Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Ganz im Gegenteil, nach der letzten Fragerunde hatte sich der Riesenschnauzer als gute Idee heraus kristallisiert, leider macht da mein Freund überhaupt nicht mit. Weshalb ich dann eben weiter gesucht habe.
Sorry - ich hatte dich mit Zwusel verwechselt, die weiter oben schrieb, dass ihr Schnauzer nicht liegen.
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@Dreamy92
Mensch: „Bring mir das Rind!“
Cattle: „Ganz oder in Stücken?“
In den Threads eigentlich erst vor Kurzem vorgekommen: Trieb (gleich, knapp unter Mali), Unverträglichkeit (mehr als nur „bin ein erwachsener Hund der nicht angespielt werden will), etwas unabhängig in seinen Entscheidungen
Obe Gruppe und THS Zieleinlauf in Wartebereich wird halt Zitterpartie, aber im Obe sieht man sie gelegentlich.
Geheimtip sind sie nicht. Eher was für Liebhaber.
Gegenfrage: Wieviel Obedience Turniere hast du schon komplett gesehen? Als Zuschauer und Teilnehmer zusammengenommen?
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Also ich würde sagen, so an die 15 Turniere. Wenn wir die mit zählen, auf denen ich nicht gelaufen bin. Und ja, vermutlich ist dann die Gruppe ein Problem.
Aber wäre das beim Appenzeller, der mir hier empfohlen wurde nicht ähnlich? Über den bin ich nämlich auf die Sektion gekommen.
Ich hab in einem anderen Thread nur was von Kelpies gelesen, oder sind die ähnlich?
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Appenzeller kann ich mir für ambitionierten Sport absolut null vorstellen .
ACD bei den genannten Sportarten nur bedingt, da gibt es in der Zucht auch einfach wieder eklatante Unterschiede.
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Bei den Cattles muss ich schmunzelnd an ein Exemplar aus der Nachbarschaft denken. Toller und bildhübscher Hund, ist ein eine Familie mit 3 sehr engagierten verläßlichen sportlichen jugendlichen Töchtern gekommen, die ihn von klein auf bestens sozialisiert haben und mit ihm Agility machen wollte.
Nur hatte Cattle darauf keinen Bock. Überhaupt keinen. Durchaus ersichtlich schon Spaß daran, die Mädels rennen und sich zum Affen machen zu sehen. Aber mitmachen? Nö. Kein Interesse. Und keine Chance. Und das hängt nicht daran, dass die Mädels sich doof anstellen. Es ist nur einfach nicht das, wofür er gemacht ist
Dafür hat er andere Rüden zum Fressen gern und ist auch nicht mit jeder Hündin verträglich. Jagdtrieb wie Sau. Der schöne ausbruchssicher eingezäunte Garten ... nun, da ist er nicht mehr ohne Aufsicht
Ich finde ihn anbetungswürdig. Und hab auch schon welche bei der Arbeit gesehen - Respekt. Aber die Rasse wäre jetzt nicht meine erste Wahl für Deine Gedanken. -
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Ich hab in einem anderen Thread nur was von Kelpies gelesen, oder sind die ähnlich?
Kelpies kenne ich nur als nett mit anderen Hunden - nett im Sinne von "so lange du mich in Ruhe lässt, ist gut, sonst gibts ne Ansage akzeptierst du die, ist auch wieder gut", nicht im Sinne von "oh mein Gott ein anderer Hund ich liebe ihn".
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Appenzeller haben ein „Quecksilberiges Temperament“. Ihr Unmut entlädt sich sehr kurz und knackig.
Fremde Menschen sind nicht ihr Ding. Mit ner Hündin könntest du Glück haben.
Der 50% Appi-Rüde meiner besten Freundin brauchte bei jeder Art von Besuch sehr sorgfältiges Management.
Der 100% Appi-Rüde der Nachbarn kannte uns von Welpenbeinen an und brüllte 15 Jahre lang „Ich will Dir fressen!!“ wenn er uns sah. Hat mich zweimal im Dunkeln gestellt, weil Herrchen die Abendrunde ohne Leine gehen wollte.
Vor mir gab‘s in meinem Verein eine Appi-Hündin, die hat sich immerhin für Klasse 3 qualifiziert.
Hast du denn von deinen Wunschrassen keine auf den Turnieren gesehen? Aufschlussreich ist wie die Hunde aufgewärmt werden, die Prüfung natürlich, und was die Besitzer als erstes sagen, wenn sie vom Prüfungsplatz stolpern.
Interessant ist auch, wer die Siegerehrung lieber ohne Hund besuchen möchte.
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Wieso ist eigentlich die Meinung deines Freundes wichtig? Ist der Hund nicht als „Sporthund“ für dich gedacht? Warum muss es denn ein gemeinsamer Hund sein? Bei so extremen Anforderungen an den Hund der voll passen muss und absolut ideal sein soll für deine Ideen finde ich es zuviel verlangt, da noch Anforderungen einer Zweitperson die über „kann ich handeln zuhause“ herausgehen. Da wäre ich eher geneigt, ihn den Dritthund GANZ selber auswählen zu lassen.
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Bei Mali und Riesenschnauzer wäre „Kann der Freund nicht handeln zuhause.“ garnicht weit hergeholt
Wenn man ein Leben zu zweit plant, eventuell heiraten möchte, dann geht man spricht man sich halt ab, was in der gemeinsamen Wohnung einziehen darf.
Ein Magyar Viszla ist für Obe zuwenig steady, oder?
Hab mal einen auf Turnier gesehen: Energie und WTP ohne Ende, aber sehr ungenau. Keine Ahnung ob schlecht trainiert war, oder sehr schwierig zu vermitteln.
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Bei Mali und Riesenschnauzer wäre „Kann der Freund nicht handeln zuhause.“ garnicht weit hergeholt
Wenn man ein Leben zu zweit plant, eventuell heiraten möchte, dann geht man spricht man sich halt ab, was in der gemeinsamen Wohnung einziehen darf.
Ein Magyar Viszla ist für Obe zuwenig steady, oder?
Hab mal einen auf Turnier gesehen: Energie und WTP ohne Ende, aber sehr ungenau. Keine Ahnung ob schlecht trainiert war, oder sehr schwierig zu vermitteln.
Klar - dass der Partner den Hund auch handeln kann ist wichtig, ohne Frage. Aber hier scheint ja auch ein Mali nicht ausgeschlossen - nehme mal an, dass es beim Schnauzer in dem Fall nicht um ein Handlingsproblem, sondern eher um „Unsympathisch oder nicht hübsch“ handelt? Oder?
Vizsla - ja, will to please und will to work, aber nicht kernig und vor 3-4 eine Pest. Und braucht definitiv nicht jeden Tag Hupla. Mitmachen tun sie das. Aber es ist halt keine Rassegerechte Auslastung. Ich finde das suboptimal, wenn nicht sonst jagdersatzlich gearbeitet wird. Und würde das gemacht, wäre damit der Trainingslot des Hundes schon ziemlich voll. Sehe da nicht, wie der noch 5 Tage auf dem
Platz arbeite soll.
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