Hund- Ja oder Nein?
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huch Sorry einmal nicht weitergelesen... Hab eben erst gelesen dass der Bulli vom Tisch ist
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Zu der Züchterin: Sie hat uns viel mehr medizinische Untersuchungen vorgelegt als gefordert: Hüftgelenke, Ellenbogen, Wirbelsäule (Röntgen und zwingend auch CT!), Patella, Atemwege/Gaumensegel, Herzuntersuchungen, Augenuntersuchungen und noch andere Medizinische Tests mit denen ich nicht so viel anfangen konnte. Also bei ihr hätte ich ein gutes Gefühl aber es muss auch kein Frenchie sein.
Und das trauchen keine Fragezeichen bei euch auf?
Warum werden denn so viele Untersuchungen gemacht?
Weil die Hunde eben alle krank sind. Deshalb!
In der normalen Zucht werden Hüft, Ellenbogen, und Augen untersucht.
Und dann je nach Rasse ERKRANKUNGEN evt. noch Herz (Dobermann) oder Patella evt, bei Kleinhunden...
Niemand kommt doch ernsthaft auf die Idee die andern über 400 Hunderassen zu untersuchen, ob sie Lunft bekommen beim Atmen.
Das sollte doch Standard sein, wie 4 Beine oder so.
Warum um alles in de Welt schaffen sich Menschen krankgezüchtete Tiere an, ich werde es nie verstehen.
Ich finde es befremdlich sich darüber so aufzuregen. Gerade so viele Untersuchungen sind doch überhaupt die letzte Chance, eine so kaputte Rasse wieder in bessere Bahnen zu lenken. Man kann natürlich sagen, dass das eh nicht mehr geht. Aber wenn es schon unbedingt eine FB werden soll, dann finde ich es vernünftiger, sich zumindest darum zu bemühen dass maximale Anstrengungen in der Zucht unternommen werden, gesundheitlich nicht eingeschränkte Hunde zu züchten. Wobei ich mich frage, ob man nicht einfach einen längeren Spaziergang beim Züchter mitmachen darf, um sich die Hunde live anzusehen. Möglichst dann auch ältere Exemplare, weil Atemprobleme ja häufig erst ab 3 Jahren (?) auftreten. Da ist dann auch die Frage, wie alt sind die Zuchthunde zum Zeitpunkt der Untersuchungen?
Allerdings verstehe ich hier auch nicht, wieso es hier überhaupt ein Bullie werden soll. Gerade als möglichen Reitbegleithund und für längere Spaziergänge eignen die sich nämlich wirklich nicht besonders.
Dann wiederum - wurde hier eigentlich gar nicht danach gefragt, welche Rasse passt, sondern nur ob Hund generell passt.
Also in dem Sinne-Entschuldigung fürs Off-Topic.
Ich schlage dennoch mal einige Alternativen vor:
- Terrier (zB Jack Russel, Parson Russel)
- Mittelschnauzer
- Havaneser, Löwchen oä.
- Kleinpudel (am besten hier im Forum mal lesen, nicht direkt wegen der Optik aussortieren) oder Lagotto
- Sheltie
Die liegen alle in etwa um das Gewicht eines Frenchies, und je nach dem wie man selber drauf ist passen sie mehr oder weniger gut. Shelties, Pudel, Lagotto sind eher sensibel - dh. eher ganz anders als ein Bully, aber dafür tendenziell sehr leicht zu erziehen. Havaneser wird immer gerne als "einfach nur Begleithund" empfohlen, ist sehr freundlich, verträglich und scheinen super Hunde zu sein für den Alltag.
Mir ist spontan aus der Kategorie noch das Löwchen eingefallen, da darf man sich von der seltsamen Schur nicht abschrecken lassen, die ist ja nicht angeboren. Wikipedia sagt zu ihrem Wesen: "Trotz seiner Herkunft als Luxushund ist er ein robuster Hund, der sich in Palästen, aber auch auf dem Lande wohl fühlt. Sein Fell ist wetterfest, er scheut auch keine langen Spaziergänge, läuft am Rad oder Pferd mit. Sein gutmütiges Wesen macht ihn zu einem guten Anfängerhund, der auch Kinder mag."
Das liest sich zB für mich ziemlich perfekt für euch.
Schnauzer und Terrier sind dagegen etwas kerniger und aktiver, aber dass zB Jack Russel gute Reitbegleithunde sind hab ich schon öfter gelesen.
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schaut euch den spitz doch mal an
Den gibts von mini bis groß (je nachdem was ihr bevorzugt) - ganz tolle Hunde, dazu wunderschön an zu sehen und dennoch pflegeleicht. -
Ich finde es befremdlich sich darüber so aufzuregen. Gerade so viele Untersuchungen sind doch überhaupt die letzte Chance, eine so kaputte Rasse wieder in bessere Bahnen zu lenken.
