Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Der Beagle hat halt Jagdtrieb - aber wenn ein Whippet in Frage kommt, dürfte das ja nicht so tragisch sein.
Als Bürohund war meiner klasse, er begleitete mich, 2 Tage nach Einzug bereits, ins Hotel an die Rezeption. Dort fiel er wegen seiner Freundlichkeit sehr positiv auf, wachen ist weniger ein Beagle- Thema, glaub ich hab 2x das Bellen regulieren müssen - in 10 Jahren. Auch am Empfang in der Versicherung war er oft dabei, hatte seinen Fanclub hier und wurde vermisst, wenn er nicht dabei war.
Der Beagle geht hauptsächlich auf Spur bei der Jagd, da muss man den Hund an sich stets beobachten, nicht bloß die Umgebung, um ein Anspringen zu verhindern. Als eigenständiger Jäger braucht er konsequente Führung, dann ist ableinen auch bei vielen Beagles möglich.
Sie haaren recht ordentlich, das ist im Büro nicht so klasse wenn man da empfindlich ist.
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Hi
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Der Beagle hat halt Jagdtrieb - aber wenn ein Whippet in Frage kommt, dürfte das ja nicht so tragisch sein.
Als Bürohund war meiner klasse, er begleitete mich, 2 Tage nach Einzug bereits, ins Hotel an die Rezeption. Dort fiel er wegen seiner Freundlichkeit sehr positiv auf, wachen ist weniger ein Beagle- Thema, glaub ich hab 2x das Bellen regulieren müssen - in 10 Jahren. Auch am Empfang in der Versicherung war er oft dabei, hatte seinen Fanclub hier und wurde vermisst, wenn er nicht dabei war.
Der Beagle geht hauptsächlich auf Spur bei der Jagd, da muss man den Hund an sich stets beobachten, nicht bloß die Umgebung, um ein Anspringen zu verhindern. Als eigenständiger Jäger braucht er konsequente Führung, dann ist ableinen auch bei vielen Beagles möglich.
Sie haaren recht ordentlich, das ist im Büro nicht so klasse wenn man da empfindlich ist.
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Noch ein Pluspunkt für den Pudel: falls mal ein neuer Kollege mit Allergie kommt, ist es viel wahrscheinlicher dass der Hund weiterhin ins Büro kommen darf!
Darauf würde ich mich nicht zu doll verlassen!
Wir hatten als Familienhund einen Pudel gehabt, als ich noch klein war.
Meine Ma, vorher keine bekannten Allergien, hatte mit der Zeit auf ihn reagiert. Wir waren darüber erstaunt gewesen, weil es ja sonst immer heißt, daß gerade Pudel für Allergiker geeignet sein sollten.
Ich weiß von einem Mann, der auch eine Allergie gegen Hunde hat. Komischerweise kommt er mit terrierartigen Hunden ganz gut klar, hatte er extra testen lassen.
Nun haben sie einen Jack Russell.
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Ich denke, es kommt auch darauf an, in welcher Art Büro man sitzt - Großraum, Einzelbüro, viel oder wenig Kundenverkehr, etc. (wenn ichs überlesen habe, tuts mir Leid ).
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Allergien auf Hunde sind oft Rasse- und Einzeltierabhängig. Aber unterm Strich sind Pudel und Trimmrassen deutlich weniger problematisch, also ganz sicher ein Pluspunkt.
Persönlich finde ich den Beagle nicht sehr passend wenn jemand einen Hund mit WTP und ohne Jagdtrieb will und nicht so Lust hat daran zu arbeiten. Hier sehe ich zwei Flexiebeagles die mir leid tun weil sie ausser maximal kleiner Garten keinen Freilauf haben. Gäbe es denn Freilaufmöglichkeiten falls ein Whippet oder Beagle nicht ableinbar werden? Und ist die Bereitschaft auf Spaziergängern dauernd ein sehr waches Auge dabeizuhaben da?
Beim Pudel würde halt alles passen, ohne Kompromiss bis auf das wohl gewünschte kurze glatte Fell.
Tierschutz - es gibt ja auch Hunde die länger schon auf Pflegestelle sind. Da lässt sich in der Regel über Wach- und Jahdverhalten beim erwachsenen Tier schon einiges sagen. Aber ja, derzeit sind die kleinen, gesunden und einfachen Hunde schnell weg.
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Hier machen sich zwei von drei kleinen Pudeln gut als Bürobegleiter (kleines Büro mit wenig bis mäßig Mandantenverkehr), bei Nummer drei gehe ich nicht davon aus, dass der jemals ein guter Bürohund wird.
An für sich kann der Pudel schon gut passen, aber man kann gerade die kleinen Pudel in der Regel leicht zu Kläffern verziehen, wenn man nicht aufpasst, und der Jagdtrieb kann auch mal sehr deutlich ausgeprägt sein, hier ist einer z.B. grundsätzlich nicht ableinbar wegen dem Jagdtrieb.
