Die Qual der Namensfindung

  • Huhu!

    Falls es schon so ein Thema hier gibt, sorry, dann war ich zu blind ihn zu finden:flucht:


    Ich tus mir richtig schwer einen guten, passenden Namen für meinen Kleinen zu finden.

    Noch bevor ich ihn abgeholt habe, hab ich mich für Mexx entschieden. Steht auch in seinem Pass. Nach einer kurzen Zeit fand ich den Namen aber irgendwie blöd- gelesen finde ich ihn immer noch schön, aber beim laut rufen ists irgendwie... nicht so meins.


    Dann habe ich ihn Chako getauft. Aber irgendwie finde ich immer mehr gefallen am Namen Vito:???:


    Sagt mal, geht's nur mir so? Mein Mann möchte mir nicht mehr zuhören wenn ich über Namen rede:xface:

    Wie habt ihr euch für die Namen eurer Hunde entschieden? Stand der Name dann auch wirklich fest, oder habt ihr auch nochmal umgetauft?

    Liebe Grüße

  • Wir haben uns gemeinsam für einen Namen entschieden, der wurde in die Papiere eingetragen und ist bis heute auch der Rufname unseres Hundes. Wenn wir den rufen, dreht der Hund sich um und guckt uns an. Dafür gab es anfangs immer einen Keks, so hat er recht schnell kapiert, dass er gemeint war.


    Ändern würde ich ihn aus dem Grund nicht mehr. Allerdings fühlt sich der Hund auch bei "Schnappi" oder "kleine Schnappschildkröte" angesprochen, da wir oft so über ihn reden.

  • Ein Name muss zum Hund passen und vor allem einem selber auch gefallen. Meine Hunde hatten z.T. schon Namen, auf die sie hörten oder die mir gefielen, wie z.B. witzigerweise Mexx (ich fand das einen tollen Namen) oder Theo.

    Bei meinem jetzigen Hund habe ich lange überlegt. Ich wollte etwas altdeutsches, aber nicht so etwas, das man an jeder Ecke hört wie z.B. "Paul".

    Als ich den Namen dann zufällig woanders wiederhörte bzw. er mir in Erinnerung kam, wusste ich sofort "DAS ist es".

    Denke immer dran, du musst ein Leben lang mit dem Namen des Hundes leben und ihn verwenden. Ich finde z.B. "Sherlock" toll, aber das ruft sich so fies und hart, dass ich davon sofort wieder Abstand genommen hatte, als ich daran dachte, das 10 Jahre + X rufen zu müssen.

  • Ich hatte mir damals vorab ewig lange Listen gemacht (damals männlich und weiblich, weil es vor Wurf noch nicht klar war ob ich einen Rüden bekomme und ich wäre mit beidem zufrieden gewesen).


    Eigentlich wollte ich etwas nordisches, dann etwas "lässiges" und irgendwann habe ich mich gefragt, was denn zu mir passt. Das habe ich bei der Rassewahl ja auch gemacht. Da kam ich (Sissi) recht schnell auf Franz bzw. Romy für ein Mädel (wegen Romy Schneider). Mir haben so viele Leute gesagt, dass Franz zur hart klingt, dass da ein Vokal am Ende sein muss und was weiß ich. Aber er ist durch und durch ein kleiner Prinz und somit auch mein Kaiser Franz geworden. Und jetzt findet jeder es toll.


    Am schönsten war meinte Mama "Franz? Naja... ist jetzt nicht so ein typischer Hundename ..." "Ah oh. Achso. Klar. Ganz anders als Bärbel." (Der RR meiner Eltern heißt Bärbel) :ugly:


    Überleg einfach was zu dir/euch passt - und zum Hund. Ihr habt ihn ja schon, da kann man das besser einschätzen.


    Ich würde den Namen nur nicht zu oft ändern. Aber wenn du nach 5 oder 6 Jahren den Namen satt hast, ... ist ja im Prinzip auch nichts anderes als ein Kommando, das trainiert werden kann. Hunde identifizieren sich nicht mit ihrem Namen, wie wir Menschen. Franz hört auch auf alles von "Baby" bis hin zu "Stinker", er weiß, wann er angesprochen ist.

  • Ich rufe meine Hunde selten bei ihrem richtigen Namen ? alle haben gefühlt 3000 Spitznamen und hören auf eigentlich alle. Oder auch nicht. Je nach Tageslaune.

  • Meine Hündin heißt lt. Papieren Xara (oder so ähnlich , müsste ich nachsehen),

    wir nennen sie alle Sina da mir Xara nicht gefällt - und sagen tu ich meistens Mauserl oder Goaßal (bayerisch für Geißlein) zu ihr.

  • Meine Hunde hören beide auf zig Spitznamen.

    Und auf die Namen des jeweils anderen - das ist wahrscheinlich mit der stärkste Rückruf :lol:


    Wobei ich sagen muss, wir haben den Namen nie geändert nachdem der Hund ihn erstmal hatte. Und Ari und Cashew sind einfach Ari und Cashew. Ich persönlich könnte mir gar nicht vorstellen ihn umzubenennen. Auch wenn mir jetzt was am Namen nicht mehr so gefallen würde.


    Ari war recht schnell entschieden - bevor wir ihn geholt haben, direkt am Abend nach dem Aussuchen und der Name steht auch in den Papieren.

    Bei Cashew kamen wir ewig auf keinen grünen Zweig und wir haben ne Weile seinen Zuchtnamen verwendet um über ihn zu reden. Das war schon schwer das dann in meinem Kopf zu ändern und der Hund war da noch nicht mal da.


    Trotzdem hören sie auch auf:

    Ari: Ari-Mausi, Maui, Schatz, Plüschbär, Süßer, Spitz(tier)...

    Cashew: Zwerg, Zwerg-Nase, Nasenbär, Maus, Liebling, Schatz...

    Beide: Jungs, Hund(e), die Herren...

    Hunde lernen ganz schnell neue Namen für sich. =)

  • Mein Hund ist sehr gross, schwer und schwarz.

    Die Überlegung war ein Name, der nicht zu hart klingt und das optische etwas "entschärft".

    Es wurde eine Lotte, oft auch Lottchen oder Lieselotte.

    Und wenn ich rufe und das Schlachtschiff kommt gelaufen, dann lachen die Leute und niemand hat Angst vor dem grossen schwarzen Hund.

    Geändert hab ich den Namen meiner Hunde nie, einmal "getauft" blieb das auch so.

  • Wir mögen keine zu "flippigen" Namen und keine mit I hinten, das ist uns für einen DSH zu niedlich xD

    Die letzten beiden Namen hat tatsächlich mein Mann ausgesucht, bzw. war Greta ein Kompromiss, ich wollte eigentlich "Grete", mein Mann wollte Lotta und so entstand "Greta".

    Da sie aus einem X-Wurf ist, heißt sie laut Papier "Xandra", aber das gefiel uns sowieso gar nicht.

  • Name 1 stand viele viele Jahre vor dem Kauf schon fest. Hab mich in die Rasse als Kind verliebt und der Name war mir direkt in den Sinn gekommen.


    Name 2 passte wegen der Farbe einfach perfekt

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