Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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ich soll von meinen bekannten ein riesen Dankeschön ausrichten!
Ich habe ihnen die Rassen gesagt und sie wollen sich mal die verschiedene Rassen live anschauen.
Bezüglich cocker, reicht mantrailing als Beschäftigung oder muss es zwingend dummy Training sein?
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Pudel sind da ganz anders (du hast doch einen Pudel, der müsste doch auch so sein oder nicht?). Ich kenne nur Pudel, die sich vieles direkt zu Herzen nehmen. Die nehmen einem schnell mal was krumm, reagieren gern mal über und sind mitunter sogar nachtragend, zumindest die, die ich kenne - Sensibelchen halt.
(Besuch von Menschen, die Frodo mag, findet er übrigens toll, alle anderen Menschen sind ihm völlig egal. Die sind dann halt einfach da^^)
Allein wenn ich mir denke, wie unsere vier reagieren, wenn direkt neben ihnen was auf den Boden donnert. Finya und die Schnauzer gucken kurz entrüstet, was die Störung soll. Frodo springt direkt hoch und das Teil ist erstmal der potentielle Todfeind, weil es ganz bestimmt einen Anschlag auf ihn geplant hat
Also die Beschreibung passt auf unsere Pudel eigentlich gar nicht. Unsere Jungs können so einiges ab, sind nie nachtragend, und sind auch nicht schreckhaft. Gerade bei Paco und Sam zucke ich teils eher vor Schreck als die Beiden. Das Sensible äußert sich bei unseren Jungs anders (sie sind z.B. sehr empfänglich für Gefühlslagen).
Vom ersten Impuls hatte ich den Cocker Spaniel für einen Retrieverfan für passender als den Pudel gehalten. Aber bei genauerem Nachdenken bin ich mir da nicht mehr so sicher. Wir trainieren ja in einer Dummygruppe mit, in der sonst nur Retriever sind und denke, dass in manchen Bereichen der Cocker ähnlicher sein dürfte, in anderen dafür der Pudel.
Das mit den Gefühlslagen hat glaub ich tatsächlich jeder Pudel. Ist wohl mit ein Grund, dass man ihnen nachsagt halb Mensch und halb Hund zu sein. Sie können sich halt gut reinfühlen
Das mit den Runterfallen war schlecht ausgedrückt oder vielleicht auch ein schlechtes Beispiel. Es geht Frodo dabei nicht darum, dass er sich erschreckt, weil es vielleicht laut ist (sowas ist ihm total egal), aber alle Pudel, die ich kenne, finden es super blöd, wenn sie irgendwo entspannt liegen und dabei gestört werden, sie also von Mensch oder Hund oder irgendeinem Ding unabsichtlich berührt werden. Mitunter teilen sie das sogar aussagekräftig mit, wie sehr ihnen das auf die Nerven geht
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Hallo! Ist nicht für mich aber eventuell könnt ihr mir dennoch helfen?
Es geht um Bekannte. Sie sind große Golden Retriever Freunde aber ihr nächster Hund sollte aus bestimmten Anlässen etwas kleiner sein.
Mir ist keine hubderasse eingefallen aber vielleicht habt ihr mehr Glück.
Hund sollte größer als 30 cm sein aber kleiner als 50
Menschen zugetan
Verträglich
Will to please
Eher langes Fell
Nicht sensibel
Wenig bis keinen schutztrieb
Was sie bieten
2 h Spaziergänger pro Tag, we mehr
Klickern, mantrailing oder andere Beschäftigungen, keinen ernsthaften Sport
4 - 5 Stunden muss er alleine bleiben
Kontakt zu vielen Leuten und Hunden
Habt ihr Vorschläge? Das eine Hubderasse nicht alles erfüllen kann ist klar. Eigentlich wollen sie ja einen Golden Retriever in klein aber das wird nicht gehen ( was ihnen auch bewusst ist)
hier würd ich auf den Cocker verweisen wenn ggf. Jagdtrieb, bissel Eigensinnigkeit und manchmal auch die Ohren auf Durchzug gehen nicht stört
Aber es sind so fröhliche liebenswerte Schwanzwedler
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Zwar wird das vom Individuum abhängen, was er am liesten machen mag, aber Mantrailing dürfte einem Spaniel normalerweise SEHR entgegenkommen. Spuren verfolgen finden meine g.... Ich kenne von früher auch einen Cocker vom Trailen, der hatte einen Mordsspaß dabei.
