :ka:


    Aber der Thread dreht sich aber nicht um eine Lebenssituation in Alaska, auch nicht um ein virtuelles was-wäre-wann-wenn-wo, sondern ist ganz konkret in Deutschland so passiert. Wie das in China läuft (oder in Alaska) oder ob dort ein Sack Reis umkippt, hat weder Einfluss auf die Sitten und Gebräuche, noch auf die Rechtslage in Deutschland.


    Finde, wenn einen persönlich die Sitten im Ausland besonders interessieren, kann man ja einen Thead eröffnen, so ein Reiseführer zum Thema: "betreten von Grundstücken im Ausland von A-Z, rechtliche Lage, Gefahren" etc. pp..

  • @Das Rosilein ohne es böse zu meinen, aber ich hatte nie mit Alaska begonnen. Deshalb war ich irritiert wieso das auf die Frage was es mit Sachsen zu tun haben soll erwidert wird.


    Zukünftig werde ich solche Situationen einfach vermeiden und gut ist


    Auf jeden Fall war ich der Meinung das eine Klingel in Deutschland keine Einladung zum Hausfriedensbruch darstellt und auch niemanden in seinen persönlichen Rechten verletzt.

  • Du kennst keine Jurastudenten richtig?

    Studenten, nein, nicht mehr. Juristen, mehr als ich brauche, aber zum Glück keinen mit so viel Langeweile

    Übrigens, @Dakosmitbewohner , bei uns in der Gegend sind Klingeln in Mehrparteienhäusern unten am Hauseingang und noch einmal an jeder Wohnungtür, ist das bei dir anders?

    Und warum sollte ein Paketzusteller, wenn er eh schon im Hause ist, nicht gleich zu deiner Wohnungstür gehen?

    Warum sollte ein Paketzusteller, wenn er eh unten alle Klingeln hat, erst durch das Haus laufen? Paket nach oben schleppen, dort Klingeln/klopfen, feststellen keiner da/keiner macht auf und wieder zu einem anderen Nachbarn schleppen bis dann Nachbar 4 vielleicht das Paket annimmt?

    So drückt er unten die Klingeln die er braucht, im Hausflur bekommt er die Rückmeldung wer aufgemacht hat und da ist und fertig.


    Was die Klingel vor der Wohnungstür angeht, haben wir, wozu, keine Ahnung hat in 12 Jahren noch keiner benutzt. Macht ja auch rechtlich Sinn, denn um dahin zu kommen müsste man ja schon die Erlaubnis haben ein befriedetes Gelände zu betreten. Woher sollte man die bekommen ohne an der Haustür zu klingeln?


    Edit: ich weiß auch nicht wie man, wenn außen eine Klingel/Postkasten/etc ist, auf die Idee kommt in andere (unbekannte/fremde) Häuser/Wohnungen/Gärten zu spazieren. Da könnten alle Türen und Fenster offen stehen, das würde ich nicht machen.

  • Das Rosilein ohne es böse zu meinen, aber ich hatte nie mit Alaska begonnen. Deshalb war ich irritiert wieso das auf die Frage was es mit Sachsen zu tun haben soll erwidert wird.

    Und meine Antwort darauf war auch nicht böse oder übergriffig, sondern nur ein Hinweis in Form einer Frage, wie sie dort stand. Denn m.E., wer mit Beispielen (hier zu diesem Thread-Thema) zu den Sitten in Alaska oder gar Papua-Neuguinea, kommt, der braucht sich doch nicht über solche Reaktionen zu wundern (alle anderen ebenso nicht, dachte, das erklärt sich von alleine).


    Aber Deine daraufhin folgende Zurechtweisung ... die hat ein ganz anderes Geschmäckle ... und ich denke nicht, dass ich das verdient hatte und es Dir zustand.

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