Du interpretierst da Aufregung meinerseits rein.
Ich reg mich nicht drüber auf.
Meiner Meinung nach sollte man nicht mit einer "kaputten Rasse" (deine Worte) züchten.
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Ich schlage dennoch mal einige Alternativen vor:
- Terrier (zB Jack Russel, Parson Russel)
- Mittelschnauzer
- Havaneser, Löwchen oä.
- Kleinpudel (am besten hier im Forum mal lesen, nicht direkt wegen der Optik aussortieren) oder Lagotto
- Sheltie
Vom Parson Russell Terrier würde ich abraten.
Ich hatte bereits viele Jahre Hundeerfahrung und war in den ersten Wochen trotzdem manchmal sehr gefordert (und bin es manchmal heute noch)
Da wäre insbesondere die Reizoffenheit und die wahnsinnige Reaktionsgeschwindigkeit zu nennen, die mich als Ersthunde-Besitzer wohl an meine Grenzen gebraucht hätte.
Außerdem darf man den Jagdtrieb nicht unterschätzen.
Die hohe Intelligenz hört sich gut an - und es ist auch wirklich erstaunlich, wie schnell Lucy Dinge so ganz nebenbei verknüpft und wie hoch die Auffassungsgabe ist.
Aber das ist im Alltag nicht immer nur positiv - denn der Hund setzt die Intelligenz natürlich auch zu seinem Gunsten ein
Außerdem benötigt ein Parson Russell Terrier aus meiner Sicht mehr als "nur Spazierengehen".
Man muss nicht unbedingt ganz ernsthaft Hundesport betreiben - aber der PRT möchte schon gerne geistig und körperlich sinnvoll ausgelastet werden (bei uns z.B. Dummy-Training und Freiflächensuche)
Andererseits muss der Hund aber auch Ruhe lernen.
Für uns ist Lucy ein absoluter Glücksgriff - aber ich würde den PRT nicht für Ersthundehalter empfehlen.
Da gibt es unzählige Rassen, die einfach viel besser passen.
Falls es ein Terrier werden soll, wäre zum Beispiel der West Highland White Terrier bestimmt glücklich mit den genannten Voraussetzungen.
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Vielen Dank für die vielen netten Worte und Tipps. Wir werden uns auf jeden Fall auch andere Rassen anschauen. Wir sind auch offen für Hunde aus dem Tierheim. Ich befürchte nur, dass das Tierheim ungerne Tiere abgibt wenn sie täglich 5 Stunden alleine bleiben müssen und in ein Wohnung leben müssen. Ich weiß, dass damals intensive nachfragen beim Abholen unserer Katze auf dem Tierheim gestellt wurden und auch nur zähneknirschend zugestimmt wurde obwohl wir da ein Haus mit Garten hatten aber eben in der Stadt mit befahrenen Straßen. Ausführliche Prüfung beim Tierheim finde ich aber auch sehr gut! Viele Tiere werden sonst nicht artgerecht gehalten.
Zur Wohnsituation: wir wohnen in einer 2 Zimmerwohung in der Stadt aber mit zugang zu parks und nur 10 min Autofahrt zu einem wundervollen Wald. Nächstes Jahr ziehen wir jedoch um, dann eher Richtung Stadtrand. 20 min Autofahrt entfernt wohnen Schwiegereltern mit Haus und Garten direkt am Feld und Waldzugang. Mein Freund ist Leistungsportler und hat deshalb einen sehr geregelten und gleichbleibenden Tagesablauf (am Tag 1 mal Training = 5h weg) am Wochenende ist er unterwegs aber da bin ich immer zuhause. Wir ergänzen und eben gut in der Hinsicht. Es steht auch nicht in Aussicht, dass sich der Tagesablauf in näherer Zukunft irgendwie ändert. -
Zur Wohnsituation: wir wohnen in einer 2 Zimmerwohung in der Stadt aber mit zugang zu parks und nur 10 min Autofahrt zu einem wundervollen Wald. Nächstes Jahr ziehen wir jedoch um, dann eher Richtung Stadtrand.Habt ihr die neue Wohnung schon?
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ich empfehle immer gerne
Chihuaha's :)
Ist nicht jedermanns Geschmack aber ich könnt' mir für mich keine besseren Hunde vorstellen.
Liebevoll, lernfreudig, klein und handlich und süss anzusehen
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Ich kenne keinen einzigen wirklich gesunden French... gut dass der vom Tisch ist.
Dein Freund ist Sportler... was macht er denn? Wäre ein Hund der mit laufen geht oder so vielleicht was?
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