Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Der Terrier und der Aussie lebten über 6 Jahre zusammen.
Die Frage ist nur, ob sie auch glücklich miteinander waren.
Ich halte diese Kombi für nicht gelungen.
Und natürlich muß es nicht immer zwischen den Hunden knallen.
Hm, grundsätzlich stimme ich Dir zu, die Hundetypen sollten harmonieren, aber hier ist es so, dass es zwischen der Terriermixdame und dem Sheltie sehr harmoniert, er liebt sie abgöttisch und kümmert sich, sie liebt ihn auch. Der Collie, der sowohl vom Alter, als auch vom Wesen her an sich besser zu Emil passen sollte kommt bei dem nicht so an, weil er gerne mal ein bisschen arschig war und Emil da nachtragend ist.
Hier harmonieren also besser die "unpassenden" Hunde.
Hallo Leute, ich bin neu mit der Absicht ein paar Tipps zu bekommen welcher Hund zu uns passt. Ich erzähl mal so kurz wies geht:
Wohnort: Haus mit Garten sehr ländlich gelegen direkt am Waldrand, im 1 Stock leben wird um EG die Eltern (Pensionisten)weitere Tiere: zuhause 2 Katzen, Hühner im Garten, eingestellt 2 Pferde
wir sind jetzt nicht unbedingt die sportlichsten Menschen (keine sonstigen regelmäßigen Sportarten), gehen aber gerne spazieren und ich bin 4-5mal in der Woche im Stall bei den Pferden.
mein Freund möchte regelmäßig in die Hundeschule gehen und auch ein paar Prüfungen ablegen.
diese Hunderassen gefallen uns:
Berner Sennenhund - ist halt schon sehr groß und stämmig gebaut, da bin ich unsicher ob der nicht zu gemütlich ist, Außerdem weis ich nicht wie er sich im Sommer im Stall verhalten würde, ich bin natürlich im Sommer mehr bei den Pferden wie im Winter. Die Pflege ist ja auch recht intensiv.
Alternativ Appenzeller Sennenhund - würde perfekt passen aber wir finden beide die Ringelrute schrecklich
Dalmatiner - gefällt meinen Freund mega, bin ich unsicher ob wir diesen Hund gerecht werden können, wir gehen ja nicht täglich laufen mit dem Hund oder so. Außerdem ist da die Frage wie er sich im Winter verhält, ich hab gelesen der hat sehr wenig Unterwolle.
Würden euch noch Rassen einfallen die guten passen könnten? Wichtig wäre möglichst wenig Jagdtrieb, freundlich aufgeschlossen gegenüber Tieren, anderen Hunden, Menschen, gute Trainierbarkeit, sollte aber im Haus eher ruhiger sein und auch mal alleine bleiben könne. Im Idealfall wollten wir eigentlich einen Hund um die 50cm. Also mittelgroß.Achja und ich weis alles steht und fällt mit der richtigen Erziehung und Ausbildung.
Gerade wenn man gerne mal ein bisschen aktiver ist, fände ich der Berner-Sennenhund eher nicht so passend. Gerade am Pferd mitlaufen, ist wohl eher unwahrscheinlich. Da mag es welche geben, die Regel ist es nicht.
Wer meiner (unmaßgeblichen) Meinung nach gut passen könnte wäre ein Collie. Durch sein Fell sehr wetterfest, kein Kleinhund, aber noch verhältnismäßig handlich. Der läuft auch am Pferd mit, hat eher wenig Jagdtrieb, arbeitet gerne mal mit seinem Menschen, gammelt aber auch gerne mal nen Tag herum. Ich finde die da sehr anpassungsfähig.
Ich glaube ich sprenge das aktuelle Thema gerade ein bisschen, aber gut ...
Weil hier in näherer Zukunft endlich ein Hund einziehen soll und ich diesen Thread (und dessen Vorgänger) an sich super finde, wollte ich die geballte DF-Weisheit mal nach Rassevorschlägen fragen.
