Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Hallo zusammen,
Ich habe aktuell eine 16 jährige Sheltie mixHündin, die sich gott sei dank guter Gesundheit erfreut und daher auch hoffentlich noch einige Zeit hat ?.
Dennoch steht für mich fest das irgendwann nach ihr wieder ein Hund einziehen soll. Vielleicht könnt ihr mir helfen eine passende Rasse zu finden, man selbst kennst ja selten alle und ist daher über Vorschläge froh ?.
Zu mir, ich bin selbstständige hundephysiotherapeutin und 30 Jahre alt. Wohnt in einer der beiden Wohnungen des Familienhauses und habe einen kleinen Garten. Ich bin gerne und viel in der Natur unterwegs, gehe gerne spazieren uns wandern. Je nach Hundevorliebe wäre auch ein hundesport denkbar.
Zum zukünftigen Hund:
- klein bis mittelgroß max. Ca 15 kg
- aktiver Hund
- da ich immer mal wieder auf Seminaren bin, wäre es toll wenn der hund mit könnte und sollte daher auch dafür geeignet sein ( zwar viel gewöhnungssache)
- felllänge ist zweitrangig
Mein Wunsch wäre es auch den zukünftigen hund wie auch meine Maus jetzt überall (wo es hundgerecht ist ) mit nehmen zu können.
Mir wäre natürlich der sheltie als erstes in den Sinn gekommen, da meine ja ein Mix ist. Meinen die erfahrenen sheltie Besitzer das das möglich wäre ?
Vielleicht habt ihr noch andere rassenvorschläge ? :)
Lieben Dank vorab
Liebe Grüße carina
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Was glaubst du denn, könnte am Sheltie nicht passen? Man muss halt das Grundwesen mögen, also das sehr enge am Menschen, das Feine und Weiche und Yipieh wenn es um Zusammenarbeit geht (und manchmal auch das Laute )... ich finde Shelties toll!
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genau das ist meine auch sehr sensibel was Stimmungen angeht und immer dabei wenn es un Action geht.
Das einzige was mir Sorgen bereitet ist das es oft heißt shelties wären ängstlich gegenüber anderen Menschen und oft zu sensibel für einen Raum voller Hunde ?
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Ich finde ja ein Sheltie wäre bestimmt gut
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genau das ist meine auch sehr sensibel was Stimmungen angeht und immer dabei wenn es un Action geht.
Das einzige was mir Sorgen bereitet ist das es oft heißt shelties wären ängstlich gegenüber anderen Menschen und oft zu sensibel für einen Raum voller Hunde ?
Also wenn mein Sheltie eins nicht ist, dann ängstlich. Größenwahnsinnig trifft es wohl eher. Viel hängt ja einfach von den Erfahrungen ab, die der Junghund so macht.
Ich unterrichte und habe Emil auch des Öfteren mit. Sind es kurse mit anderen Hunden eher seltener, nicht weil er es nicht könnte, sondern weil ich da zu viel auf ihn achten müsste. Die Menschen, die da sind sind ihm egal (inzwischen), aber er möchte nicht von Fremden angesprochen werden. Wenn dann kommt er irgendwann zu denen, aber an sich selten. Er mag es dann bei mir zu sein und während der Tage dann halt Einzelhundedasein zu genießen.
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das es oft heißt shelties wären ängstlich gegenüber anderen Menschen und oft zu sensibel für einen Raum voller Hunde
Es gibt ängstliche Shelties oder sehr unsichere, aber so sollten sie nicht sein und die meisten sind es auch nicht. Sie sind meist gegenüber Fremden höflich (teils auch zurückhaltend) und eher darauf bedacht, Konflikten aus dem Weg zu gehen. Also Hunde, die sehr auf den Gegenüber achten und wenn sie den nicht als "freundlich-höflich" einstufen, eher ausweichen (oder vielleicht noch melden: so kümmere sich doch wer anders). Ich finde gerade meine Smilla eher ignorant als unsicher... Faye hat zu passenden Lebewesen (nett-höflich) sehr gerne Kontakt. Ich mag das . Das kann nach hinten losgehen, wenn man den Hund in solche Situationen "zwingt" und darin alleine lässt bei übergriffigen Menschen / Hunden. Aber meine beiden kann man problemlos überall mit hin nehmen, auch in einen Raum voller Hunde, denn sie wissen ja, ich lass sie nicht Trampolin für einen "will nur spielen" Labrador sein oder einfach angrabbeln oder so... Also selbst der Hundestrand in Holland vor kurzem war kein Problem mit den beiden und Stadtbummel und Co auch nicht.
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Soll es denn ein Welpe werden?
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ja soll im besten Fall ein Welpe werden ???
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Wenn du nicht erwartest dass der Hund gleich zu jedem Fremden Kontakt sucht, könnte ich mir hier einen Papillon sehr gut vorstellen!
Es sind kleine aber dennoch zähe, leichtfüßige, sehr aktive und quirlige Hündchen, die wirklich für alles zu haben sind. Butterweich, sensibel und führig im Wesen, absolute Pazifisten die jedem Streit aus dem Weg gehen (sprich: Ausweichen) und im Zweifel den Rückwärtsgang einlegen. Meist auch sehr sozial und höflich im Umgang mit anderen Hunden, sofern man ihm versichert dass er nicht Spielball für den Labrador- Junghund sein muss. Ich könnte meinen überall mit hinnehmen, das ist gemeinhin das Größte für sie- sie sind extrem menschenbezogen und sollten nicht zuviel allein sein.
Man muss dem Hund nur eben die Möglichkeit geben können keinen Kontakt zu haben, wenn er nicht möchte. Meiner würde zum Beispiel Fremde einfach ignorieren und weicht aus, wenn die ihn angrabbeln wollen. Das ist aber sehr angenehm in der Art. Ich denke, dass Papillon und Sheltie sich im Wesen gar nicht so unähnlich sind bzw. auch gut zueinander passen würden. Ich genieße diese friedvolle, freudig- quirlige Art jedenfalls sehr. Man merkt, dass die Schmetterlingshündchen schon ewig Begleithunde sind- sie haben keine Ecken und Kanten mehr, die da im Weg stehen würden. Nur einen aktiven Hund sollte man schon wollen. Fellpflege ist einfach (regelmäßiges Bürsten genügt), und sie sehen auch einfach furchtbar niedlich aus und verursachen egal wo man hingeht Herzchenaugen und entzücktes Quietschen.
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