Und irgendwelche kleinen Nebenbei-Sachen kann man ja nach Gusto machen (mal einen Dummy verstecken und suchen lassen, Zielobjektsuche oder so... Mantrailing ist ja immer zeitlich sehr aufwändig). Wie auch immer: wenn die schon Interesse an Nasenarbeit haben, werden sie viel Freude mit einem Spaniel haben, denke ich!
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ich soll von meinen bekannten ein riesen Dankeschön ausrichten!
Ich habe ihnen die Rassen gesagt und sie wollen sich mal die verschiedene Rassen live anschauen.
Bezüglich cocker, reicht mantrailing als Beschäftigung oder muss es zwingend dummy Training sein?
Theoretisch weder das eine noch das andere zur Auslastung was aber trotzdem schön wäre alleine wegen des Schnüffeldrangs eins davon zu machen. Mein Cocker freut sich auch übers Laufen gehen, im Dreck toben, schwimmen gehen und viel schnüffeln ist aber auch als Couchpotato mal nicht abgeneigt nix zu tun.
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Also die Beschreibung passt auf unsere Pudel eigentlich gar nicht. Unsere Jungs können so einiges ab, sind nie nachtragend, und sind auch nicht schreckhaft. Gerade bei Paco und Sam zucke ich teils eher vor Schreck als die Beiden. Das Sensible äußert sich bei unseren Jungs anders (sie sind z.B. sehr empfänglich für Gefühlslagen).
Vom ersten Impuls hatte ich den Cocker Spaniel für einen Retrieverfan für passender als den Pudel gehalten. Aber bei genauerem Nachdenken bin ich mir da nicht mehr so sicher. Wir trainieren ja in einer Dummygruppe mit, in der sonst nur Retriever sind und denke, dass in manchen Bereichen der Cocker ähnlicher sein dürfte, in anderen dafür der Pudel.
Das mit den Gefühlslagen hat glaub ich tatsächlich jeder Pudel. Ist wohl mit ein Grund, dass man ihnen nachsagt halb Mensch und halb Hund zu sein. Sie können sich halt gut reinfühlen
Das mit den Runterfallen war schlecht ausgedrückt oder vielleicht auch ein schlechtes Beispiel. Es geht Frodo dabei nicht darum, dass er sich erschreckt, weil es vielleicht laut ist (sowas ist ihm total egal), aber alle Pudel, die ich kenne, finden es super blöd, wenn sie irgendwo entspannt liegen und dabei gestört werden, sie also von Mensch oder Hund oder irgendeinem Ding unabsichtlich berührt werden. Mitunter teilen sie das sogar aussagekräftig mit, wie sehr ihnen das auf die Nerven geht
Hm, also meine Pudelhündin ist da anders. Geräuschempfindlich ist sie auch null - die geht freiwillig an Silvester um Mitternacht vor die Tür, wenn in 10 Metern Entfernung Chinaböller gezündet werden. Da wird (ganz im Gegensatz zum Frauchen ^^) nicht mal gezuckt. Wenn sie irgendwo rumliegt, kann ich sie aber auch jederzeit anfassen oder herumschieben, ohne, dass sie aufschreckt (manchmal guckt sie dabei nicht mal). Da wird vielleicht mal tief gezeufzt, das war es dann aber auch (und ist ziemlich niedlich). Grundsätzlich kann sie in jeder Umgebung, egal wie trubelig oder laut, sehr gut zur Ruhe kommen. Aber wenn ich manchmal sehe, dass ein Retriever irgendwo mitten im Weg liegt und es steigen Menschen über ihn drüber oder Kinder fallen ihn drauf und er steht nicht einmal auf - das ginge mit meiner Hündin niemals. Die würde sofort aus dem Weg gehen, erst recht bei Fremden. Weiß nicht, ob du darauf hinauswolltest. Das finde ich aber ehrlich gesagt ein normales, gesundes Verhalten und ist mir für meinen Alltag wesentlich lieber, als ein Hund, der da nicht selbst ein bisschen auf sich aufpasst.
