Wird man die (Rest-)Zweifel irgendwann los? - Unsicherheit vor der Anschaffung - Kann man wirklich 100% sicher sein?
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Ja, die Tränendrüse. Und überhaupt, sind alle immer ganz lieb und super süß.
? Sowieso...
Ich denke, als Einsteiger sollte man die Finger von Facebook u ebK lassen. Oder hast du erfahrene Hundeleute zum beurteilen an der Hand
Meine Freundin lebt Ecke Heilbronn ? ich frag sie Mal. Sie ist auch ein absoluter Hundemensch. Vlt, wenn es dir hilft, könnte ich sie bzgl persönlich Kontakt bekommen, anfragen ?
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Hi
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Ja, die Tränendrüse. Und überhaupt, sind alle immer ganz lieb und super süß.
Region Stuttgart, wenn jemand seriöse Adressen hat, gerne her damit.
Werde hier im Forum auch noch mal an den entsprechenden Stellen suchen.
Mhm, hier gibt’s bspw. ein Tierheim, da kriegst du keinen Hund, wenn er in der Zukunft länger als zwei Stunden alleine bleiben soll. Teilweise sind da die vorhandenen Vorstellungen schon etwas realitätsfern.
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Maaaaaaaaaaaannnnnn, ist das schwer!
Ja, ist manchmal schon nicht so einfach, den passenden Hund zu finden! Aber jetzt auch nicht so hoffnungslos, wie es sich hier vielleicht jetzt liest
Ich hab auch nur TS-Tiere, kann verstehen, wenn man keinen Hund vom Züchter möchte. Auslands-TS ist halt immer so eine Sache, es gibt gute Organisationen, aber auch viele schwarze Schafe. Wenn der Hund dann noch nicht mal im Land ist, man ihn also quasi blind adoptieren muss, kann das schon eine Herausforderung sein. Je größer die Ansprüche an den Hund, umso größer ist die Chance, dass es schief geht, besonders, wenn man selber Anfänger ist.
Ich würde daher, wie schon geschrieben, einen erwachsenen Hund auf PS suchen, der da auch schon länger als 2 Wochen sitzt. Die Orga würde ich vorab mit Fragen zu landestypischen Rassen löchern, zu möglichen Problemen etc. Wenn alles schön geredet wird, alle Hunde nur liebe, dankbare Teddys sind, kannst du gleich weiter suchen
Parallel würde ich mich mit den Tierheimen der Umgebung in Verbindung setzen und schildern, was für einen Hund du suchst. Selbst, wenn grad nichts passendes da ist (unproblematische Hunde sind meist schnell wieder vermittelt), haben sie deine Kontaktdaten, falls ein passender Hund abgegeben wird.
Wahrscheinlich wirst du eine Weile suchen müssen, aber es gibt im Tierschutz ganz sicher einen passenden Hund. Lass dich nur nicht unter Druck setzen sei es durch traurige Geschichten, sei es durch Vermittler, die dir jetzt unbedingt einen unbekannten Junghund aufdrängen wollen... Irgendwo in den tiefen des Forums gab's auch mal einen Thread zum Thema empfehlenswerte Orgas, bekomme das Verlinken mit dem Handy nur grad nicht hin.
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Mhm, hier gibt’s bspw. ein Tierheim, da kriegst du keinen Hund, wenn er in der Zukunft länger als zwei Stunden alleine bleiben soll. Teilweise sind da die vorhandenen Vorstellungen schon etwas realitätsfern.
ich dachte nur unser th ist so extrem bzgl allein sein... Zusätzlich geben sie wohl nicht an Familien mit Kindern unter 10 Jahren ab. Also vor ein paar Jahren war es so. Aktuell weiß ich nicht
Aber, es soll kein bashing hier werden. Erbse hat doch schon Kontakt, oder las ich dass falsch heraus?
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Hast du eine Vorstellung was du für einen Hund willst?
Groß oder klein?
Langes Fell oder kurzes?
Eher der sportliche Typ oder ein Begleithund fürs Sofa?
Willst du später mit ihm arbeiten (agility, Fährte usw)?
Was darf der Hund gar nicht haben? Was wäre tolerierbar?
Jagdtrieb - ja, nein?
Uvm...
Vielleicht kann man dir dann auch Rassen nennen.
Oder Punkte auf die man bei der Auswahl achten sollte
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Das Problem bei einem jungen Hund ist dass man oft nicht weiß wie er dich entwickelt. Man kann nicht alles mit Sozialisierung und Erziehung wegmachen.
Oft sind es Mischlinge die im Tierheim sitzen wo man nicht sagen kann was da mitgemischt hat. Dann entwickelt dein Hund mit 2 Jahren auf einmal schutztrieb oder wird unverträglich mit anderen Hunden.