Meine Lebenssituation ist relativ entspannt. Im Moment befinde ich mich im Zweitstudium mit sehr freier Zeiteinteilung und einem flexiblen Nebenjob ein/zwei Mal die Woche. Für die Zukunft ist noch ein Master angedacht und auch danach strebe ich eine Teilzeitstelle an -falls das irgendwie wichtig wäre zu wissen. Ich will damit sagen: wenn alles so halbwegs funktioniert werde ich auch in weiterer Zukunft genügend Zeit für einen Hund haben. Aber klar, dass es immer anders kommen kann als man denkt. Ich habe aber genug Leute und Pläne an der Hand um eine Betreuung, falls nötig, zu organisieren. So. Weiter im Text: ich lebe irgendwo in der Mitte zwischen Innenstadt und Natur drumherum. Habe es nirgendwohin wirklich weit. Ich lebe im 3. Stock (Dachgeschoss) und habe einen kleinen, eingezäunten Garten.
Meine Hundeer
Vom zukünftigen Hund wünsche ich mir eher den Kumpeltyp, der Lust auf Abenteuer, lange Spaziergänge oder Kuscheleinheiten im Bett hat. Der Übersicht halber setze ich die nächsten Punkte mal auf eine Liste.
-Größe: bis etwa 10 Kilo, aber eher drunter; handlich und auch mal unter den Arm klemmbar
-ein ausgeglichener, funktionaler Körperbau ohne Extreme, also kein überlanger Rücken wie beim Dackel oder Kurznasigkeit, Glubschaugen, etc ...
-Fell: mir im Prinzip egal :) Ich bin bereit das Fell zu schneiden, zu kämmen, zu trimmen, zu waschen, ... Wenn der Hund es braucht zieh ich ihm im Winter oder bei Regen auch gern was drüber.
-falls das relevant ist: oberflächlich mag ich weiße, beige, generell helle Hunde lieber; gern auch braun, rot, etc ... und ich stehe total auf Stehohren, aber das ist eher zweitrangig
Was biete ich einem Hund? Ausflüge in die Natur, ausschweifende Spaziergänge, Spiel und Spaß, aber auch gemütliche Tage auf dem Sofa, liebhaben und wertschätzen und weiß der Teufel was noch. Ich bin bereit mich dem Hund anzupassen was die gemeinsame Beschäftigung/Auslastung angeht. Weniger im Verein, aber gern privat Dilettanten-Dummy, Wald-und-Wiesen-Agility, etc.
Ich reise gern (größtenteils via Zug). Demnach sollte da eine gewisse Wesensfestigkeit da sein oder eine Gelassenheit wechselnder Umgebungen gegenüber.
Hab ich irgendetwas vergessen? Bitte fragt einfach nach, ich versuche alles bestmöglich zu beantworten.
Eine Tendenz hab ich natürlich. Bisher stehen die Begleithundrassen (Malteser, Havaneser oder Coton de Tulear) im Fokus. Aber ich bin gern bereit mich umzuorientieren. Es muss kein Welpe vom Züchter sein, gern ein Secondhand-Hund aus Privatabgabe oder ähnliches.
Tatsächlich, bevor ich den letzten Absatz gelesen habe, fiel mir da auch ein Havaneser zu ein. Der würde bestimmt gut passen und sie sind schon sehr süß...
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Hallo Leute, ich bin neu mit der Absicht ein paar Tipps zu bekommen welcher Hund zu uns passt. Ich erzähl mal so kurz wies geht:
Wohnort: Haus mit Garten sehr ländlich gelegen direkt am Waldrand, im 1 Stock leben wird um EG die Eltern (Pensionisten)weitere Tiere: zuhause 2 Katzen, Hühner im Garten, eingestellt 2 Pferde
wir sind jetzt nicht unbedingt die sportlichsten Menschen (keine sonstigen regelmäßigen Sportarten), gehen aber gerne spazieren und ich bin 4-5mal in der Woche im Stall bei den Pferden.
mein Freund möchte regelmäßig in die Hundeschule gehen und auch ein paar Prüfungen ablegen.
diese Hunderassen gefallen uns:
Berner Sennenhund - ist halt schon sehr groß und stämmig gebaut, da bin ich unsicher ob der nicht zu gemütlich ist, Außerdem weis ich nicht wie er sich im Sommer im Stall verhalten würde, ich bin natürlich im Sommer mehr bei den Pferden wie im Winter. Die Pflege ist ja auch recht intensiv.
Alternativ Appenzeller Sennenhund - würde perfekt passen aber wir finden beide die Ringelrute schrecklich
Dalmatiner - gefällt meinen Freund mega, bin ich unsicher ob wir diesen Hund gerecht werden können, wir gehen ja nicht täglich laufen mit dem Hund oder so. Außerdem ist da die Frage wie er sich im Winter verhält, ich hab gelesen der hat sehr wenig Unterwolle.