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Hi,
ich ha
Hallo zusammen,
ich überlege schon längere Zeit, ob nicht ein Hund ein guter Begleiter für mich wäre. Bisher war das aufgrund meiner Berufstätigkeit nicht möglich, aber möglicherweise wird sich das in Zukunft ändern. Da ich keinen "Schnellschuss" machen möchte, bin ich gerade dabei mich intensiv zu informieren. Jetzt würde mich natürlich interessieren, welche Rasse für mich in Frage käme. Falls ihr der Ansicht seid, dass ein Hund nicht zu mir passt, dann nur raus damit :-) Also fangen wir an:
Ich wohne in der Großstadt - allerdings nur auf dem Papier. Die Wohnung ist am Stadtrand gelegen, direkt davor befindet sich eine Hundewiese ("Wiese" ist etwas optimistisch ausgedrückt. Es ist eher ein Grasstreifen, der aber extra für das Gassigehen mit dem Vierbeiner ausgewiesen ist). In ca. 5 min Entfernung zu Fuß befindet sich ein großer Park. Und in 15 Minuten Fußweg ist man im Wald. Eine Hundeschule ist ebenfalls in der Nähe. Meine Wohnung ist ca 50 qm und befindet sich im zweiten Stock (leider ohne Aufzug).
Beruflich arbeite ich Vollzeit im Büro - seit knapp einem Jahr nunmehr im Homeoffice. Nun wird es wahrscheinlich auch in post-Corona-Zeiten so sein, dass ich nicht mehr jeden Tag im Büro bin, sondern im Wechsel HO/Büro. Wie das genau aussieht, steht allerdings noch nicht fest (natürlich werde ich mir keinen Hund zulegen, bevor ich genau weiß, wie das zukünftig ausgestaltet wird). Mein Büro ist auch nur 1,5 km (one way) von meiner Wohnung entfernt, so dass ich - wenn ich dann im Büro bin - in der Pause nach Hause könnte, um eine Runde Gassi einzulegen. Mein Arbeitgeber ist auch recht kulant, was die Arbeitszeiten betrifft, dh ich kann diese ziemlich frei gestalten (mal eine längere Pause machen oder früher heimgehen usw...). In Notfällen kann der Hund auch mal mit ins Büro; es sollte nur ein Dauerzustand werden.
Mir sind insgesamt folgende Dinge wichtig:
- Es darf kein "Kläffer" sein (wegen der Nachbarn)
- Es darf kein Spitzensportler sein, der jeden Tag 12 h Auslauf braucht (ich bin aktiv und gehe viel spazieren, würde mir aber zB kaum trauen mit dem Hund an der Leine Rad zu fahren)
- Er muss in einem gewissen Grad selbständig sein. Klar mag ich anhängliche Hunde, aber hin und wieder wäre der Hund für ein paar Stunden allein und das muss irgendwann auch funktionieren.
- Er muss natürlich in der Wohnung leben können
So ein "nice to have" wäre folgendes:
- Nicht zu klein und nicht zu groß. So ein Chihuahua würde mir wohl weniger gefallen (und nach meiner begrenzten Erfahrung mit Hunden machen die meist einen Höllenlärm)
- Er sollte nicht zu viel Haaren (Fellwechsel ausgenommen)
- Ein bisschen gefallen sollte er auch (so etwas vom Typ Französische Bulldogge wäre eher nichts für mich).
Ich habe mir im Internet schon die Portraits einiger Rassen durchgelesen und mir scheint der Shiba Inu ganz gut zu passen. Mit der Ausnahme, dass dieser Hund nicht gerade als Anfängerhund klassifiziert wird. Auch darüber habe ich mich informiert und die Meinungen gehen da auseinander (wie wohl auch die Charaktere der Hunde. Letztlich kommt es immer auf das Tier an). Vielleicht habt ihr noch einen anderen Tipp?
Dann wäre auch die Frage, ob es ein Welpe oder ein Hund aus dem Tierheim sein sollte. Ich tendiere dabei eher zum Welpen, denn Shibas (wenn es einer werden sollte) kriegt man eher selten aus dem Tierschutz. Außerdem habe ich etwas Sorge, dass die Tiere dann traumatisiert sind und noch weniger für Anfänger geeignet. Findet man einen guten Züchter, dann hat man jemanden, der dann auch später noch mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Nachteil: Welpen sind in der ersten Zeit wie die Babys. Klar, dass ich den dann für einige Wochen (Monate?) gar nicht allein lassen kann (das könnte ich über Urlaub/HO mit dem Arbeitgeber regeln und würde das natürlich vorher prüfen).