Und man muss sich auch fragen warum scheinbar problemlose Hunde ins Tierheim kommen? Normalerweise versucht man diese doch erstmals privat zu vermitteln.
Ich bin Pro Tierheim aber mit Kind und dann noch deine Unsicherheit würde ich einen Züchterhund nicht ausschließen.
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Ich finde das klingt nach guten Voraussetzungen für einen Hund!
Vom Auslandstierschutz würde ich die Finger lassen, es sei denn der Hund ist schon mindestens ein halbes Jahr in Deutschland auf einer Pflegestelle.
Neben Tierheimen wären auch die Vereine die Rassehunde und deren Mixe in Not weitervermitteln eine Option. Das ist auch Tierschutz.
Nenn doch mal deine Kriterien optisch aber vor allem charakterlich. Dann können wir dir ein paar Rassen nennen und du kannst doch bei den entsprechenden Vereinen umsehen. Die Webseiten heißen meistens "RasseXY in Not".
Da bekommt man oft schon gut erzogene Hunde die wegen Scheidung, Todesfällen o.ä. abgegeben werden und entweder noch bei den Besitzern oder schon auf einer Pflegestelle sind.
EDIT: Hast du eine hundeerfahrene Person im Freundeskreis die dir beim einschätzen von Hunden helfen kann? Falls nicht gibt es auch Hundetrainer die sowas anbieten. Hier im Forum kann dir bestimmt jemand einen Trainer nennen auf dessen Rat du dich verlassen kannst. Der fährt dann mit euch den Hund angucken und hilft dabei herauszufinden, ob der Hund zu euch passt.
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Zum Auslands TS... Ich habe ja selber einen der "blind" erworbenen Auslandshunde und bereue das auch nicht.
Empfehlen würde ich das aber nur wenn man
A) kaum bis keine Ansprüche an den Hund hat, also Zeit und den Willen sich an das anzupassen was auch immer da kommen mag.
B) ein gutes Gefühl bei der Orga hat. Oder ne Menge Glück.
C) viel Zeit und Geduld für die Anfangsphase. Selbst von Pflegestellen im Ausland nach hier ist oftmals ein "Kulturschock"
D) zumindest gewisse Grunderfahrung. In meinem Falle Hundesitting, Gassigänger über Jahre, war bei dir ja so ähnlich glaube ich.
Und dennoch kann das voll in die Hose gehen. Aber eben auch den Traumhund bringen...
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Wie geht es euch damit? Hattet ihr Zweifel oder wart ihr euch immer total klar? Wie "schlimm" ist es wirklich in so Punkten wie Urlaub, Freizeitgestaltung (nie wieder Freibad im Sommer, z.B.?), Dreck, Gassirunden usw?
Willkommen im Forum!
Ich bin mit Hund aufgewachsen, und nachdem ich ausgezogen bin und ein paar Monate Freiheit genossen hatte war für mich klar, egal welche Einschränkungen es mit sich bringt, ohne geht nicht. Also nein, ich habe vllt Zweifel wie ich es am besten regle, welche Rasse usw, aber nie das ob.
Der Rest ist so schlimm wie du es findest...
Ich brauche keine Flugreisen in ferne Länder, All-inklusive Hotels wären das schlimmste was man mir antun könnte, sprich meine Urlaube wären auch ohne Hund sehr hundetauglich. -> kein Problem
Meine Hobbies sind die Hunde oder hundetauglich, rad fahren, joggen, wandern, paddeln, im See schwimmen und beim PC spielen und der Gartenarbeit stören sie auch nicht (meistens...) -> kein Problem
Dreck kommt nach Jahreszeit viel rein, das stimmt, das Haaren geht auch gerade wieder los. Aber ich persönlich war noch nie einer dieser übersauberen Menschen, so sauber wie Robert (mein Saugroboter) die Wohnung macht reicht mir. Gut ohne Hunde bräuchte ich den wohl nicht, aber so funktioniert es für mich sehr gut. -> kein Problem
Natürlich nervt das Gassi gehen hin und wieder, aber mein Schweinehund mault meistens nur bis ich mal im Wald bin, danach genieße ich es und es tut wahnsinnig gut jeden Tag raus zu kommen. Ich persönlich brauche das auch, gerade nach der Arbeit um mein Hirn zu reseten. Und wenns garnicht geht, die Hunde überleben auch einen Tag mit wenig Gassi. Oder ich spanne sie vors Rad oder schicke sie Dummies suchen, das geht auch kurz und schmerzlos.
-> Meistens kein Problem, aber dafür tut es fast immer gut. Man kann es ja zur Not als tägliches Sportprogramm abschreiben.
Ich kenne aber auch Menschen für die wäre jeder einzelne Punkt eine Katastrophe. Die Frage ist also, was für ein Typ Mensch bist du und wie wichtig ist dir der Hund?