Würden euch noch Rassen einfallen die guten passen könnten? Wichtig wäre möglichst wenig Jagdtrieb, freundlich aufgeschlossen gegenüber Tieren, anderen Hunden, Menschen, gute Trainierbarkeit, sollte aber im Haus eher ruhiger sein und auch mal alleine bleiben könne. Im Idealfall wollten wir eigentlich einen Hund um die 50cm. Also mittelgroß.Achja und ich weis alles steht und fällt mit der richtigen Erziehung und Ausbildung.
Erstmal nein. Nicht alles steht und fällt mit der Erziehung und Ausbildung.
Du kannst aus nem Greyhound keinen Hütehund machen.
Was meint ihr denn passt am Appenzeller "perfekt" ? Bis auf die Farbe haben die mit´m Berner ja nun nicht so viel gemeinsam.Oder mit nem Dalmatiner.
So wie ich das hier lese sind Appenzeller Hunde die durchaus territorial sind , ziemlich "an" und eher weniger everybodys darling aber da können die Besitzer mehr zu schreiben. Lysaya hat zumindest nen Berner, Oleniv nen Appi mein ich.
Dalmatiner find ich schon passender (da kenn ich welche die ideal passen würden), sind aber teils eher reserviert mit fremden Menschen / Hunden. Jagdtrieb war bzw ist bei allen händelbar. Im Winter brauchen die schon nen Mantel, aber das ist ja nicht tragisch.
Was für Prüfungen möchte dein Freund machen, hat er da ne Wunschvorstellung?
Was ich mir auch gut vorstellen könnt wär nen Kurzhaar Collie bei euch.
Wir haben einen Entlebucher.
Aber Sacco hat einen Appenzeller, vielleicht kann sie ja noch was dazu schreiben?
Ich glaube aber, dass beide Rassen nicht so gut passen, da ein aufgeschlossenes und freundliches Verhalten gegenüber Fremden gewünscht ist. Da findet man bei den kleinen Sennen bestenfalls ein neutrales Verhalten und selbst das nicht immer. Beide Rassen sind schon recht territorial und wachen, das muss man berücksichtigen.
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Samsol : Einen Appenzeller würde ich bei euch nicht nehmen. Der würde nicht perfekt passen. Worauf schließt ihr das er perfekt passen würde?
Der Appenzeller mag keine Hundeschulen, wie ich sie mir gerade vorstelle, und auch Prüfungen findet er total uninteressant.
Wenn ihr schon überlegt ob ihr einem Dalmatiner gerecht werden könnt, dann sollte ihr euch das bei einem Appenzeller erst recht fragen. Da werdet ihr einem Dalmatiner viel eher gerecht als einem Appenzeller.
Der Appenzeller ist ganz und gar nicht freundlich anderen Hunden, Menschen usw. aufgeschlossen. Er ist das totale Gegenteil davon. Dazu ist er noch sehr sehr territorial. Wenn ihr Pech habt dann ist er euren Eltern, obwohl er die öfter sieht, nicht freundliche gegenüber aufgeschlossen.
Und wenn ihr nicht jeden Tag spazieren geht und nicht mit dem Hund arbeitet, beschäftigt, auslastet usw. wird der Appenzeller sich ganz bestimmt anders entwickelt und sich eine Aufgabe suchen die ihr nicht mögt.
Und nicht alles ist Erziehung und lässt sich damit regeln.
LG
Sacco -
Die Frage ist nur, ob sie auch glücklich miteinander waren.
Ich bin ja der Meinung as die Besitzer das deutlich besser wissen als Leute die eben die Hunde ie erlebt haben, darum finde ich die provozierende Frage echt daneben.
Wenn mich Leute fragen ob die Jungs sich verstehen wollens viele auch nicht glauben. Weil die doch soooo verschieden sind.
Ja. Sind sie. Und?
Die gleichen sich hervorragend aus, passen sich an wo es notwendig ist und haben als Junghunde voneinander enorm viel gelernt. Perfekter gehts nicht.
Verschieden heißt nicht das die Hunde unglücklich sein müssen.