Wie bereits gesagt: Ich will die Entscheidung nicht übers Knie brechen, sondern werde vorher alles gründlich durchdenken, bevor ich eine Entscheidung treffe. Eine Katze wäre grundsätzlich auch eine Möglichkeit (Britisch Kurzhaar könnte mir dabei gefallen), aber die bleiben auch weniger gern allein, so dass ich dann wahrscheinlich zwei Tiere bräuchte. Das wäre dann ggf recht teuer, wenn es zwei aus einem Wurf sind. Wenn es ein Tier aus dem Tierschutz ist, weiß man wieder nicht, wie die sich dann vertragen. Des weiteren bin ich am WE meist unterwegs (bei meinem Freund) und da kann ich einen Hund problemlos mitnehmen. Ein Kätzchen mit samt Katzenkorb und Toilette eher nicht. Aber komplett ausschließen will ich ein Kätzchen auch nicht.
Ich freue mich über euren Input. Falls ihr noch Fragen habt oder ich habe was vergessen, dann nur zu. Fragt mir Löcher in den Bauch :-)
Ich zitiere mich jetzt mal selbst, um meine Anfrage noch einmal vorzuholen. Ich habe mich zwischenzeitlich weitere informiert und gelesen und denke, ein Klein-Elo könnte passen. Was denkt ihr?
Shiba ist wohl raus. Ich muss zugeben, ich hätte gerne einen ableinbaren Hund, der auch abrufbar ist :-)
Ich möchte noch ein mal kurz auf meine Anfrage zurückkommen. Wäre vielleicht ein Kooikerhondje was für mich?
Zum Papillon habe ich auch noch eine Frage (vielleicht habe ich sie schon gestellt, aber gefunden habe ich sie nicht): Müssen die Haare irgendwie gestutzt werden - vor allem an den Ohren. Also nicht bis auf die Haut abrasieren, sondern nur zurückschneiden. Sonst kann ich mir vorstellen, dass die schnell verfilzen.
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Mein Gassihund darf nun nach 7 Jahren nicht mehr mit ins Büro, neuer Chef der das nicht will.
Nach 7 Jahren kann man jemandem nicht mehr grundlos die Mitnahme des Hundes ins Büro verbieten - egal, ob schriftliche oder mündliche Genehmigung. Man muss sich dann halt dagegen wehren - ggf. mit anwaltlicher und evtl. auch gerichtlicher Unterstützung.
Edit:
Ich persönlich finde den Jagdtrieb eines Beagles sehr viel schwieriger als den Jagdtrieb eines Whippets. Auf den Wiesen, auf denen wir oft Gassi gehen, ist z.B. tagsüber praktisch nie sichtbares Wild. Jin kann also problemlos frei laufen. Nunja, die Spuren des sich ab Dämmerung dort befindlichen Wilds sind aber auch tagsüber da und ich weiß daher von vielen Nasenjägern, die dort eben nicht so einfach bis gar nicht ableinbar sind.
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Nach 7 Jahren kann man jemandem nicht mehr grundlos die Mitnahme des Hundes ins Büro verbieten - egal, ob schriftliche oder mündliche Genehmigung. Man muss sich dann halt dagegen wehren - ggf. mit anwaltlicher und evtl. auch gerichtlicher Unterstützung.
Wo steht denn sowas?
Es kann doch jederzeit wegen Angst eines neuen Mitarbeiters oder Allergie oder oder oder... die Mitnahme des Hundes untersagt werden. Gerade bei einem Wechsel der Geschäftsführung ist das doch überhaupt nicht ungewöhnlich
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ich sagte "grundlos". Dabei ist wirklich egal, ob mündliche oder schriftliche Genehmigung. Wenn ein Grund vorliegt, ist es tatsächlich etwas anderes - wobei auch hier nach der Schwere des Grunds unterschieden werden muss.
Es gibt sowas wie Gewohnheitsrechte (darunter fällt auch, wenn man ohne Genehmigung des Vermieters einen Hund hält und der x Jahre (genaue Anzahl weiß ich nicht) davon weiß, dann darf er die Haltung auch nicht mehr verbieten).
Ich persönlich sähe es z.B. gar nicht ein, wg. Ängste meinen Hund nicht mehr mitzubringen und würde das auch deutlich zum Ausdruck bringen. Solange ich meinen Hund bei mir behalte, braucht sich keiner drüber zu beschweren. Hat jemand Angst, weil ich einen Hund angeleint mit mir führe, soll halt der an seinen Ängsten arbeiten.
Das klingt jetzt empathieloser als es gemeint ist - ich bin bereit da Kompromisse zu schließen (wie Leine am Hund, derzeit darf Jin sich komplett frei in unseren Räumlichkeiten bewegen) und demjenigen MA bei der Bewältigung seiner Ängste zu helfen. Aber ich bin nicht bereit, wegen den Ängsten eines anderen, meine Lebensqualität und die meines Hundes einzuschränken.
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