Ansonsten, manches kann man noch mit guter Rassewahl beeinflussen oder dem Alter des Hundes.
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Ich bin überhaupt nicht gegen ältere Hunde, aber ich habe nun schon von so vielen Stellen gehört, dass ein junger Hund für uns (mit Kind, Kegel usw.) einfach 'besser' sei, weil wir da eben von Grund auf noch erziehen können.
Denkt ihr, dass das Quatsch ist?Jede Entscheidung ist das Abwägen von Für & Wider. So auch hier.
Bei einem Tierschutz-Welpen habt ihr einfach keine Sicherheit welche Rassen drin stecken und wie sich der Hund entwickeln wird. Die Genetik, die der Hund mitbringt, ist maßgeblich verantwortlich für seine gezeigten Verhaltensweisen. Das ist nicht zu unterschätzen! Die genetische Ausstattung lässt sich nicht einfach wegerziehen. Und wenn man Pech hat, erwischt man einen sehr ungünstigen Mix, bei dem sich konträre Anlagen ständig im Weg stehen. Das macht nicht nur dem Hundi, sondern auch dir das Leben schwer. Man kann sich leider auch nicht darauf verlassen, dass jede Tierschutz-Organisation da kompetent und gut berät. Und auch individuelle Anlagen zeigen sich bei Welpen noch nicht so deutlich (auch wenn erfahrene Züchter schon erste Prognosen machen können anhand des Verhaltens mit den Wurfgeschwistern); erst recht nicht bei einem Hund, der eine tierschutzrelevante Geschichte hinter sich hat. Erst mit 2, 3 Jahren sind Hunde richtig "ausgereift".
Ich möchte keinen Hund vom Züchter, ich bin einfach so ein Tierschutz-Mensch,
Was einen Hund vom Züchter attraktiv macht: du hättest mehr Sicherheit über rassespezifische sowie (begrenzt) individuelle Eigenschaften des Welpen. Wie schon mehrfach erwähnt sollten die Eigenschaften des Hundes zu dir und zum geplanten Zusammenleben passen. Ist das nicht der Fall, macht man sich das Leben schwer.
100% Sicherheit gibt es nie! Man kann noch soviel planen, es kommt dann doch anders.
So isses. Und mit Hund muss man eh ein bisschen flexibel und spontanös sein.
Ob du mit den Einschränkungen oder "Problemchen" die ein Hund mit sich bringt leben kannst weißt nur du.
Das isses ja, ich weiß es ja eben nicht
Manchmal, denk ich "awa, das ist alles doch halb so wild" und dann krieg ich wieder Muffensausen
Gerade, wenn du ein Sicherheit suchender Typ bist, würde ich eher zum erwachsenen TS-Hund oder zum Züchterwelpen raten. Auch erwachsene Hunde können und werden lernen. Und nicht jeder TS-Hund ist ein schwer traumatisierter Fall, der mühsam hingebogen werden muss ... bei manchen ist ja nur der Besitzer verunfallt, oder es sind Scheidungskinder oder, oder.
An deiner Stelle würde ich mal ein Brainstorming starten, wie dein ideales Leben mit dem idealen Hund aussehen soll. Was erwartest du? Was wollt ihr zusammen machen? Wie sähe dein Tag mit dem idealen Hund aus? Das würde ich dann so detailliert wie möglich aufschreiben - das kann ja ruhig eine schöne kleine Geschichte werden, in die all deine Wünsche und auch Befürchtungen einfließen - und in einem zweiten Schritt daraus eine Liste generieren. Was muss Hund können, was darf er nicht mitbringen? Wie gesagt, Erziehung ist das eine, aber viele Verhaltensweisen sind im Hund angelegt. Kann man auch mit leben, erfordert aber manchmal sorgsames Management!
Mit der Liste dann hier im Forum (oder andernorts) eine Rasseberatung in Anspruch nehmen. Es gibt auch Trainer_Innen, die das anbieten. Wenn du so ungefähr weisst, was du brauchst an Hundeeigenschaften, kannst du entweder nach Rassen oder aber gezielter im Tierschutz suchen.
Die Aufschreib-Technik hätte auch den Vorteil, dass du unbewußten, unrealistischen Ansprüchen zeitig auf die Spur kommst (hier gibt es einige Threads, wo Leute die Nerven verlieren, weil der neue Hund nicht kuscheln will oder nicht fröhlich genug ist oder sich nicht umstandslos überall hin mitnehmen lässt oder sich nicht mit allen anderen Hunden verträgt ...)
Du wartest nun schon so lange, da kannst du dir auch Zeit nehmen, den Vierpfoter zu suchen, der genau zu dir passt.
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