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Bezüglich cocker, reicht mantrailing als Beschäftigung oder muss es zwingend dummy Training sein?
Die Cocker die ich kennen arbeiten, ganz Spaniel typisch, alle lieber mit der Nase als zu apportieren. Zumal das 'Standard Retriever Dummy' oder Hundeschuldummy noch was anderes ist als das Spanieldummy. Ohne da eine Wertung per Aufzählung zu beabsichtigen. Spaniels, und so theoretisch auch die Cocker (ja lange schon reine Begleiter in den meisten Zuchten, daher theoretisch), sind eher Stöber- als Apportierhunde. Daher ist sicher jede Nasenarbeit spannender als andere Beschäftigung.
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Ich bin auch der Meinung, dass den meisten Cockern das Mantrailing mehr Freude bereiten dürfte als Dummytraining, da es normalerweise sehr nasenlastige Hunde sind, die im Stöbern voll aufgehen.
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Ich bin eigentlich sehr festgelegt auf meine Rasse, mein Mann meinte aber nun schon mehrfach, dass es ja kein Pudel sein müsse. Das wurde von mir rigoros bisher abgelehnt, da der Pudel in meinen Augen einfach am Besten passt, aber vielleicht übersehe ich ja eine Rasse und mag daher mal hier fragen:
- Größe zwischen 50 und 65 cm, bis maximal 30 kg, lieber eher leichter, damlt ich den Hund noch zur Not tragen kann
- Jagdtrieb ist in Ordnung, unser Pepe ist auch fast nie ableinbar
- Wachtrieb ist in einem gewissen in Ordnung bis erwünscht, Schutztrieb sollte nicht deutlich ausgeprägt sein.
- Betreuungspersonen (Schwiegermutter) sollten zumindest akzeptiert werden.
- der Hund sollte als Bürohund nicht gänzlich ungeeignet sein.
- Agility sollte auf jeden Fall körperlich gut machbar sein, wenn auch nicht sonderlich ehrgeizig, fürs Dummy sollte der Hund eigentlich nicht schlechtere Anlagen als die Pudel mitbringen.
- der Hund sollte leicht motivierbar sein mit gutem Will to Please und einfach gerne mit dem Menschen zusammenarbeiten.
- gesundheitlich sollte die Rasse sehr gut aufgestellt (das ist eigentlich nur der Grund, der mich beim Großpudel hadern lässt) und die durchschnittliche Lebenserwartung sollte bei mindestens 12 Jahren liegen.
- wegen den drei kleinen Hunden kein absoluter Grobmotoriker.
Wir wohnen bis dahin ländlich, auf einem ehemaligen Hof mit großen Garten. Die Wohnung wäre ebenerdig. Auslastung neben dem Hundesport ist hier unterschiedlich und es gibt auch mal Zeiten mit wenig Programm. In normalen Zeiten sind wir aber unsere ca. 2 Stunden unterwegs und sind auch öfter mal joggen/mit Rad oder Roller unterwegs. Perspektivisch werden wir zu Lebzeiten des Hundes irgendwann Kinder kriegen.
So, jetzt bin ich mal gespannt, ob es bei meinen eng gesteckten Vorstellungen andere passende Rassen gibt.
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Mir fällt da spontan der KHC ein, wobei die Anlagen fürs Dummytraining da natürlich eher nicht so gegeben sind. Meines Wissens nach gibt es aber durchaus einige Hütehunde, die auch gern apportieren.
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