Wird man die (Rest-)Zweifel irgendwann los? - Unsicherheit vor der Anschaffung - Kann man wirklich 100% sicher sein?

  • Vielleicht kann man ja ne Ecke vor der Terrasse einzäunen?

    Es gibt ja auch Rassen, die theoretisch keinen Beutetrieb haben, aber dann Hütetrieb oder Spieltrieb.

    Das macht den Hühnern auch keinen Spaß.

    Das ist echt lieb, mit den Vorschlägen - aber ihr habt echt keine Ahnung, auf was für einem irren Gelände wir hier wohnen. Unser Hang hat 14% Steigung, unsere Wiese fällt nach unten ab, dann kommen Randsteine, dann geht das nächste Grundstück nach unten - so etwas terassenförmig angelegt sozusagen. Hier kann man nicht so einfach einen Zaun ziehen - also zumindest keinen, der einem größeren Hund wesentlich imponiert. Das wird echt schwer...

  • Ich lasse nochmal ne Pro Stimme dafür da, dass du dir Gedanken über 2-3 Rassen machst und deren Eingenschaften studierst und dann auf den XY Rasse in Not Seiten schaust. Da gibt es wirklich oft tolle Hunde und es ist genau so Tierschutz. Auch dort werden häufig Mixe dieser Rassen vorgestellt.

    Für mich persönlich bedeutet ein Mischling aus dem Ausland, wo nicht genau gesagt werden kann was drin steckt, ein viel höheres Risiko.


    Wir haben damals auch etwas unbedarf einen Welpen geholt der nicht so viele Alltagsgeräusche kannt und nicht gut sozialisiert ins Leben gestartet ist, klar das geht,aber es war für uns als Anfänger besonders herausfordernd und ich habe daraus gelernt das Welpen u. Junghunde mit guter Prägung einfach für Anfänger besser geignet sind.

  • Dann hier noch ne stimme für labrador Retriever. Herz aus Gold, freundlich, Hohe Reizschwelle, macht jeden Quatsch mit, muss aber nicht. Und nicht allzu großes für nen grossen hund

  • Ich antworte nochmal auf den Anfang :D


    Wenn hatte ich Bedenken nur bevor der Entschluss fest stand . Und dann auch nicht wegen des Tiers sondern externer Faktoren .

    100% gibt es nie, Zweifel sollten einen mAn schon verlassen. Wenn man die nicht los wird stimmt da meist was nicht , ist zumindest meine Erfahrung .


    Die Voraussetzungen klingen echt gut, den Wildzaun solltest du dir überlegen.. Egal was für ein Hund es wird.

    Nur weil du persönlich TS lieber magst ist das halt nicht unbedingt ideal.

    Grade mit nem Kind wär mir (!) Ts zu heikel. Ich bin mit DH und TS Hunden aufgewachsen.

    Und alle TS Hunde bei uns hatten/Haben irgendwelche ges oder wesensmäßigen mehr oder minder starken / massiven Probleme.

    Müsst ich als Anfänger mit nem Kind nicht haben , das soll gern Spaß haben mit dem Hund und nicht zich Einschränkungen weil der einen an der Klatsche hat oder zich ges. Baustellen oder ich falsch beraten wurde und jetzt ne Mischung da sitzen habe die völlig deplatziert ist.

    Da ist ein Welpe /evtl auch Rückläufer ! einer passenden Rasse vom gescheiten FCI/VDH Züchter schon ne sicherere Variante.


    Alle aufgezählten Dinge sind mehr oder weniger Erziehungssache und gerade bei den Katzen und Hühner hilft zu erst einmal, dass der Hund angeleint ist ;-) sonst sind gerade Hühner schneller Geschichte, wie du schauen kannst

    Ja, die Hühner. Eine Hundebesitzerin, wo wir früher die Hündin ab und an zur Urlaubsbetreuung hatten, (Husky-Schäferhund-Mischlingshündin, eine Hammer_Mischung) war völlig gelangweilt und überhaupt nicht ausgelastet und hat sich jeden Tag ein paar Hühner von den umliegenden Bauern geholt. Das sind halt Kosten jenseits von Tierarzt und Haftpflicht, die dann halt auch mal richtig ins Geld gehen :muede:

    Nöö, das ist etwas was man verhindern muss. Spätestens nachm ersten Mal .