Meine zumindest sind ne Symbiose eingegangen, von Sekunde 1 an. Daran hat sich in den bald 6 Jahren die sie zusammen sind nichts geändert.
Und wenn ich einen dritten Hund dazusetzen würd, die bevorzugte Rasse ist nochmal was ganz anderes als die Jungs, dann würde das ebenso passen.
Anpassung ist nicht gleichzusetzen mit "nicht glücklich sein".
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Hi ihr :)
Ich hab diesen Account 2012 erstellt, als Teenagerin, und langsam nähere ich mich den Mittzwanzigern und mein Hundewunsch ist nicht nur weiterhin vorhanden, sondern vielleicht auch realisierbarer geworden Mittlerweile habe ich mir bereits den Traum der Katzenhaltung erfüllt und liebe es.
Ich möchte aus verschiedenen Gründen einen Welpen von einem seriösen Züchter statt einen Hund aus dem Tierschutz. Diese Entscheidung steht jedenfalls fest. Doch irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich mir bei der Rasse nie so ganz sicher bin und momentan hab ich auch wenig Kontakt zu Hundehaltern, die ich ausfragen könnte. Daher meine Vorstellungen, ich bitte um Rat:
- Wichtig - eine Rasse wird bevorzugt, die dazu tendiert, sich mit anderen Kleintieren (Katzen) zu verstehen bzw. diese nicht ständig zu verfolgen. Ich weiß, dass es auch sehr viel mit der Erziehung zusammenhängt, aber ich denke ihr versteht mich
- Ich kann mir durchaus vorstellen, Agility oder Obedience usw-- (je nachdem was Hund gefällt) zu machen
- Lange Spaziergänge sind natürlich inklusive, aber generell finde ich auch Kopftraining sehr wichtig und ein gewisser will-to-please/+schnelle Auffassungsgabe wäre deshalb erwünscht
- Wesenstechnisch gefällt mir eine gewisse (freundliche) Reserviertheit und Sensibilität, weniger sehr aufgedrehte Hunde, aber auch nicht sehr "stumpfe, grobe" (nicht böse gemeint.
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- Der Hund sollte nicht ZU riesig, ZU winzig und/oder zu "kräftig" sein.
- Ich hab irgendwie das Gefühl bei Hunden mit "krausem" Haar nicht richtig die Mimik lesen zu können und das irritiert mich etwas. Daher bin ich da eher abgeneigt.
Mein Favorit wäre wohl momentan ein "normaler" Collie (oder Sheltie). Ich mag auch Spaniel (Cavalier, Cocker, Papillon) ganz gerne, aber da bin ich mir wegen Krankheiten und Jagdtrieb unsicher.
Danke euch! -
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StarrySky : musste gerade spontan an einen (kleineren oder mittleren) Spitz denken.
Stimmt, Mittelspitz, Großspitz, Japan-Spitz oder auch Wolfsspitz fände ich auch interessant. Das war eigentlich früher immer mein "Traumhund".
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- Wesenstechnisch gefällt mir eine gewisse (freundliche) Reserviertheit und Sensibilität, weniger sehr aufgedrehte Hunde,....
Mein Favorit wäre wohl momentan ein "normaler" Collie (oder Sheltie). Ich mag auch Spaniel (Cavalier, Cocker, Papillon) ganz gerne, aber da bin ich mir wegen Krankheiten und Jagdtrieb unsicher.
Danke euch!Sehr, sehr häufig widersprechen sich die von mir fett markierten Bereiche
Da ich Langhaarcollie (ich denke das meinst du mit "normal") und Sheltie besitze kann ich Dir zu Deiner Beschreibung zum Collie raten.
Er ist freundlich reserviert, aber genau genommen gehen ihm Fremde am A... vorbei. Menschen, die öfter zu uns kommen mag er dafür wirklich sehr. Er ist für einen nicht kleinen Hund noch ganz handlich (Fiete hat auf 59cm momentan 21kg) und er ist an sich recht genügsam. Er mag mit mir zu arbeiten, wenn ich das blonde Köpfchen nicht überfordere, aber er kann auch einfach entspannt chillen und ist zufrieden damit.
Ich finde so ein Collie ist ein toller Begleiter.
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Ich find nen Collie hier schon passend. Zumindest die ich kenne sind einfach nett, sensibel, nicht hyper und sensibel. Nie "fies" oder irgendwie bratzig .
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