Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Fällt auch jemandem eine Rasse ein mit dem Gemüt ähnlich wie Leonberger,Bernhardiner ect.in klein?
Also so zwischen 55 und 65 cm Schulterhöhe.
Die Sennenhunde fallen raus
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Hi
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Pudel wäre toll aber die sind auch eher sensibel oder? Es geht darum dass sie manchmal Besuch haben und das der Hund schon mögen soll. Einstein ist das egal aber er ist da auch nicht typisch. Also wegsperren oder so wäre eben blöd.
Ich habe noch nie von irgendeinem Pudelhalter (und generell noch von keinem HH mit Ausnahme von Besitzern aggressiver oder hochgradig panischer Hunde) gehört, dass der seinen Hund bei Besuch wegsperren muss. M.E. hat Sensibilität mit "Besuch mögen" nichts zu tun. Wenn, dann geht es hier eher um das Attribut Offenheit. Da wird es generell schwer, in der Größenkategorie etwas mit Retrievern vergleichbares zu finden.
Ein gut sozialisierter Pudel hat mit fremden Menschen kein Problem und aus einer entsprechenden Verpaarung/Linie hat man auch eine gute Chance auf ein Exemplar, dass sich auch von Besuch gern direkt streicheln und betüddeln lässt. Die Distanzlosigkeit eines Retrievers darf man beim Pudel aber nicht erwarten. Cocker könnte auch passen, wenn man mit Sturköppen und "Nase ständig am Boden"-Hunden kann. Spitze sind wachsam und schmeißen sich Fremden nicht gleich an den Hals, ja, aber wir reden hier ja offensichtlich nicht von täglichem Besuch und ständig neuen, unbekannten Gesichtern, sondern einer Handvoll Leuten, die immer mal wieder vorbeikommen, oder? Dafür braucht es aus meiner Sicht wirklich keine besonders offene Rasse, weil sich nahezu jeder psychisch stabile und im Kopf "saubere" Hund mit der Zeit an bestimmte, immer wiederkehrende Personen gewöhnt bzw. diese als "Freunde" wiedererkennt.
Meine Pudelhündin ist wirklich weit überdurchschnittlich sensibel und mag auch nicht von Unbekannten angetatscht werden, sie weicht dann, wenn möglich aus, oder lässt es halt über sich ergehen. Aber selbst sie führte bspw. bereits beim dritten Mal, als meine beste Freundin uns besuchte, einen Freudentanz auf und ließ sich dann wohlig seufzend auf ihrem Schoß nieder, um sich durchkraulen zu lassen.
Ich würde mir daher um dieses Thema keinen allzu großen Kopf machen, sondern eher schauen, ob die anderen Eigenschaften einer Rasse zum restlichen Alltag passen. Besuch empfangen ist ja nur ein sehr überschaubarer Teil davon. Egal ob Spitz, Pudel, Cocker oder eine ganz andere Rasse, umstellen müssen werden deine Bekanten sich nämlich so oder so.
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Also ich kenne nur Pudel die sich über Besuch freuen. Selbst mein Farinelli der Fremde ziemlich überflüssig findet ist immer freundlich wenn jemand kommt.
Cocker sind eben Jagdhunde und brauchen dementsprechend Auslastung. Wie eben ein Pudel auch aber du hast ja geschrieben dass da durchaus was geplant ist.
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Am Besuch würde ich mich da auch nicht so aufhalten. Sofern der Hund charakterfest ist sollte es da eigentlich keine Probleme geben. Das hat wenigster mit der Rasse zu tun.
Ich kenne nur Cocker die als Familienhunde leben. Sind aktive fröhliche Kerlchen die immer gerne was mitmachen, aber ich wüsste - persönlich - keinen, der mehr als das tut. Also keinen der speziell ausgelastet wird.
Zufrieden scheinen die mir dennoch zu sein.
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Was wäre mit dem Kooikerhondje?
Beim Kooiker würde ich mit einem sehr sensiblem Hund rechnen. Und an Fremden sind sie auch eher nicht interessiert.
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Der Islandhund wird ja auch als nordischer Hüte-Spitz bezeichnet. Wie sieht es da denn mit dem Wachtrieb und Schutztrieb aus?
Wenn Spitze eher ungeeignet sind, wenn man auf den Charakter von Golden steht, würde das ja auch auf den Islandhund zutreffen.
LG
SaccoIslandhunde sind Melder. Wenn jemand kommt bellen Sie. Aggresive Hunde waren nicht gewünscht und wurden nicht geduldet. Und Sie arbeiten mit der Stimme.
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Ja, das Pudel Probleme mit Besuch haben, hab ich auch noch nie gehört. Meiner war schon bei Hochzeiten dabei und ist regelmäßig bei trubeligen Familienfeiern. Er sucht sich ne ruhige Ecke in meiner Nähe und pennt.
Sensibel heißt bei ihm eher, dass er sich z.B. unangenehme Situationen merkt, z.B. bin ich ihm mal bei der UO in der Drehung auf den Fuß getreten, dann hat er einige Zeit beim Training arg gemieden bei den Drehungen. Oder wenn er Bauchweh hat, kann er etwas wehleidig sein (die rausgerissene Kralle hat er sich dagegen gar nicht anmerken lassen). Wenn er mal Stunk mit einem anderen Hund hatte und wir weiter zusammen mit dem laufen, stiefelt er bedröppelt in meiner unmittelbaren Nähe rum (er ist aber allgemein total verträglich und von sich aus überhaupt nicht auf Ärger aus).
Sensibel ist er nicht in Bezug auf verbale Ansagen von mir, da wird mal n bissel bedröppelt geguckt aber anschließend baut er den selben Mist nochmal. Oder er ist auch nicht so der Tröster, wenn ich krank bin oder sowas, kann aber zumindest den Tag dann problemlos mit mir verpennen.
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ok dann ist Einstein doch in dem Sinne ein ein eher typischer Pudel.
Dann kommt der kleinpudel doch in Frage.
Wo kann man am besten Vertreter der Rasse anschauen und kennen lernen?
Beim Pudel weiß ich es aber bei den anderen Rassen?
Ist eine Azstellung ein guter Ort für erste Infos?
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Kommt es nur mir so vor oder werden die Fälle wo Hunde bei der Abwehr getötet werden immer mehr?
Früher habe ich nie solche Geschichten gehört (und das obwohl es manchmal zu kämpfen kam).
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ok dann ist Einstein doch in dem Sinne ein ein eher typischer Pudel.
Dann kommt der kleinpudel doch in Frage.
Wo kann man am besten Vertreter der Rasse anschauen und kennen lernen?
Beim Pudel weiß ich es aber bei den anderen Rassen?
Ist eine Azstellung ein guter Ort für erste Infos?
Wir waren damals auf einer Terrierausstellung. Das war gut.
Aus welcher Ecke kommen die Leute denn?
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