  • Hättest du denn jemanden, der sich mit um den Hund kümmern kann?

    Dein Sohn ist erst sieben, ich vermute, du bist alleinerziehend?

    Auf die Frage nach "Plan B" bist du gar nicht eingegangen.

  • Vielleicht kann man ja ne Ecke vor der Terrasse einzäunen?

    Es gibt ja auch Rassen, die theoretisch keinen Beutetrieb haben, aber dann Hütetrieb oder Spieltrieb.

    Das macht den Hühnern auch keinen Spaß.

    Das ist echt lieb, mit den Vorschlägen - aber ihr habt echt keine Ahnung, auf was für einem irren Gelände wir hier wohnen. Unser Hang hat 14% Steigung, unsere Wiese fällt nach unten ab, dann kommen Randsteine, dann geht das nächste Grundstück nach unten - so etwas terassenförmig angelegt sozusagen. Hier kann man nicht so einfach einen Zaun ziehen - also zumindest keinen, der einem größeren Hund wesentlich imponiert. Das wird echt schwer...

    Ich kanns mir glaub ganz gut vorstellen, wir hatten auch mal einen ziemlich steilen Garten.


    Aber theoretisch müsste doch so ein Schafszaun trotzdem gehen? Der ist ganz gut bewegbar und es reicht auch einen Teil des Gartens (muss ja nicht der ganze Garten sein) einzuzäunen. Und man kann ihn recht schnell wieder abbauen, wenn man mal den Platz wieder braucht. Ist ganz angenehm, dann kann man auch mal im Haus sein während der Hund noch draußen ist etc.


    Die meisten Hunde, besonders die des Typus der am Ehesten zu euch passt und ihr auch wollt, sollten sowas recht problemlos akzeptieren.

    Rein körperlich könnten die meisten Hunde über die meisten Zäune, aber die wenigsten machen das tatsächlich.

    Unser Zaun zB ist definitiv nicht hoch genug um meine Jungs wirklich drin zu halten, wenn sie raus wöllten (Spitz und Collie), aber keiner von beiden geht auch nur ansatzweise dran. Und ich mache mir da auch ehrlich keine Sorgen, selbst wenn zB ne läufige Hündin vorbei geht - und die machen beide ziemlich meschugge - versuchen sie es nicht mal.

  • Golden Retriever würde definitiv passen,

    Den könnte ich mir auch vorstellen - vor allem, wenn er dir optisch so sehr zusagt.


    Wenn du ne Nummer kleiner gehst - in Richtung kleiner Begleithunde - hast du es noch praktischer und kann dein Sohn auch eher mal was mit dem Hund unternehmen (sofern du es ihm zutraust, er Interesse daran hat...)



    Ich habe immer Tierschutz-Hunde... Aber auch ich würde dir in deiner Situation wie einige hier dazu raten, entweder einen älteren Hund, den du gut kennen lernen kannst (bspw. bei der Familie oder Pflegestelle (in Deutschland!)) oder doch einen Welpen zu nehmen. Ich persönlich finde letzteres das "Sicherste". Junghund aus dem Auslandstierschutz ist tatsächlich die größte Wundertüte.

  • Hättest du denn jemanden, der sich mit um den Hund kümmern kann?

    Dein Sohn ist erst sieben, ich vermute, du bist alleinerziehend?

    Auf die Frage nach "Plan B" bist du gar nicht eingegangen.

    Hallo Diana,

    ja, die Frage bin ich übergangen, weil gestern so viele andere Impulse kamen, die mich mehr ins Denken gebracht haben bzw. Fragen aufgeworfen wurden und daher für mich „interessanter“ waren


    Die Mitbetreuung ist geregelt, ich habe mehrere Pläne B, in Form von Familie, Nachbarn, Freunden. Das ist alles so wasserdicht, dass ich deshalb auf diese Fragen gestern eben nicht eingegangen bin, weil da eben nicht so viel drin lag wie z.B. in dem Rasse vs Auslandshubd Thema :nicken:

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